wie sieht es mit der Sache denn jetzt aus?
Ich wäre ja für die Taverne: "Kneipe am Tor."
Ein zunftiges Gasthaus, der Gastraum ist recht hoch, so dass auch Varge aufrecht gehen können ohne die Ohren einziehen zu müssen.
In der Mitte des Gastraums ist eine gewaltige Feuerstelle die annähernd immer brennt, so dass es in der Kneipe immer recht stickig ist.
Abhilfe kann da die gewaltige Auswahl an gekühlten Getränke aus ganz Lorakis geben welche von einem der viele Schankmädchen/jungen serviert werden.
Die Krüge und Gläser sind nicht nur reich verziert allesamt Artefakte welche die beeinhalteten Getränke nach Bedarf kühl oder warm halten.
Manch ein Mutiger oder Dummer versucht manchmal einen dieser Krüge zu stehlen, doch muss er ihn dann an den "Serzar"-Drillingen vorbeischaffen, die drei Gnome sehen sich zum Verwechseln ähnlich und sind für ihr rigoroses und stellenweise äußerst brutales vorgehen bekannt.Der Wirt, Eblon ist ein Mensch von etwa 40 Jahren, wann er das letzte mal geschlafen oder gar die Kneipe verlassen hat weiss keiner so genau zu sagen.
Eblon ist ein alter Haudegen und wer sich nicht seinem Hausrecht fügt..naja bisher war niemand mutig oder töricht genug um herauszufinden was dann passiert.
Wenn man sich mit Eblon anfreunden will so geht der Weg am besten über seine Leber, der kräftige Kerl lebt für den Alkohol und hat die wohl größte Sammlung an Alkoholika die bekannt ist. (Behauptet er).
Was er nicht über (alkoholische) Getränke weis passt auf einen Bierdeckel.
So umfangreich die Getränkeauswahl ist so eingeschränkt ist sie was Mahlzeiten angeht.
Auf dem großen Feuer steht ein gewaltiger Topf in dem ein Eintopf vor sich hinbrodelt. Gerüchte sagen, dass der Eintopf zusammen mit Eblon eingezogen ist...
Wer etwas von dem Eintopf mag nimmt sich eine bereitliegende Holzschüßel und tut sich dafür auf. Bezahlt wird nach eigenem ermessen in eine weitere Schale in der immer einige Telare und sogar Lunare liegen.
Auch das Angebot an Schlafplätzen ist eher
spartanisch vargisch. Es gibt einen Schlafsaal, groß warm und sauber keine Frage. Aber keine Betten und erst recht keine Zimmer.
Das ist sie also die Kneipe am Tor:
Wenn du auf der Suche nach einem Abendteuer bist, sei es so groß wie eine Reise um ganz Lorakis oder so klein wie blind ein Getränk zu wählen, dann bist du hier richtig.
Komm herein, tritt dir die Füße ab, gib dein Schwert einem der Serzar, nimm dir ein Getränk (mit oder ohne Schirmchen) und lausche eine Weile dem Gesang von Fardir, dem
Varg Barden Varden.
Kameraden, wann sehn wir uns wieder?
Kameraden, wann kehrn wir zurück
Wann sitzen zum Trunke wir nieder
Und genießen ein traumhaftes Glück?
In der Kneipe am Tor
singt und spielt einer vor
Klirren Gläser und Klampfen
die Gesellen sie stampfen
Zu dem Sang und der Klang
läßt die Männer lauschen
Der eine liebt Gin oder Wodka
Der andre, der liebt gar ein Weib
Der dritte liebt Schwerter und Kämpfe
Doch in einem sind alle sich gleich
In der Kneipe am Tor.
Und sehen wir uns in Durghachan
Und treffen wir uns in Taupio
Und trennen wir uns in Ashurmazaan
Ja, dann heißt es: das nächste Mal, wo?
In der Kneipe am Tor.