Autor Thema: Arwinger Burg second try  (Gelesen 15159 mal)

Finarfin

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Arwinger Burg second try
« am: 26 Mär 2016, 20:19:53 »
Ich sollte das Projekt von Neuem beginnen, indem ich:

1) einen Geländeplan erstelle
2) das gesamte Gelände Etage für Etage hochziehe
3) Mauerwerk einfach als Mauerwerk baue, dann geht es schneller.

Da das als SC-Burg nicht zu bombastisch werden soll, brauche ich

a) einen Palas (mit integrierter kleiner Kapelle)
b) einen Bergfried (mit Verließ und weiteren Unterkünften)
c) einen "guten" Stall für Rinder und Pferde, Futter im 1. OG, Gesinde im zweiten OG
d) einen "schlechten" Stall für Schweine, Ziegen, Schafe und Hühner, mit ansonstem gleichem Konzept
e) eine Schmiede ggf. mit Räucherkammer im OG (das Feuer brennt ja schon mal)
f) ein Torhaus, das einen kleineren Eingang bietet, Karren müssen ggf. vor dem Tor entladen werden.

Als rechten Winkel plane ich im Kopf soweit nur die Ecke im den Bergfried herum, den nächsten Turm werde ich anschrägen und später das Gebäude an der Ecke dranklappen.

Insgesamt soll da nur die Burgherrenfamilie mit zehn nicht verwandten Bewaffneten plus Gesinde leben. Die Bevölkerung der Dörer kann dann im Kriegsfall im Bergfried oder beim Gesinde reingeschoben werden.

So sieht der Plan grob aus:



Ein Kästchen hat eine Kantenlänge von 5 Metern

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #1 am: 27 Mär 2016, 16:56:14 »
Da die Ostwand des Palas angeschrägt wird, sollte ich den Palas als Letztes zeichnen und mich besser vom Bergfried aus im Uhrzeigersinn durchzeichnen, dann ergibt sich vom NO-Turm über das Torhaus eine gemeinsame Schräge in die Ostwand des Palas hinein ... mal schauen.


Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #2 am: 27 Mär 2016, 21:19:41 »
So, EG des Bergfrieds ist vorläufig fertig.

Ich habe mich entschlossen, nur bis zu einer Wanddicke von 2m auf Fülwerk zu verzichten, um die hier drei Meter dicken Mauern irgendwie mehr wirken zu lassen.



An der Nordwand müsste noch genug Breite für den sich anschließenden guten Stall zur Verfügung sein.

Ich habe die Treppe zum Eingang im 1. OG im de Bergfried hineingezogen. Gute Idee? Doofe Idee?

Was dafür spricht: Der Erker darüber würde nicht herausragen und wäre so besser geschützt.
Was dagegen spricht: Dann lastet die Masse der übrigen Stockwerke darauf.

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #3 am: 27 Mär 2016, 21:35:10 »
Besser so?


Visver

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #4 am: 28 Mär 2016, 10:38:38 »
e) eine Schmiede ggf. mit Räucherkammer im OG (das Feuer brennt ja schon mal)
Zitat


Ich würde aus gesundheitlichen Gründen davon abraten, den Rauch aus den Schmiedefeuern zum Räuchern zu verwenden. Er enthält giftige Metalldämpfe, die sich mit der Zeit auch im Räuchergut anreichern könnten.

Aber man könnte vielleicht die heiße Abluft zum Heizen verwenden. Allerdings lässt man normalerweise ein Schmiedefeuer nicht ununterbrochen brennen.

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #5 am: 28 Mär 2016, 12:00:25 »
O.k., danke, ist notiert.

Ich habe gerade den guten Stall gebaut und festgestellt, dass er viel zu klein für Pferde UND Kühe wäre.
Ich mache aus ihm den Pferdestall, der alte schlechte Stall wird zum Kuhstall und der schlechte Stall wird mitsamt einer Scheune für das Gerät in die Vorburg wanden
rn (Jeweils eine Seite, eine Seite ist natürlich das Torhaus zur inneren Burg, die andere Seite enthält ein breiteres Tor, das aber dann via Winkel die ganze Seite einehmen wird.

So, der Pferdestall nördlich des Bergfriedes


Natürlich setze ich in den Bergfried, bei dem ich mich für die Variante mit außem liegender Treppe entschieden habe, ist statisch sinnvoller, noch Treppen etc. aber die erst, wenn ich sehe, wie es oben (und unten) weitergeht.
Unter den Bergfried setze ich noch "das Loch".

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #6 am: 28 Mär 2016, 14:25:41 »
Der Kuhstall, noch nicht abgeschrägt:


Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #7 am: 28 Mär 2016, 14:50:26 »
Und das bisherige Gelände ...



Ich überlege, in den NW-Turm die Schmiede einzubauen, das Erdegeschoss muss ja genutzt werden.

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #8 am: 28 Mär 2016, 17:28:12 »

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #9 am: 28 Mär 2016, 18:33:34 »
So, ich habe das Torhaus gebaut, noch nicht eingewinkelt, anhand der Hilfslinien werde ich es später kippen.



Den Palas werde ich aufschieben und erst später bauen, da ich diesen nicht kippen muss.

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #10 am: 28 Mär 2016, 20:40:40 »

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #11 am: 29 Mär 2016, 11:32:19 »

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #12 am: 29 Mär 2016, 17:48:25 »

Nevym

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #13 am: 29 Mär 2016, 17:50:10 »
äääähhmmm, also ... nunn ja ... also ähm *räusper* ... eigentlich
Ja, mit Blick auf die ganzen Pläne .... habe ich dieses Projekt völlig falsch angegangen.

[...]
Ich sollte das Projekt von Neuem beginnen, indem ich:
[...]
Also eigentlich lag mir etwas daran dem Projekt den richtigen Namen zu geben und zur "Qualitätsverbesserung" beizutragen - in diesem Sinn: stimmiges Einfügen realer Beispiel um realistischer zu werden.
Es lag nicht in meiner Absicht die Arbeit in Frage zu stellen und es ist für mich immer noch eine sehr gute Basis um z.B. eine Schüttungs-, Hügel oder Niederungen-Burg daraus zu machen, was sich für Dragorea/Selenia durchaus anbietet, z.B. wenn man als "Untergrund" eine der vielen Drachlingsruinen sieht. Soweit ich mich erinnere sind in Dragorea viele Siedlungen auf den Ruinen und Resten von Drachenbauten entstanden.

Deine neue Arbeit gefällt mir mintestes genauso gut wie die erste Burg.
Mach weiter so!
Das ist phantastische Arbeit.
Ich bin der Sand im Getriebe - ich kommentiere - ich kritisiere - ich phantasiere
The only real prison is fear, and the only real freedom is freedom from fear. (Aung San Suu Kyi)

Finarfin

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Re: Arwinger Burg second try
« Antwort #14 am: 29 Mär 2016, 20:04:02 »
Ja, die Kritik kam von mehreren Seiten, auch kam es mir damals aus dem Bauch heraus komisch vor, wie das Ergebnis am Ende aussah.
Ich verbuche das erste Projekt unter Übung. Ich zeichne nun schon viele Karten für viele Belange im Rollenspiel.
Als ich anfing Raumschiffe für Traveller zu bauen, sahen die ziemlich komisch aus, bis ich mit mathematischen Tricks lernte, die Proportionen zu den gesuchten Formen zu finden, um auch so was wie "Design" reinzubringen.
Meine ersten Landkarten waren im nachhinein zusammengewürfelte Geländestücke, so realistisch wie die Karte bei "Siedler von Catan". Nachdem ich meine Geographiekenntnisse erweitert hatte, sahen die Karten glaubwürdiger aus (immerhin wusste ich nach meiner letzten Kontinentalkarte genug, um zu erkennen, dass Lorakis von einem Fachmann bepflanzt wurde).
Meine ersten Städtzekarten waren völlig für die Wurst, erst meine Karte für eine Stadt in Myranor - quasirömische Planstadt - war brauchbar, mit Epena habe ich RICHTIG dazu gelernt, sowohl üb er Stadtentwicklung als auch, wie man das beim Campaign Cartographer umsetzt.

Nun habe ich methodisch viel über die Möglichkeiten des Programms beim Burgenbau gelernt, auch, wie ich mich von 90° und 45°-Winkeln löse.