Mich stört halt daran, das es inkonsistent ist.
Triumphe zählen nicht immer, aber jeder Patzer? Wo ist das konsistent?
Ich sage ja auch nicht, das jeder Triumph automatisch eine gelungene Probe sein soll (auch wenn das gar nicht mal so unpassend oder undenkbar wäre, gibt ja immer mal Fälle wo Leute über ihre Fähigkeiten hinausgewachsen sind und Dinge vollbracht haben, wo man es normalerweise als unmöglich gesehen hat).
Aber wenn denn ein Triumph nicht automatisch ein Erfolg ist, sollte halt ein Patzer nicht automatisch ein Misserfolg sein. Wenn meine minimalen Fähigkeiten ausreichen, um eine Aufgabe zu schaffen, warum sollte es denn plötzlich doch nicht klappen (und oftmals sogar mit -3 EG sogar ziemlich schlecht sein), gerade wenn man anscheinend auch niemals "über seine eigentlichen Fähigkeiten hinaus" wachsen kann.
Das finde ich halt inkonsistent und inkonsequent.
Allerdings finde ich es interessant, dass davon im Kampf und beim Zaubern eine Ausnahme gemacht wurde und man hier bei einem gewürfelten Patzer auch immer die Patzertabelle konsultiert. Vielleicht werden die Kämpfe und das Zaubern dadurch dynamischer und abwechslungsreicher, aber eigentlich passt es nicht zur Zielsetzung der Einheitlichkeit.
Ja, finde ich auch seltsam und auch etwas unnötig. Vor allem, wenn man danach noch mit einem weiteren Glückswurf irgend etwas zwischen "super schlecht" und "macht so ziemlich nichts" bekommt, ohne das die eigenen Fähigkeiten darauf einen Einfluss nehmen können.
Aber das wird wohl auch der Grund sein, warum es da plötzlich immer zu einem Wurf auf die Patzertabelle bekommt:
Die Tabelle hat viele Ergebnisse, die nicht sonderlich schlimm sind und so ein Wurf auf die Patzertabelle kann halt auch für Spannung sorgen.
Sehe aber auch hier das es inkonsistent ist in Hinblick auf die Zielsetzung der Einheitlichkeit.
Ich würde es glatt als "Altlasten" bezeichnen, da man sich hier zu sehr an andere Systeme orientiert hat, wo man das ja häufig findet.