hoi,
deine Idee finde ich grundsätzlich interessant.
Nachteile (oder Abweichungen von der aktuellen Regelung):
A ist natürlich auch für andere Gegner angreifbarer, bis der ripostierende Angreifer (oder er selber) mit der nächsten Handlung an der Reihe ist. Das kann ganz schön das Gleichgewicht durcheinanderbringen.
Hier fiel mir grad auf, dass die bisherige Regelung noch zwei Haken hat.
a) Die Riposte wirkt aktuell zu lange. Sie sollte spätestens dann verpuffen, wenn der Gegner an der Reihe ist (er wird sich nämlich mit einer freien Aktion Schritt aus der Lage befreien)
b) Warum sollte man nur mit Klingenwaffen Nutzen aus dem gebundenen Gegner ziehen können? Der Vorteil stammt doch nicht aus dem Angriff, sondern aus der (mit einer Klingenwaffe) durchgeführten Riposte. Imho sollte die Erleichterung auch gelten, wenn H dem A auch nur die Nase mit der Faust verbeult.
daher Alternativvorschlag:
Malus von 1 + EG auf die Widerstände des Gegners bis zum nächsten gegen ihn gerichteten Angriff oder seiner nächsten Aktion, was auch immer früher ist.
Läßt imho den grundsätzlichen Sinn der Riposte intakt und löst das Problem, wie du schon geschildert hast.
Flufftechnisch finde ich es gar nicht so verkehrt, dass die Riposte von "ich mache mir das Leben leichter" verschoben wird zu "ich mache dem Gegner das Leben schwerer".
Und die Mächtigkeit ist imho nur geringfügig verschoben, da nach wie vor nur ein Angriff Nutzen aus der Riposte ziehen kann. (die Riposte-Situation ist dann quasi das Gegenteil der Verteidigungswirbel-Situation, erweitert auf alle Widerstände)
Meinung?