Autor Thema: Die Wilde Horde aus Jagodien  (Gelesen 8512 mal)

regelfuchs

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #15 am: 12 Okt 2014, 10:31:25 »
4km? Da lohnt es sich ja schon fast einen Tunnel zu graben ^^
« Letzte Änderung: 12 Okt 2014, 11:13:30 von sennewood »

Weltengeist

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #16 am: 12 Okt 2014, 10:53:23 »
Der Meeresarm ist nicht zu dick. Im groben und ganzen ist dieser ungefähr 4 Kilometer dick, sofern die Karte maßstabsgetreu ist.

Darauf würde ich bei der Auflösung nicht wetten. ;)
Aber selbst wenn, können 4 km viel sein. Das entspricht in etwa der Meerenge zwischen Helsingör und Helsingborg (zwischen Schweden und Dänemark), und wer da mal rübergeschaut hat, der weiß: mit rüberschwimmen, improvisierten Booten oder gar einer Furt läuft da nix mehr. Das ist eine sehr ernstzunehmende Menge Wasser...

Man braucht für ein Floß kein Holz. Schilf oder bestimmte Gräser (z.B. Binsen) sind auch geeignete Materialien.

Die Idee gefällt mir! Man könnte auch Boote aus Tierhäuten basteln - davon sollten die Jagoden ja jede Menge haben. Dazu noch Windmagie und "Härten" (was ja irgendwie ohnehin jeder dritte auf Lorakis zu beherrschen scheint), und fertig ist so eine Art Faltboot-Invasionsflotte ;D

Chalik

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #17 am: 12 Okt 2014, 11:39:17 »
Zum Thema übersetzen: Kannten sie möglicherweise ein Portal, das sonst niemand kannte? Im Grundregelwerk steht zu den Toren, das sogar die Drachlinge nicht alle kannten... ;) Wenn die Jogodai nun aber das Wissen über eines hatten, ist die geheimnisvolle Überquerung nicht mehr so geheimnisvoll.

Finde ich auch einen guten Ansatz. Vielleicht auch nur ein temporäres Tor, das alle paar Jahrzehnte wieder aufgeht. Zufällig genau in der Zeit, in der die Kampagne spielen soll ;)

regelfuchs

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #18 am: 12 Okt 2014, 11:42:14 »
„Magie findet immer einen Weg“, oder so ^^

arnadil

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #19 am: 13 Okt 2014, 13:15:38 »
Also ein Tor wäre mir zu viel des Guten und scheint mir auch nicht notwendig.

U.a. die Perser und Griechen haben es an Bosporus und Hellespont ja vorgemacht, dass Schiffsbrücken machbar sind:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffbr%C3%BCcke_%C3%BCber_den_Bosporus
http://de.wikipedia.org/wiki/Dardanellen

Also mal einige Ideen:
  • Die Jagoden kaufen Holz von Nachbarstaaten.... ein Warnzeichen?
  • Jagodische Magier drängen das Wasser um einige hundert Meter zurück und berechnen die perfekte Stellung der Monde (Gezeiten).
  • Eine kleine Insel in der Meerenge dient als Zwischenhalt und muss zuvor in einer heimlichen Aktion erobert werden (und dann sollte es schnell gehen).
  • Und dann wird in Windeseile eine Schiff-/Floßbrücke errichtet und eine gewaltige Armee strömt über die Meerenge.

Das finde ich nicht unrealistisch (s. historische Links oben) und es verdient dennoch die zitierte Bezeichnung "Meisterleistung in der militärischen Geschichte der Jagoden" und ist uns ja auch militärischer Geniestreich bspw. von Dareios I. in Erinnerung.
« Letzte Änderung: 13 Okt 2014, 13:17:30 von arnadil »

regelfuchs

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #20 am: 13 Okt 2014, 17:16:57 »
Ich höre von Schiffsbrücken zum ersten Mal, krasse Aktion 8)

Weltengeist

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #21 am: 13 Okt 2014, 17:42:45 »
Ich würde ja trotzdem gerne wissen, wie ich mir

Zitat von: Weltenband
"Die Jagoden [...] brechen [...] plötzlich wie ein Gewittersturm über ihre Nachbarn herein."

vorzustellen habe. Das klingt im Weltenband irgendwie nicht nach "einmal in tausend Jahren", sondern nach "immer mal wieder". Vielleicht kann ja mal der Autor was dazu sagen, wie er sich das vorgestellt hat?

Was die Perser und die Griechen angeht: Die waren um KLASSEN besser organisiert als ich das den Jagoden unterstellen würde. Und sie hatten (auch wenn man sich das beim Anblick des heutigen Griechenland nicht mehr vorstellen kann) eben Wälder zum Schiffsbau sowie die entsprechende Infrastruktur (Häfen, Werften,...) zur Verfügung...

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #22 am: 13 Okt 2014, 17:43:31 »
Und waren erfahrene Seefahrer...
Für Fetzenstein! Nieder mit Knax!

arnadil

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #23 am: 13 Okt 2014, 18:16:14 »
Ja, das gleichen die Jagoden mit Magie, etwas besserem technischen Standard ihrer Welt (wenn auch sicherlich nicht ihrer Kultur) und mit der Phantasie der SpielerInnen aus. :)

Also ich weiß auch nicht, wie man sich das vorzustellen hat, aber das scheint mir eine Erklärung, die stimmig wäre. Und vielleicht ist das Bekriegen der Nachbarn ja eher als Raubzüge innerhalb der jagodischen Gemeinschaft (oder eben gegen den einen Landnachbarn). Aber ich gebe zu, dass das nicht 100% zufriedenstellend ist. Also eine Autorenmeinung würde mich ebenfalls interessieren.

Nevym

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #24 am: 14 Okt 2014, 14:45:58 »
... ich merke gerade wie wenig ich mir "vorstellen" kann ohne die elektronischen Medien wie SplitterWiki zu konsultieren.
So tief bin ich gesunken!  :-[ !-((
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Drarsus

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #25 am: 14 Okt 2014, 15:16:37 »
Also wenn man mal guckt, was Thor Heyerdahl mit seinem Floß (Kon Tiki) gemacht hat, dann sollte in einer Welt mit Magie und einem Binsenmeer doch sicherlich was möglich sein!

Nevym

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Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
« Antwort #26 am: 15 Okt 2014, 10:53:32 »
Die Straße von Gibraltar, die Meerenge zwischen Sizilien und Intalien, wie auch die Dardanellen/Bosporus waren schon in der Antike zu überqueren.
Es müssen ja nicht gleich immer riesige Heerscharen gewesen sein. Schon 500 bis 1000 Reiter können für ein Land schlimmer sein als eine biblische Heuschreckenplage.
Und warum sollen nicht Chorrash oder Shahandir Ziel der Raubzüge sein? Sogar Turubar wäre erreichbar für ein schnelles Reiterheer, sind nur etwa 300 Km
« Letzte Änderung: 15 Okt 2014, 11:02:34 von Nevym »
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