Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt...Nun endlich finde ich Zeit, den ersten Teil des "2. Akts" festzuhalten. Die Spielerfluktuation geht munter weiter.
Mit dabei:
Durendal vom großen Fels (selenianischer Zwerg, Krieger, Felsmagie) - Gossenritter, der gegen Unrecht kämpft
Lanthian Reißzahn (Wintholter Alb, Waldläufer, Natur und Bewegungsmagie) - Reisender Waldläufer der mit seinem Wolf unterwegs ist
Otani (mertalischer Mensch, Krieger, Heilkunde und Stärkungsmagie) - Ein herumreisender Leibwächter/Söldner bzw Kopfgeldjäger
Jael zu Hohenstein (midstadter Gnomin, Kriegerin) - Sich mit ihrem Wolf durchschlagende Landadlige, deren Eltern von Finn getöt wurden.
Neu dabei:
Rathak (furgandischer Zwergen Krieger, Hiebwaffen) - er wurde als Laufjunge von Ilyra mitgeschickt, sowohl mit einem eigenem Auftrag (evtl. möglicher Cliffhänger zu nachfolgenden Abenteuern) als auch als "Kontrolle", dass das Schicksalskind seinem Schicksal auch begegnen kann. Allerdings ist er sehr sehr vergesslich...
Abwesend:
Karnwulf (Vaigarr Varg, Formwandler, Zauberer in diversen Schulen) - Varg auf Abenteuersuche zusammen mit seinem Kolkraben
Ausgeschieden:
Sancarselzar (Mertalischer Gnom, Händler, Zauberer) - aufstrebender Händler und Zauberer, der mit einer sexy zwingarder Schildmaid als Gefolge in seiner Kutsche unterwegs ist
Karing bot so allerlei, allerdings merkten die Helden recht schnell, dass ihre Geldbeutel noch zu leicht waren, um sich ihre Wünsche zu erfüllen.
So gingen Otani und Durendal auf Kopfgeldjagd - mit Erfolg. Die Karinger Stadtwache dankte.
Währenddessen versuchten Jael und Lanthian die Alchemika, welche sie bei Radek gefunden hatten identifizieren zu lassen. Ihr Glück war ihnen allerdings alles andere als Hold, sodass sie ziemlich bald ihre Beine in die Hand nahmen um nicht irgendwo in eine ungemütliche Situation zu gelangen.
Durendals Besuch beim Tempel, der vor allem jemanden suchte, der ihnen helfen könnte das bei Radek gefundenen Amulett zu identifizieren, brachte der Gruppe am nächsten Tag ein Treffen mit Jelanda ein, welches sie letztendlich zu Ilyra führte.
Nach einige Tagen in Karing traf man sich als zusammen mit den Kindern mit Ilyra. Schnell wurde klar, dass dieses Kind vielleicht, ja sogar sicher großes für Midstadt bedeuten könnte. Allerdings konnte Ilyra der Gruppe nicht mit Sicherheit sagen, wer von beiden wirklich das Schicksalskind sei, sie vermutete allerdings dass es Lanara wäre.
Ilyra half dann noch das Amulett zu identifizieren, ja sogar Kontakt damit herzustellen. Diesen Überließ sie allerdings der Gruppe.
Hier versuchte man den Iosaris-Kult hinters Licht zu führen, indem man ihnen Informationen zuspielte, Radek sei ausgeschaltet worden, konnte aber gerade noch seinen Auftrag weitergeben und dass das gesuchte Kind auf dem Weg nach Norden Richtung Selenia sei - ob dies gelang?! Man wird abwarten müsssen.
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Ilyra stellte Geld und Überfahrt zur Verfügung, bestand allerdings darauf, dass ein von ihr ausgewählter Bote mit auf die Reise ging: Rathak - dieser bekam gleich noch einen Nebenauftrag von Ilyra mit.
Die Gruppe hatte nichts dagegen einzuwenden und so brach man gemeinsam am nächsten Tag zum Hafen auf.
Dort wurde nach kurzem Einkleiden (manch einer wollte unbedingt den richtigen Seemanslook haben)
(UND: Wie sieht es mit Ferngläsern/Fernröhren aus?)die Turteltaube bestiegen.
Man machte sich bekannt, legte allerdings mehr wert darauf unter sich zu bleiben. Kapitän Dreihand hatte damit kein Problem, wer wusste schon, was er dort mit dieser Gruppe für Ilyra wieder transportierte.
Nach einige Tagen als man ankerte entdeckte der Waldläufer die Asteria-Perlen - sogleich war sowohl die Bootsmanschaft als auch die Heldentruppe Feuer und Flamme diese zu bergen.
Die meisten stellten sich doch als recht begabte Taucher heraus und die Ausbeute war alles andere als schlecht. Voll zufrieden begab man sich zu Bett.
Die Nacht wurde von einer unruhigen Lanara durchbrochen, Durendal kümmerte sich herzlichst um sie, versuchte sie zu beruhigen und versprach, was auch immer das Schicksal bringen würde, sie würden sie bis zum Ende begleiten und sie und Meli nicht im Stich lassen.
Einige Tage später, als man die Küste verlassen wollte in Richtung Albensee stieß man doch gleich auf ein Schiff in Not. Gerade an diesem Morgen wollten die Helden ein wenig auf dem Boot trainieren und so kam es, dass die kampfeslustigen Recken gleich zu Hilfe eilen wollten. Kapitän Dreihand musste etwas überzeugt werden, ließ sich dann aber darauf ein.
Lanthian, der am Mast hochgeklettert war, um den Kampf mit seinen Pfeilen zu eröffnen traf auch direkt, verlor allerdings als die Turteltaube die Kogge in die Mangel nahm bei seinem nächsten Schuss das Gleichgewicht und viel vom Mast auf´s Deck - Der Junge konnte von Glück reden, dass Lanara mit ihren Heilkünsten an Bord war.
Währenddessen schwangen sich die Zwerge zusammen mit Otani aufs Achterdeck um auf Geheiß des Kapitäns den Wogenmeister auszuschalten.
Seine Diener schirmten diesen allerdings ziemlich erfolgreich ab (leider habe ich zu spät angefangen mit ihm zu zaubern) konnten aber nicht verhindern, dass sie letztendlich unterlagen und starben oder die Flucht suchten.
Auf dem Deck unten versuchte sich Jaels Wolf, der allerdings schnell umzingelt wurde und heftigst verletzt und sein Heil in der Flucht suchte. Jael kam ihm zu Hilfe, was ihm vermutlich das Leben rettet, geriet dabei aber selbst argh in Bedrängnis. Tamira drängte sie zurück und Jael entschied sich lieber über Bord zu gehen, als vor Tamira hilflos am Boden zu liegen.
Im Wasser überkam sie allerdings ein Krampf, sie schluckte Wasser, und konnte nur mit Mühe und Not von der Besatzung der Turteltaube gerettet werden.
Als Tamira merkte, dass das Blatt sich wendete, suchte sie ihr Heil in der Flucht, wurde aber von Durendal gestellt, umklammert (Darauf hatten alle den ganzen Abend gewartet) und erledigt.
Nach einem kurzen "Gerangel" um die Beute, durchsuchte man die Kogge, das was von der Besatzung übrig war und beendete den Tag mit einem gemeinsamen Festgelage.
Am nächsten Tag segelte man dann Richtung Mieela.
Immer noch etwas missmutig, weil Kapitän Dreihand ihnen das Schiff vorenthalten hatte machte man sich in Mieela daran die Perlen zu verkaufen, in Schmuck umzuarbeiten oder gar Strukturgeber/Relikte herzustellen (bzw. jemanden zu suchen der das könne)
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Es war auf jedenfall eine insgesamt schöne Episode, die vor allem auch noch einmal viele Nichtkampffertigkeiten forderte. Das freute mich, musste aber fast mit erschrecken feststellen, dass meine "Kampfmaschinen" trotzdem in allen anderen Bereichen auch erstaunlich gut und erfolgreiche waren.
Insgesamt erweist sich SpliMo als sehr angenehm spielbar, gerade auch das Kopfgeldmodul war ohne Probleme zu implementieren, das Tauchen ging auch selbst mit 4 Tauchern sehr gut von der Hand und es läuft einfach.
Im Moment muss ich aufpassen, dass meine Gruppe nicht einfach so durch das Abenteuer "rennt" ohne wirklich was abbekommen zu haben.
Ich überlege gerade, da ich bisher jetzt schon einige "Massenschlachten" hatte