Wo es vermutlich auch drauf ankäme, wäre vermutlich der Maßstab des Ganzen. Größere Reibereien mit mehreren hundert Beteiligten unter Einsatz von Artillerie scheint eher unwahrscheinlich zu sein. Aber kleinere Kontingente, die sich "zufällig im Wald treffen" und dann die Klingen sprechen lassen, dürften wohl immer gehen.
Als andere, aber sehr artverwandte Baustelle (jetzt weniger zwischen Städten, sondern eher innerstädtisch): Eine lustige Idee könnten auch Straßengangs sein!
Das Zusammenspiel der verschiedenen Magnatenfamilien stelle ich mir natürlich ziemlich abgefeimt und doppelbödig vor. Da geschieht es sicher öfter, dass man einem Gegner nach vorne hin schöne Augen machen muss, während es hinten herum nötig ist, gewaltsam gegen seine Leute vorzugehen. Dabei darf natürlich das Wappen der Magnatenfamilie nicht zu sehen sein. Deswegen halten sich Magnaten sehr oft Kontakte in die Gosse zu diversen Straßenbanden. Das Ganze könnte man sich dann vielleicht so vorstellen wie eine Art "Shadowrun" ohne Cybertechnik oder Mafiakriege, bei denen Straßengangs sehr direkt von Magnaten abhängig sind. Nach außen hin wird natürlich niemand solche Praktiken zugeben, aber wer besonders viel "Gassenwissen" hat, der könnte wissen, dass die Hafenschlägerbande, die jüngst im Rotlichtviertel eine Truppe Diebe aufgemischt hat, eigentlich in den Diensten der Bankiersfamilie Dumbazzi steht und die Diebe angegriffen hatte, weil diese im (illegalen) Auftrag des Obersten Gildenherren der Tuchweber Dokumente von einem Mittelsmann der Dumbazzi gestohlen hatten,