Autor Thema: Levelaufstieg und Punkteverteilung  (Gelesen 19424 mal)

ShadowAsgard

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Levelaufstieg und Punkteverteilung
« am: 22 Feb 2015, 10:32:02 »
Hey liebe Community,
gleich vorneweg sollte das Thema schon aufgetaucht sein, bitte einen Link posten  :P

Ich habe mich mit meiner Gruppe mal zum Thema Level-Up und Erfahrungspunkteverteilung unterhalten. Ich bitte um Meinungen und Kritik:

Es gibt ein Maximum von 6 Punkten, die man auf Heldengrad 1 in einer Fertigkeit haben kann, richtig?
Gleich die erste Frag: Gilt das auch für Magie?

Nun zum 2. Teil: Um einen Fertigkeitspunkt zu bekommen braucht man bekanntlich 3 Exp laut RGW.
Einer aus meiner Gruppe spielt ne Magierin und hat 6 Punkte also Maximum in Arkaner Kunde. Wenn er nun den Heldengrad Wanderer erreicht, kann er bis zu 9 Punkte in dieser Fertigkeit haben, also investiert er 9 EXP und hat wiederum sein Maximum für dieses Level erreicht, nämlich 9.
Nun folgende Überlegung: Bis er wieder EXP in diese Fertigkeit investieren kann muss er den neuen Heldengrad erreichen, bis dahin bekommt er aber von 100 Exp auf 300 Exp 200 Punkte, von denen nur 9 Punkte darauf verteilt werden können. Selbst wenn man die anderen Hautptfertigkeiten hinzuzählt, haben wir das Gefühl, dass in diesem System zu viele Punkte übrig bleiben und man bis zum erreichen der nächsten Stufe immer einen Allrounder bekommt, der in den meisten Bereichen viel Punkte hat. Mein Magier hat nun weniger das Problem, da die Zauber noch hinzu kommen, aber ein reiner Krieger dürfte da viel mehr übrig haben und investiert daher in Bereichen, die eigentlich nicht wirklich seiner Profession entsprechen (zB. Geschichte).

Nun Frage an die Community speziell an Runden höheren Heldengrades: Wie seht ihr das mit der Punkteverteilung?Zu viel? zu wenig? Hausregeln?

Bedanke mich vorab für jede Antwort

grüße

ShadowAsgard

flippah

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #1 am: 22 Feb 2015, 10:40:28 »
1. ja, die Deckelung der Fertigkeitswerte gilt auch für Magieschulen
2. ein Fehler ist in deiner Berechnung drin:
- die 3 Erfahrungspunkte je Fertigkeitspunkt gelten nur für die ersten 6 Fertigkeitspunkte. Die Fertigkeitspunkte 7 bis 9 kosten je 5 Erfahrungspunkte, die Fertigkeitspunkte 10 bis 12 kosten je 7, die von 13 bis 15 je 9 Erfahrungspunkte.
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Cifer

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #2 am: 22 Feb 2015, 12:13:56 »
Die genauen Kosten für höhere Erfahrungsstufen stehen in der Tabelle auf S.87.

Ansonsten: Ja, in einem gewissen Rahmen forciert Splittermond weiter aufgefächerte Charaktere. Bedenkt man allerdings, dass die wenigsten Spezialisierungen mit nur einer Fertigkeit auskommen (als Kämpfer möchte man ja doch noch gern ein wenig Athletik und Zähigkeit haben, Enschlossenheit ist gegen Zauber hilfreich und so weiter und so fort), man noch Attribute steigern kann und schließlich auch noch mehr Meisterschaften und Stärken nachkaufbar sind, ist es im Allgemeinen durchaus machbar, seine EP in sinnvolle Felder zu versenken, ohne nach einer Weile Korbflechten steigern zu müssen.

Quendan

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #3 am: 22 Feb 2015, 12:22:40 »
Ich glaube du unterschätzt da, was man mit den jeweils nötigen Punkten an wirklicher Steigerung in die Breite benötigt. Die nötigen Schwellen waren übrigens in der Beta deutlich niedriger, wurden dann aber auf die jetzigen Werte erhöht, da sie sonst keinerlei Einschränkung bedeuteten.

Es ist durchaus beabsichtigt, dass man keine One-Trick-Ponys bauen kann (also Charaktere, die alle EP in nur eine oder zwei Fertigkeiten stecken und alles andere vernachlässigen), da du dann mit den Wertespannen und Schwierigkeiten sehr schnell in Schwierigkeiten geraten kannst als SL. Aber echte Allrounder werden die Charaktere auch durch die Begrenzungen nicht. Sie müssen ein wenig in die Breite steigern - aber mir wäre noch kein Krieger bekannt, der Experte in Gebieten wurde, die nicht zu seinen Kernbereichen gehören oder diese zumindest unterstützen. Zumindest nicht ohne seine Kernbereiche zu vernachlässigen. ;) Du schreibst ja ihr habt dazu nur ein Gefühl. Ich empfehle euch: Steigert mal Charaktere simuliert hoch. Ihr werdet feststellen, dass euch euer Gefühl trügt, wenn ihr euch nicht auf nur 2 Fertigkeiten oder ähnliches versteigt (und das wäre ein Fehler, weil ihr dann massig Optionen für jedes Konzept vernachlässigt). Ihr könnt ja gerne auch mal angeben, was eure Abenteurer so können, dann können wir euch sagen, was eben alles wichtig und hilfreich für ihre Kernbereiche wären. :)

Ein Krieger benötigt mindestens eine Waffenfertigkeit - dazu am besten noch Handgemenge, wenn er nicht ohne bestimmte Waffe direkt wehrlos sein soll. Dazu sind für ihn Akrobatik und Zähigkeit sehr wichtig, mit Abstrichen auch Entschlossenheit (um im Kampf nicht unterbrochen zu werden). Vielleicht will er auch eine Magieschule noch steigern. In jedem Fall sind wir hier dann schon bei 60 bis 90 EP, die benötigt werden. Und das ist noch völlig ohne Meisterschaften - denn man will auf Dauer sicher nicht immer nur mit der einen automatischen Meisterschaft arbeiten. Und was ist mit Attributen und Stärken? Robust? Klar, braucht der Krieger. Mindestens zwei Attribute steigern, je nach Waffenwahl auch drei? Sehr wichtig. Hoher KW? Sicher hilfreich. Glaub mir - der Krieger hat mehr als genug Sachen, die er für sein Kerngebiet braucht.

Und das selbe gilt für den Magier (und - so zumindest unser Designziel - auch für alle anderen Spezialisten: Man kommt nicht mit einer Fertigkeit aus. Wenn der Magier Arkane Kunde gesteigert hat, hat er noch keinerlei Magieschule auf 9 gebracht. Hat sich keine zusätzlichen Zauber gekauft. Hat nicht Erhöhter Fokuspool nochmal genommen. Hat keine Meisterschaften erworben. Hat nicht Entschlossenheit oder andere Wissensfertigkeiten gesteigert. Hat keine Stärken geholt, die er sonst vllt. noch haben möchte (Stabile Magie anyone?).

Natürlich kannst du nicht eine Fertigkeit beliebig hoch steigern - da ist wie gesagt volle Absicht und mE auch eine sehr gute Sache, um die Werteschere innerhalb der Gruppe nicht ausufern zu lassen (und auch um angemessene Schwierigkeiten festlegen zu können als SL oder Autor). Aber ich habe bisher noch keinen Charakter erlebt, der ernsthaft Probleme hatte, seine EP loszuwerden. Klar, ein paar werden sich 1-2 Nebengebiete suchen, die sie mitsteigern. Aber das ist natürlich auch gar nicht verkehrt. Aber One-Trick-Ponys werden durch die Heldengrade effektiv verhindert - und das mit voller Absicht.

Eine Hausregel wäre hier relativ leicht machbar, ich halte sie aber aus dem bisherigen Feedback, aus den Erkenntnissen der Beta und nicht zuletzt aus meiner persönlichen Spielerfahrung für überhaupt nicht zu empfehlen.

[Dazu natürlich Flippahs Anmerkung, dass du scheinbar die höheren Kosten für höhere Punkte übersehen hast.]

deadplan

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #4 am: 22 Feb 2015, 13:04:37 »
Mal davon abgesehen, das es EXTREm nützlich ist viele Magieschulen auf kleiner Flamme zu haben, für die nützlichen kleinen Gimmickzauber.
Stoß: schubst den Gegner weg
Flamme: Pfeife mit dem Daumen anzünden
Stein: ein Stein zur rechten Zeit ist immer gut und ein nette fernwaffe die man nicht rumschleppen muss

usw..
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Gargyl

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #5 am: 24 Feb 2015, 11:50:08 »
in unserer Gruppe haben wir sogar die Schwelle zum neuen Grad um 20 EP erhöht, 120 => 340 usw.
da wir uns alle einig waren zu wenig Sachen steigern zu können, bis wir wieder mit dem neuerlichen Grad, zu steigeren, anfangen.
Wir legen aber auch alle viel wert auf die Attribute, sodas fast alle 6-8 Wete steigern, somit sind schon mal ne Menge ep verballert, dann die 4-5 Fertigkeitem, jeder hat 1-2 Magieschulen mit weiteren Zaubern und dann möchten alle noch zusätzliche Stärken haben,
da hat man schnell einen neuen Grad erreicht bevor alles gesteigert wurde was gerne erhöht werden sollte.

torsten

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #6 am: 24 Feb 2015, 12:27:00 »
Ich würde eher sogar sagen, dass zwischen zwei Graden zu wenige EP liegen bzw. die Steigerungen zu teuer sind. Man kann ja gar nicht einen richtig breiten Charakter bauen, ohne dass man schon in einem höheren Heldengrad ist.

Jeong Jeong

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #7 am: 24 Feb 2015, 12:49:38 »
Ich verstehe nicht so ganz, was daran ein Problem sein soll. Nur weil man in Heldengrad 2 kommt, werden die Abenteuer und die Gegner nicht sprunghaft schwieriger und man wird auch nicht gezwungen, dann nur noch neu verfügbare Steigerungen durchzuführen. Andere Spieler haben dann zwar die Option spezialisierter zu werden, aber das kann einem selbst ja egal sein, wenn man lieber einen Allrounder spielen will.

gunware

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #8 am: 24 Feb 2015, 12:52:01 »
Ich verstehe nicht so ganz, was daran ein Problem sein soll.
Genau das war mein erster Gedanke. Keiner hindert doch die Spieler, so zu steigern, wie sie möchten. Es verschieben sich doch nur die Grenzen, bis wohin man steigern darf.
Ich bin der letzte Schrei der Evolution. Als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

Weltengeist

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #9 am: 24 Feb 2015, 13:08:20 »
Ich würde eher sogar sagen, dass zwischen zwei Graden zu wenige EP liegen bzw. die Steigerungen zu teuer sind.

Den Teil würde ich unterschreiben - mir geht das auch zu schnell. Allerdings nicht so sehr, weil ich finde, dass jeder zum Allrounder erzogen werden muss, sondern eher, weil ich es etwas albern finde, wenn Charaktere nach 4-5 Wochen Abenteuer schon solche Kompetenzzuwächse erleben.

Aber das lässt sich ja hausregeln ;).

@Threadersteller: Ich bin da voll bei Quendan. Versuch mal, einen halbwegs kompetenten Magier nur in seinem Kernbereich (2 Magieschulen, passende Attribute (auch für GW), passende Zauber, Erhöhter Fokuspool (mehrfach), die eine oder andere Stärke oder Meisterschaft, Muss-Fertigkeiten wie Arkane Kunde und Entschlossenheit,...) hochzuskillen, und schau, wieviele EP das kostet. Das Ergebnis sollte dich schnell ernüchtern... ;)

Finubar

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #10 am: 24 Feb 2015, 17:57:53 »
Also bis HG 1 seh ich keine Schwierigkeiten. Im HG2 wird ich allerdings kein Attribut steigern können, wie es aussieht, Das hol ich dann Anfangs HG3 günstig nach.

Ich muss aber klipp und klar sagen, dass man über das Steigern von Fertigkeiten und den Erwerb weiterer Meisterschaften deutlich mehr "Benefit" hat.

Attribute sind nur in den gewählten Schwerpunkten wichtig. Bei mir BEW, INT, WIL und MYS zum Beispiel. Den Rest werd ich ned steigern ...
Ein Tag ohne Lächeln ist ein Verlorener ... ;-)

Pik

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #11 am: 24 Feb 2015, 18:08:03 »
Ich würde eher sogar sagen, dass zwischen zwei Graden zu wenige EP liegen bzw. die Steigerungen zu teuer sind.

Den Teil würde ich unterschreiben - mir geht das auch zu schnell. Allerdings nicht so sehr, weil ich finde, dass jeder zum Allrounder erzogen werden muss, sondern eher, weil ich es etwas albern finde, wenn Charaktere nach 4-5 Wochen Abenteuer schon solche Kompetenzzuwächse erleben.


Versteh ich nicht.
Gerade am Anfang gibt es noch viel zu lernen, da machen schnelle Kompetenzzuwächse meiner Meinung nach noch am ehesten Sinn, wenn man eben grobe Fehler ausbessert, und dadurch deutlich besser wird. Nach einigen Kämpfen(=LvlUP) merkt man, dass man fast immer nur auf der rechten Schulter getroffen wird, und ist an dieser Stelle dann vorsichtiger -> +2 Verteidigung. Sich von gut auf perfekt zu steigern ist dagegen deutlich schwieriger und dauert daher länger. Das zeigen auch die meisten Systeme die mit Leveln arbeiten, sowie die bekannte Lernkurve.

JohnLackland

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #12 am: 24 Feb 2015, 18:10:12 »
Freut Euch auf HG 4, da gibt es kein Level Cap...
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Jeong Jeong

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #13 am: 24 Feb 2015, 18:15:00 »
Also bis HG 1 seh ich keine Schwierigkeiten. Im HG2 wird ich allerdings kein Attribut steigern können, wie es aussieht, Das hol ich dann Anfangs HG3 günstig nach.

Ich muss aber klipp und klar sagen, dass man über das Steigern von Fertigkeiten und den Erwerb weiterer Meisterschaften deutlich mehr "Benefit" hat.

Attribute sind nur in den gewählten Schwerpunkten wichtig. Bei mir BEW, INT, WIL und MYS zum Beispiel. Den Rest werd ich ned steigern ...

Du zählst da beispielhaft gleich mal die Hälfte aller Attribute auf. ;) Klar, manche Attribute sind für manche Charakterkonzepte nicht so wichtig und man wird daher nicht auf jedem Heldengrad immer alle acht Attribute steigern. Aber das ist ja höchstwahrscheinlich auch nicht das Ziel der Autoren gewesen. ^^

In der Regel sind für jeden Charakter mindestens die Hälfte der Attribute oder meistens sogar mehr extrem wertvoll. Die 15 Start-EP kann man eigentlich gar nicht besser investieren, als für 10 EP ein Attribut zu steigern. Und da mit jeder Attributssteigerung Fertigkeitswerte und abgeleitete Werte steigen, lohnen sie sich eigentlich immer.

Weltengeist

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Re: Levelaufstieg und Punkteverteilung
« Antwort #14 am: 24 Feb 2015, 18:59:54 »
Ich würde eher sogar sagen, dass zwischen zwei Graden zu wenige EP liegen bzw. die Steigerungen zu teuer sind.

Den Teil würde ich unterschreiben - mir geht das auch zu schnell. Allerdings nicht so sehr, weil ich finde, dass jeder zum Allrounder erzogen werden muss, sondern eher, weil ich es etwas albern finde, wenn Charaktere nach 4-5 Wochen Abenteuer schon solche Kompetenzzuwächse erleben.


Versteh ich nicht.
Gerade am Anfang gibt es noch viel zu lernen, da machen schnelle Kompetenzzuwächse meiner Meinung nach noch am ehesten Sinn, wenn man eben grobe Fehler ausbessert, und dadurch deutlich besser wird. Nach einigen Kämpfen(=LvlUP) merkt man, dass man fast immer nur auf der rechten Schulter getroffen wird, und ist an dieser Stelle dann vorsichtiger -> +2 Verteidigung. Sich von gut auf perfekt zu steigern ist dagegen deutlich schwieriger und dauert daher länger. Das zeigen auch die meisten Systeme die mit Leveln arbeiten, sowie die bekannte Lernkurve.

Die Lernkurve bestreite ich gar nicht, nur ihre Geschwindigkeit.

Da hat ein Char also sein ganzes bisheriges Leben gebraucht, um auf - sagen wir mal - Fertigkeitsstufe 6 zu kommen, und dann kommt er binnen weniger Wochen plötzlich auf 9? Und nach ein paar Monaten auf Stufe 12? Nur weil er mal ein paar Abenteuer erlebt hat? Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen Gruppen so ist, aber ich stelle mir eigentlich vor, dass meine SC auch in den 20+x Jahren davor nicht nur daheim gesessen und gestrickt haben.