Meine Erfahrungen mit Roll20 und Splittermond soweit:
Die Token haben drei Felder für Werte, die dann als Mouse-Over-Effekt angezeigt werden. Die habe ich für Lebenspunkte, Fokus und aktuelle Initiative benutzt. Bei den Lebenspunkten habe ich etwas überlegt, wie ich die einzelnen Zeilen der LP-Übersicht ins Programm übersetze. Man kann auf die Roll20-Token verschiedene Marken setzen, in Form farbiger Kügelchen oder kleiner Piktogramme. Ich mache das jetzt so, dass „unverletzte“ Token keine Marke kriegen, „angeschlagene“ Token eine grüne Marke, „verletzte“ sind gelb und „schwer verletzte“ rot. „Todgeweihte“ Token bekommen eine lila Kugel. Auch nützlich ist das „Stoppuhr“-Piktogramm, um kontinuierliche Aktionen zu kennzeichnen. (Ich habe mich aber noch nicht mit dem "Turn Order"-Werkzeug auseinander gesetzt.)
Ein Würfelskript für Splittermond-Proben habe ich noch nicht probiert, wir nutzen zwar die Roll20-Würfel, aber der Probenausgang wird ganz normal wie am Spieltisch besprochen.
Knifflig fand ich es außerdem, passende Token für die Spielercharaktere zu finden. Ich habe eine Gruppe mit Arrou, Keira und Telkin geleitet. Der „Dwarf Priest“ war noch einfach, einen „Female Swordfighter“ konnte ich auch noch finden. Aber für Arrou musste ich ein „Werewolf“-Token nehmen. Unbefriedigend. (Kannte aber die Token oben bis eben auch nicht.)