Mir ist noch immer nicht klar wo der Vorteil sich daraus ableiten lässt?
Vor einem Vorteil dieses Systems sprechen wir glaube ich schon lange nicht mehr.
Viel mehr geht es da um eine EP-Philosophie.
Um nochmal einen Post von vorher aufzugreifen
Kann mir hier mal jemand ganz nüchtern erklären wo der Vorteil von gebundenen EP liegt wenn man genauso gut ungebundene EP an einen mündigen Spieler reichen kann, der erfasst was in dem Abenteuer passierte und eben nicht Dinge steigert die gar nicht angefallen sind.
Und hier ist wieder die subjektive Wahrnehmung.
Wenn du in einer Runde spielst in der die Leute das steigern, was sie erlebt haben, anstatt das wo sie ihren Charakter hinhaben wollen (unabhängig vom Erlebten)
dann ist die ganze gebundene EP Diskussion natürlich reichlich hinfällig für dich. Gebundene EP sollen dem Spieler vermitteln "dein Charakter hat besondere Erfahrungen im Bereich x gemacht, die du mit diesen EP steigern kannst"
Wenn wir jetzt die theoritische Runde nehmen in der die Spieler nur das steigern was für ihren Charakter wichtig ist (also z.B ein Magier
steigert nur Magieschulen, Arkane Kunde und Entschlossenheit) ist das ein weg dem spieler zu sagen "dein charakter hat in diesem Bereich
(zB Überleben nach einen Naturabenteuer) auch etwas wichtiges gelernt"
Ob man das nun als was negatives wie gängelei oder Steigerungszwang ansieht oder aber als Bonus bzw. zusätzliche Erfahrung ist vollständig subjektiv.
Und ich wiederhole meinen Lieblingssatz wie ein Mantra: Wenn sich Spieler und SL über die EP-vergabe einig sind ist das alles kein Problem.
MfG Wulfgram
edit: Rechtschreibung und Ergänzung