Autor Thema: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?  (Gelesen 10066 mal)

IceFreez3r

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #15 am: 25 Mär 2015, 21:22:35 »
Dafür hat der Vorschglag nicht mal 30% mener Gehirnkapazität gebraucht :D.
Und er läßt sich einfach umsetzen.

Alternativ könnte man einfach folgendes machen : (MYS+KON-GK)-(Last+Härte)=Schaden
Je mehr Mystik und Konstitution man hat, desto mehr Schaden. Ich denk du meinst:
(Last+Härte)+GK-MYS-KON=Schaden

tom_lukas
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Barmonster

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #16 am: 26 Mär 2015, 16:12:38 »
Neue Frage: wie wirken sich die Umstände rund um die verwandelte Kreatur bei der Rückverwandlung aus?

Ausgangslage:
Ratte ...
1... in einem kleinen Käfig
2... vergiftet
3... brennt
4... verschluckt von einem Pelikan
5... wurde rot bemalt
6... hat ein Bein verloren
... usw.?
Ein paar Vorschläge
1.
würfel auf deine Größenklasse+KON vs. 15+Härte+Zustand des Korbes
Jeder Misserfolg=1W6 Schaden
2.
Du bist vergiftet
3.
Du brennst
4.
Wie beim weidenkorb nur hier
deine GK+KON gegen GK+KON des pelikans
5.
du hast das Bild einer roten Ratte auf der Brust/Bauch/Backe
6.
Du verlierst ein Bein

p.s. Wir haben in Shadowrun mal jemanden gekillt indem unser magier ihn in einen Goldfisch verwandelt und im Klo runterspült hat, im Kanal wurde die Verwandlung dann aufgehoben...

Zitat
Kann ich in Form einer Ratte mit einer anderen in Ratte verwandelten Person Nachkommen zeugen?
Und was weiß das dann?
Ratten? Menschen? Hybriden?
Wenn du sie entsprechend becircen kannst und ein ziemliches psychisches Problem hast.
wahrscheinlich kommen dabei ratten mit einer echt üblen Identitätsstörung raus....

ps.
Mein Bär-gestaltwandler bei Shadowrun hat immer wieder mal in verschiedenen Zoo´s gewohnt und da als "Zuchtbulleär" "gearbeitet"

meine Meinung:

1. (und 4.) man bekommt Schaden der von der Härte und Göße des Käfigs bzw. des umgebenden Gefäßes (bzw. der verschluckenden Kreatur) abhängig ist

2. ist abhängig von der Optionalregel. Hat man bei der Vergiftung mit dem Körperlichen Widerstand des Tieres gerechnet, würde ich bei der Rückverwandlung einen neuen Vegiftungswurf gegen den neuen Widerstand machen lassen. Hat man mit seinem eigenen Widerstand gerechnet, bleibt man vergiftet.

3. also bei einer unmodifizierten Kleintierform würde ich sagen, dass die Rückverwandlung unter normalen Umständen das Feuer löscht.

4. siehe 1.

5. die Haut hat eine leichte Rotfärbung, da sich die Farbe gleichmäßig auf die größere Haut verteilt.

6. ist quasi von Regeln abgedeckt: Schaden wird anteilig übernommen. Verlierst du als Tier 25% deiner Gliedmaßen, sieht das für deinen Charakter genauso aus. Verwandlung (weder hin noch rück) beinhaltet keine kostenlose Regeneration.

Das mit der Fortpflanzung ist eine echt knifflige (und wenn man das ganze mal visualisiert echt widerliche) Fragestellung. Prinzipiell würde ich sagen, Embryonen werden immer mitverwandelt, da Selbstverwandlungen für schwangere Frauen sonst automatisch lebensgefährlich werden. Und um weitere Komplikationen zu vermeiden, würde ich dann zumindest für meine Gruppe festlegen, dass der Nachwuchs die selbe Gestalt hat, die die Mutter zum Zeitpunkt der Entbindung hat. Sobald es dann Zwangsverwandlungen gibt, lässt das zwar Raum für ein paar echt fiese Geschichten, aber irgendwas ist ja immer...und man muss ja auch nicht alles ausreizen, nur weil es geht (aber wenn man die Spieler mal so richtig schocken möchte dann liefern diese Überlegungen guten Stoff).
« Letzte Änderung: 26 Mär 2015, 16:14:18 von Barmonster »

deadplan

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #17 am: 26 Mär 2015, 17:24:49 »
danke tom-lukas das meinte ich.
Oder halt
(Last+Härte)-(MYS+KON-GK)
Fyran von Eschengau: der Glücksritter in allen Farben
ist bald bekannt bei allen Vargen.fürs großen Herz und großes Maul, Abends fleisig morgens faul.

Askat

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #18 am: 30 Mär 2015, 10:08:18 »
Das mit der Fortpflanzung ist eine echt knifflige (und wenn man das ganze mal visualisiert echt widerliche) Fragestellung. Prinzipiell würde ich sagen, Embryonen werden immer mitverwandelt, da Selbstverwandlungen für schwangere Frauen sonst automatisch lebensgefährlich werden. Und um weitere Komplikationen zu vermeiden, würde ich dann zumindest für meine Gruppe festlegen, dass der Nachwuchs die selbe Gestalt hat, die die Mutter zum Zeitpunkt der Entbindung hat. Sobald es dann Zwangsverwandlungen gibt, lässt das zwar Raum für ein paar echt fiese Geschichten, aber irgendwas ist ja immer...und man muss ja auch nicht alles ausreizen, nur weil es geht (aber wenn man die Spieler mal so richtig schocken möchte dann liefern diese Überlegungen guten Stoff).

Ich denke hier kann man der Zwangsverwandlung ganz leicht entgegen treten:
Grund: Der Zauber funktioniert nur auf 1 Lebewesen gleichzeitig, eine schwangere Frau sind aber 2 Lebewesen, daher erhält sie eine natürliche Immunität.
Logisch gefolgert wäre eine eigenständige Verwandlung für eine schwangere Frau ebenfalls unmöglich. Wobei ich da nicht so streng wäre und das erst in den letzten Monaten verbieten würde.

Barmonster

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #19 am: 30 Mär 2015, 10:23:08 »
Das mit der Fortpflanzung ist eine echt knifflige (und wenn man das ganze mal visualisiert echt widerliche) Fragestellung. Prinzipiell würde ich sagen, Embryonen werden immer mitverwandelt, da Selbstverwandlungen für schwangere Frauen sonst automatisch lebensgefährlich werden. Und um weitere Komplikationen zu vermeiden, würde ich dann zumindest für meine Gruppe festlegen, dass der Nachwuchs die selbe Gestalt hat, die die Mutter zum Zeitpunkt der Entbindung hat. Sobald es dann Zwangsverwandlungen gibt, lässt das zwar Raum für ein paar echt fiese Geschichten, aber irgendwas ist ja immer...und man muss ja auch nicht alles ausreizen, nur weil es geht (aber wenn man die Spieler mal so richtig schocken möchte dann liefern diese Überlegungen guten Stoff).

Ich denke hier kann man der Zwangsverwandlung ganz leicht entgegen treten:
Grund: Der Zauber funktioniert nur auf 1 Lebewesen gleichzeitig, eine schwangere Frau sind aber 2 Lebewesen, daher erhält sie eine natürliche Immunität.
Logisch gefolgert wäre eine eigenständige Verwandlung für eine schwangere Frau ebenfalls unmöglich. Wobei ich da nicht so streng wäre und das erst in den letzten Monaten verbieten würde.

sorry, aber das ergibt überhaupt keinen Sinn. Weil eine schwangere Frau als 2 Personen gilt, darf sie nicht Ziel von Zaubern werden, die nur eine Person als Ziel haben können? Das funktioniert nur über eine "ist so!" Regel und die finde ich grundsätzlich doof.

Eine Alternative Hausregel wäre, dass der Verwandlungszauber auf das Kind wirkt, bis die Nabelschnur durchtrennt ist und dann verwandelt es sich automatisch in die natürliche Gestalt der Mutter. Das funktioniert aber nur bei Säugetieren, bei allen anderen Formen muss man da schon wieder andere Ansätze finden...
Die einfachste Regelung wäre wohl, dass der Verwandlungszauber beim Kind auch nach der Geburt so lange anhält, wie bei der Mutter. Damit hat man dann in dieser besonderen Situation zwar 2 Ziele mit einem Zauber, aber ja auch nur maximal bis zur nächsten Ruhephase des Wirkenden.

Askat

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #20 am: 30 Mär 2015, 10:36:06 »
Finde ich nicht. Normalerweise betrifft ein Zauber nur den Geist oder Teile des Körpers einer einzelnen Person.

Bei Verwandlungsverzauberungen betrifft es jedoch den gesamten Körper und damit explizit auch das noch nicht geborene Kind, das eine eigene Entität darstellt und damit nicht verwandelt werden kann (zumal man es nicht einmal sehen oder berühren kann und es damit immun gegen jeden Einflusszauber ist - Was auch eine eindeutige Regelverletzung ist und damit kein "ist so")

Bei einem Beeinflussungszauber ist es dir egal, ob das Kind die gleichen Gedanken hat wie die Mutter, aber bei einer Verwandlung eben nicht. Daher würde ich das immer so handhaben.

Jeong Jeong

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #21 am: 30 Mär 2015, 10:43:57 »
Ich denke hier kann man der Zwangsverwandlung ganz leicht entgegen treten:
Grund: Der Zauber funktioniert nur auf 1 Lebewesen gleichzeitig, eine schwangere Frau sind aber 2 Lebewesen, daher erhält sie eine natürliche Immunität.
Logisch gefolgert wäre eine eigenständige Verwandlung für eine schwangere Frau ebenfalls unmöglich. Wobei ich da nicht so streng wäre und das erst in den letzten Monaten verbieten würde.

Und was ist mit allen anderen Zauber, die auf ein einzelnes Lebewesen gehen? Sollen schwangere Frauen gegen die auch immun sein? ???

Außerdem stimmt die Grundlage des Arguments nicht: in Splittermond ist nicht wie bei DSA Einzelwesen eine Zielkategorie. Die einzige Beschränkung der Verwandlungszauber ist die Reichweite und die ist einfach nur "Zauberer" und nicht "1 Lebewesen".

Yinan

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #22 am: 30 Mär 2015, 10:45:18 »
[...] das noch nicht geborene Kind, das eine eigene Entität darstellt [...]
Tut es das?
Also ich würde ja einen Fötus (i.e. ungeborenes Kind) nicht unbedingt als "eigen Entität" gelten lassen. Für mich wäre der Fötus noch ein Teil der Mutter, womit wir weiterhin nur 1 Ziel haben.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #23 am: 30 Mär 2015, 10:47:28 »
Finde ich nicht. Normalerweise betrifft ein Zauber nur den Geist oder Teile des Körpers einer einzelnen Person.

Bei Verwandlungsverzauberungen betrifft es jedoch den gesamten Körper und damit explizit auch das noch nicht geborene Kind, das eine eigene Entität darstellt und damit nicht verwandelt werden kann (zumal man es nicht einmal sehen oder berühren kann und es damit immun gegen jeden Einflusszauber ist - Was auch eine eindeutige Regelverletzung ist und damit kein "ist so")

Bei einem Beeinflussungszauber ist es dir egal, ob das Kind die gleichen Gedanken hat wie die Mutter, aber bei einer Verwandlung eben nicht. Daher würde ich das immer so handhaben.

aber damit die Verwandlung unmöglich zu machen ist einfach unlogisch. Wenn du auf die zwei Entitäten bestehst, dann wird halt nur die Mutter oder der Embryo verwandelt, was mit aller Wahrscheinlichkeit den Tod des jeweils verwandelten bedeuten würde. Und genau das möchte ich ja vermeiden.

SeldomFound

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #24 am: 30 Mär 2015, 10:54:22 »
Ich denke, es gibt da folgende Narrativen, die man in diesem Fall verwenden kann:

1. Tragische Missgeburt: Durch den Zauber wird das Kind zu geschädigt um zu überleben.

2. Ein Mischwesen: Der noch ungeformte Körper des Kindes wird durch die Magie verändert. Möglicher Hintergrund für die Stärken Dämmerungssicht, Natürliche Waffen und Rüstung etc.

3. Kein Einfluss: Dem Kind passiert nichts.


Wichtig: Alle drei Fälle sind gleichermassen möglich! Lorakis ist eine magische Welt, von daher behaupte ich mal, dass es wie auf der Scheibenwelt dort Narrativum gibt, weshalb immer der Effekt eintreten wird, der die Geschichte am interessantesten machen wird.  ;D
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Yinan

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #25 am: 30 Mär 2015, 10:56:43 »
Wobei Fall 3 eigentlich 2 Fälle sind:

3a. Dem Kind passiert nichts und wird geboren als ein Kind der eigentlichen Spezies

3b. Dem Kind passiert nichts aber wird geboren als ein Kind der verwandelten Spezies (und bleibt so).

eigentlich könnte man 2 und 3 zusammenfassen womit wir das ganze Spektrum haben:
Ursprüngliche Spezies <-> irgend etwas dazwischen <-> verwandelte Spezies
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Belzhorash

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #26 am: 30 Mär 2015, 12:32:17 »
Der Zauber muss auch nicht unserer Form der Unterscheidung in zwei Lebewesen folgen.
Das allein dürfte auf Lorakis nämlich noch gar nicht verbreitet sein. Somit sind beide einfach Ziel und man hat Fluff und Crunch befriedigt.

(Wir können auch grundsätzlich nochmal drüber diskutieren, ob die Säugetiere auf Lorakis überhaupt Säugetiere sind und ob es eine Art Nabelschnur überhaupt gibt. Oder steht das irgendwo? )

Jeong Jeong

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #27 am: 30 Mär 2015, 18:02:20 »
(Wir können auch grundsätzlich nochmal drüber diskutieren, ob die Säugetiere auf Lorakis überhaupt Säugetiere sind und ob es eine Art Nabelschnur überhaupt gibt. Oder steht das irgendwo? )

Meine Charaktere müssen auch niemals aufs Klo, weil das steht auch nirgendwo im Regelwerk. ::)

rparavicini

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Re: Kleintierform - Wo sind die Grenzen?
« Antwort #28 am: 30 Mär 2015, 21:13:28 »
Also wenn der Zauber nicht intelligent “Zeug“ das nicht zum verwandelten Wesen gehört, aber in ihm ist mitverwandelt, dann ist mit voller Blase und vollem Darm in ein zu kleines Wesen verwandelt werden recht tödlich.
Meine Beiträge beziehen sich, wenn nicht explizit anders gesagt, immer nur auf die geltenden Regeln und meine persönliche Meinung. Ich erheben keinen Anspruch auf die ultimative Wahrheit, oder verbiete anderen Leuten in ihrer Runde etwas anders zu machen :)