Ich finde auch, dass sozialie Fertigkeiten ausgewürfelt gehören - denn wenn man das Ergebnis nur vom Ausspielen abhängig macht, so kann das Mauerblümchen einfach keinen Diplomaten spielen, dafür aber kann derjenige Spieler, der wortgewandter ist, auch als einfacher Bauer den Steuereintreiber davon überzeugen, dass hier nix zu holen ist, während im Hintergrund die Helfer den Konspeicher befüllen.
So werden die sozialen Fertigkeiten der Charaktere absolut irrelevant, und es zählen nur die sozialen Fertigkeiten des Spielers - für die er jedoch keine Punkte ausgegeben hat.
Nach dem Würfelergebnis kann man das dann Ausspielen - jedoch auf das Ergebnis hin, das von den Würfeln ermittelt wurde.
Die Herausforderung ist ebenfalls ein sozialer Konflikt, und wenn man einen Charakter spielen möchte, der solchen Sachen widersteht, sollte man das auch mit Werten abdecken, indem man GW und Entschlossenheit steigert.
Wenn eine Gruppe gerne alles Soziale nur ausspielen möchte und die Fertigkeiten hier keinen Einfluss nehmen lassen will, so kann sie dies natürlich gern tun - dann muss aber die gesamte Gruppe damit spielen wollen, und entsprechend wird in dieser Gruppe auch kein Charakter Punkte auf soziale Fertigkeiten verschwenden.
Wenn jedoch ein sehr schüchterner Spieler dabei ist, der bei seinem Charakter die Sozialen Fertigkeiten hochschiebt, so sollte dieser auch in der Lage sein, die Fertigkeiten seines Charakters zu verwenden. Wir verlangen schließlich nicht, dass derjenige, der den Kämpfer spielt, Selbst mit einem Schwert umgehen kann oder mit einem Bogen auf 100m ein Ziel von Apfelgröße trifft.