*die Schaufel hol*
*das Ding mal ausgrab*
Habe ich irgendetwas regelseitig verpasst? Meine Spieler (Anfang HG2) kamen auf die großartige Idee, den Golem über die Rampe ins Wasser schicken zu wollen. Würfelglück meinerseits (Triumph @Akrobatikprobe) ließ daraus nichts werden und die Spieler hatten einen großen Finalkampf mit Leytal, seinen Schergen und nach einiger Verzögerung der Salzgolem. Naja, darum geht's nicht.
Was mich massiv verstört hat, war der Vorschlag des Abenteuers, dass die Spieler den Golem umreißen oder stoßen sollen. Beides geht gegen den Körperlichen Widerstand, der immerhin jämmerliche 34 beträgt. Es liest sich ein wenig so, als wäre das ein wenig beim Korrigieren durchgerutscht, ebenso wie der fehlende Hinweis auf den sinkenden körperlichen Widerstand bei nassen Golems.
Gedanken oder Meinungen?
Mhm, also das Ziel ist es ja, dass man den Golem im besten Fall für 50 Ticks im Wasser hält, dann ist seine SR auf 0 gesunken, sein Schaden auf 2W6-2 und er verliert praktisch 20 Lebenspunkte.
Dafür müsste man ihn zum Beispiel dreimal von Raum 23 zu Raum 24 durch das Wasser locken, jedoch hat dies einen Haken: Der Golem kann einfach durch das Wasser innerhalb von 10 Ticks sprinten, doch weder im Abenteuer noch im GRW gibt es einen Hinweis, wie schnell es der Charakter schaffen kann. Mit der vorgeschlagenen Schwimmgeschwindigkeit von 1 bis 2 (ab 6 Fertigkeitspunkte) holt der Golem den Schwimmer locker ein...
Am einfachsten geht es hier tatsächlich, wenn ein Spielercharakter sich in eine Krähe verwandelt, ständig über den See in Raum 23 fliegt und den Golem darin langsam auflösen lässt...
Aber ja, die Sache mit den Zurückdrängen über Umreißen wird auch trotz taktischen Vorteil bei diesen Werten nicht klappen.
Also entsprechend den Körperlichen Widerstand reduzieren: Dann hat der Golem die Jahre halt nicht gut überstanden und hinkt auf einem kaputten Bein durch die Gegend.