Auf jeden Fall darf man dabei trotzdem nicht vergessen, dass hier ein Mitspieler Punkte investiert hat um die Stärke zu erhalten. Wenn die Spielleitung diese erworbene Stärke nun sogar (in gewissen Situationen) zu einem Nachteil uminterpretiert, dann sollte das auf jeden Fall mit der Gruppe bereits beim Generieren besprochen werden.
Sicher kann man sich immer etwas ausdenken, warum die konservativen Bewohner des abgeschiedenen Berghofs dem Charakter mit der Stärke 'Gesellig' gegenüber besonders abweisend reagieren, der 'Literat' bei einem Barbarenstamm besonders misstrauisch beäugt wird, weil er Worte auf Pergament bannt usw. Aber es bedeutet definitiv, dass dem betroffenen Spieler etwas, was er eigentlich bewusst als Vorteil erworben hat nun teilweise zum Nachteil werden soll. Und 'Attraktivität' heißt für mich auch gar nicht zwingend, dass es sich bei jemandem mit dieser Strärke um einen "Schönling" handeln muss, da explizit auch die Stimme als mögliches Beispiel genannt wird. Ich würde daher einfach sagen, dass der SC einfach "etwas" an sich hat, was ihn für andere tendenziell sympathisch macht. Ob man das nun mit Pheromonen, einem makellosen, ebenmäßigen Gesicht, einem stattlichen Wuchs oder sonst was erklären will sollte hier mMn eher zweitrangig sein - der Spieler, der gerade diese Stärke genommen hat, möchte wohl einfach, dass sein Charakter leichter Sympathien gewinnt und bei sozialen Interaktionen einen kleinen Vorteil bekommt.