Autor Thema: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?  (Gelesen 12007 mal)

Pik

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Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« am: 10 Feb 2015, 19:38:26 »
Mit Kleintierform kann man sich ja in ein nichtflugfähiges Tier der GK1 verwandeln....aber....gibt es eine Untergrenze von GK1 oder kann man sich in eine "Rote Spinne" verwandeln und pracktisch nicht mehr gesehen werden? Wie sieht es mit Flughörnchen und Faltengeckos aus? Die sind ja nicht flugfähig, man könnte aber aus großer Höhe fallen oder springen, und sicher heruntergleiten.
Was würdet ihr erlauben oder auch nicht, und was gibt es sonst noch für außergewöhnliche Möglichkeiten?

Und ganz absurd, Regenwürmer kann man in 2 Teile teilen, und beide Teile leben weiter.(Man könnte ja sagen Regenwurm hat ne Konsti von 0, Gk1, und ist Zerbrechlich, also in Summe nur 1HP, viel Spaß beim halbieren...aber so ein "Ich such mir Gründe DAMIT es nicht funktioniert, weil es zu absurd ist" ist nicht die Frage)

Belzhorash

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #1 am: 10 Feb 2015, 20:05:57 »
Teilst du einen Regenwurm in zwei Teile, leben nicht beide Teile weiter. :D

Jeong Jeong

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #2 am: 10 Feb 2015, 20:06:34 »
Schlimm wird es, wenn die ersten giftigen Tiere kommen. Denn zumindest in der Realität sind die kleinsten Tiere leider oft auch die giftigsten.

Pik

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #3 am: 10 Feb 2015, 20:26:19 »
Teilst du einen Regenwurm in zwei Teile, leben nicht beide Teile weiter. :D

Hab das als Kind gelernt und nie hinterfragt, wieder was gelernt ;D
Naja, zumindest gehöre ich dadurch jetzt zu den glücklichen 200 von heute.
Und Strudelwürmer zählen wohl auch nicht mehr zu den bekannten Tieren von Lorakis  :D

Quendan

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #4 am: 10 Feb 2015, 22:22:44 »
Geh mal davon aus, dass ein Skorpion schon eher die Untergrenze von GK 1 ist und noch kleinere Tiere theoretisch GK 0 hätten (theoretisch, da wir solche Tiere vermutlich nie mit ausführlichen Regeln versehen).

Klapadapa

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #5 am: 11 Feb 2015, 10:36:21 »
Teilst du einen Regenwurm in zwei Teile, leben nicht beide Teile weiter. :D

Das ist nicht ganz richtig. Jedes Körpersegment besitzt die genetische Anlage, den After wieder auszubilden, nicht aber den Kopf. (siehe Wikipedia)
Das heißt einer der beiden Regenwürmer hat dann zwei Hinterteile aber keinen Kopf und würde in Folge verhungern.
Wenn man also den Regenwurm teilt, beide Hälften magisch heilt und dann den Zauber Kleintierform abbricht, hat man den Spielercharakter wieder und eine widernatürliche Kreatur mit einem Torso und Beinen an jedem Ende. ;)

Belzhorash

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #6 am: 11 Feb 2015, 10:39:13 »
Teilst du einen Regenwurm in zwei Teile, leben nicht beide Teile weiter. :D

Das ist nicht ganz richtig. Jedes Körpersegment besitzt die genetische Anlage, den After wieder auszubilden, nicht aber den Kopf. (siehe Wikipedia)
Das heißt einer der beiden Regenwürmer hat dann zwei Hinterteile aber keinen Kopf und würde in Folge verhungern.
Wenn man also den Regenwurm teilt, beide Hälften magisch heilt und dann den Zauber Kleintierform abbricht, hat man den Spielercharakter wieder und eine widernatürliche Kreatur mit einem Torso und Beinen an jedem Ende. ;)

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Barmonster

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #7 am: 11 Feb 2015, 13:55:19 »
[...]Wie sieht es mit Flughörnchen und Faltengeckos aus? Die sind ja nicht flugfähig, man könnte aber aus großer Höhe fallen oder springen, und sicher heruntergleiten.
Was würdet ihr erlauben oder auch nicht, und was gibt es sonst noch für außergewöhnliche Möglichkeiten?[...]

PRINZIPIELL ist das alles möglich, ABER: ich als Spielleiter würde bei solchen exotischen Wünschen immer die Frage stellen, wo der Charakter herkommt und woher er von diesen Tieren überhaupt weiß. Gibt es dafür keine plausible Erklärung (Abstammung, Kulturkunde, Naturkunde oder Tierführung) wüsste ich auch nicht, warum sich z.B. ein Charakter aus der Arwinger Mark in einen Faltengecko verwandeln können sollte...

Darian

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #8 am: 11 Feb 2015, 14:46:30 »
Ich sorge gerade für Unruhe im ganzen Gebäude ^^
Wieder ein Moment den ich als einzelner P&P Rollenspieler nicht teilen kann mit den ungläubigen hier
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derPyromane

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #9 am: 23 Mär 2015, 21:19:03 »
Neue Frage: wie wirken sich die Umstände rund um die verwandelte Kreatur bei der Rückverwandlung aus?

Ausgangslage:
Ratte ...
... in einem kleinen Käfig
... vergiftet
... brennt
... verschluckt von einem Pelikan
... wurde rot bemalt
... hat ein Bein verloren
... usw.?
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Belzhorash

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #10 am: 23 Mär 2015, 22:40:41 »
Kann ich in Form einer Ratte mit einer anderen in Ratte verwandelten Person Nachkommen zeugen?
Und was weiß das dann?
Ratten? Menschen? Hybriden?

deadplan

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #11 am: 24 Mär 2015, 16:59:36 »
Neue Frage: wie wirken sich die Umstände rund um die verwandelte Kreatur bei der Rückverwandlung aus?

Ausgangslage:
Ratte ...
1... in einem kleinen Käfig
2... vergiftet
3... brennt
4... verschluckt von einem Pelikan
5... wurde rot bemalt
6... hat ein Bein verloren
... usw.?
Ein paar Vorschläge
1.
würfel auf deine Größenklasse+KON vs. 15+Härte+Zustand des Korbes
Jeder Misserfolg=1W6 Schaden
2.
Du bist vergiftet
3.
Du brennst
4.
Wie beim weidenkorb nur hier
deine GK+KON gegen GK+KON des pelikans
5.
du hast das Bild einer roten Ratte auf der Brust/Bauch/Backe
6.
Du verlierst ein Bein

p.s. Wir haben in Shadowrun mal jemanden gekillt indem unser magier ihn in einen Goldfisch verwandelt und im Klo runterspült hat, im Kanal wurde die Verwandlung dann aufgehoben...

Zitat
Kann ich in Form einer Ratte mit einer anderen in Ratte verwandelten Person Nachkommen zeugen?
Und was weiß das dann?
Ratten? Menschen? Hybriden?
Wenn du sie entsprechend becircen kannst und ein ziemliches psychisches Problem hast.
wahrscheinlich kommen dabei ratten mit einer echt üblen Identitätsstörung raus....

ps.
Mein Bär-gestaltwandler bei Shadowrun hat immer wieder mal in verschiedenen Zoo´s gewohnt und da als "Zuchtbulleär" "gearbeitet"
« Letzte Änderung: 24 Mär 2015, 17:02:28 von deadplan »
Fyran von Eschengau: der Glücksritter in allen Farben
ist bald bekannt bei allen Vargen.fürs großen Herz und großes Maul, Abends fleisig morgens faul.

JohnLackland

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #12 am: 24 Mär 2015, 17:18:33 »
warum endet es eigentlich immer bei Furrysex...da wir jetzt wissen wie rattlinge entstanden sind und alle anderen Mischlinge (haha.... da sind sie wieder)
der zauberer bei Verwandlung ist ja nicht blöd und noch herr seines verstandes wenn mich nicht alles täuscht... kann nur nicht reden und seine körperlichen attribute werden die des tieres, oder täusch ich mich
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Pik

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #13 am: 24 Mär 2015, 23:19:17 »
Sorry John, blöd bleibt blöd, wenn der Zauberer also schon vorher blöd war hat er Pech gehabt^^
Ob er Herr seines Verstandes ist hängt davon ab, ob du die Optionalregeln auf S.218 verwendest. Dann ist er zwar immernoch intelligent (oder blöd^^) aber unterliegt zum Teil seinen Instinkten. Körperliche Attribute werden mit der Optionalregel übernommen, genau.

Den Vorschlag  für 1. Würfel auf GK+KON würde ich nicht übernehmen. Allein schon aus Balancinggründen, da Rassen mit kleiner GK von Haus aus weniger HP haben, gleichzeitig mit der Regelung mehr Schaden nehmen als große Rassen. (Gnom 15HP weniger als Warg, und nimmt 1w6 mehr Schaden nur wegen der Rasse)
Außerdem ist der Käfig immer gleich groß, und wenn man sich gerade zurückverwandelt sind zum Bleistift sowohl Warg als auch Gnom in dem moment in dem sie an die Grenzen des Käfigs stoßen, gleich groß, wie groß sie im Endeffekt werden macht zu dem Zeitpunkt keinen Unterschied. Im Gegenteil sogar, ein Gnom in einen zu kleinen Käfig gezwängt nimmt vermutlich WENIGER Schaden, als ein Warg in dem selben Käfig, weil er noch nicht ganz so zerquetscht ist.

deadplan

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #14 am: 25 Mär 2015, 20:11:13 »
Dafür hat der Vorschglag nicht mal 30% mener Gehirnkapazität gebraucht :D.
Und er läßt sich einfach umsetzen.

Alternativ könnte man einfach folgendes machen : (MYS+KON-GK)-(Last+Härte)=Schaden
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