Autor Thema: Von eigenen Gnaden bei Splittermond  (Gelesen 7650 mal)

Alagos

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Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« am: 08 Nov 2013, 15:47:57 »
Hallo,

ich weiß nicht ob hier jemand von eigenen Gnaden kennt. Das ist ein DSA-Abenteuer, das im Grenzbereich zu den dunklen Landen spielt. Achtung: Ab hier wird gespoilert ;).

Und zwar spielt das Abenteuer damit, dass die Gruppe "zufällig" an eine Stadt kommt(weil sie den alten Herrscher töten) und nun gucken müssen wie sie damit umgehen. Meine Frage ist: Gibt es eine Region in Lorakis, wo sowas passieren könnte?
Am besten wäre eine Region in der es momentan wenig bis keine Zentralgewalt gibt und jeder kleine Dorfbaron unabhängig regiert. Langfristig würde ich da gerne eine Kampagne draus machen in der die Gruppe ein kleines aber feines Königreich zusammen erobert(und verhandelt).

Aber dafür müsste ich halt wissen ob es Landstriche gibt in denen das grundsätzlich möglich ist :).

LG
Alagos
Ich leite aktuell: Der Fluch der Hexenkönigin.

Quendan

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #1 am: 08 Nov 2013, 16:15:37 »
ich weiß nicht ob hier jemand von eigenen Gnaden kennt. Das ist ein DSA-Abenteuer, das im Grenzbereich zu den dunklen Landen spielt. Achtung: Ab hier wird gespoilert ;).

Hier, hier, ich!  ;D

Zitat
Aber dafür müsste ich halt wissen ob es Landstriche gibt in denen das grundsätzlich möglich ist :).

Da gibt es gleich mehrere Möglichkeiten:
1.) Die Gulong, eine Savanne im Grenzgebiet von Pash Anar, Takasadu und der Smaragdküste. Dort herrscht rechtslosigkeit, es gibt keine staatliche Struktur. Stattdessen streiten sich Kriegsfürsten um die Dörfer, Städte und Stämme der Region. Die Gulong ist eher ostafrikanisch angehaucht von Landschaft und Tierwelt.
2.) In der Termark ist sowas definitiv auch möglich, da ist seit dem Einfall der Orks vor einigen Jahrzehnten die Ordnung auch geschwächt und teilweise zusammengebrochen. Hier wäre natürlich die Abwehr von Orkbanden ein zentrales Element in so einer Kampagne.
3.) In den Fürstentümern der Südlande in Takasadu gibt es auch kein großes und starkes Reich, viel mehr viele Lokalreiche. Da könnte sowas auch passen.
4.) Gotor im Grenzbereich von Arakea und der Smaragdküste ist ebenfalls eine solche Ansammlung von Kleinstaaten und lokalen Fürstentümern, wo eine solche Kampagne spielen könnte.

Inwieweit sowas in Midstad (dort eher als Aufbegehren gegen den tyrannischen König und seine Schergen), Dalmarien (vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs) oder in der Gegend um Guadapur denkbar ist, müssten die entsprechenden Autoren nochmal genauer sagen. Rein prinzipiell müsste es auch da (mit Anpassungen) gehen.

Noldorion

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #2 am: 08 Nov 2013, 16:21:10 »
Ist nicht das Unreich geradezu prädestiniert dazu? Ein wilder Landstrich ohne Herrschaft, mit nur wenigen verstreuten Siedlungen und Wehrhöfen, aber in der Nähe zu anderen großen Reichen (Westergrom, Midstad, Selenia)?

Eyb in the box

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #3 am: 08 Nov 2013, 16:26:28 »
Ich glaub es wird Zeit, dass der Weltband erscheint.


Viele schöne Namen habt Ihr da ja genannt. Legt Ihr denn dem Weltband eine Weiße-Flecken-Karte bei?

Quendan

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #4 am: 08 Nov 2013, 16:26:44 »
Ich fürchte im Unreich dürfte es noch zu wenig Menschen und Dinge für so einen Plot geben. Da steht ja mehr die Wildnis in Schlagweite zur Zivilisation im Vordergrund.

Viele schöne Namen habt Ihr da ja genannt. Legt Ihr denn dem Weltband eine Weiße-Flecken-Karte bei?

Nein. Aber in den Texten werden die jeweiligen weißen Flecken genannt.

Noldorion

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #5 am: 08 Nov 2013, 16:28:15 »
Dann sind die Termark (und ich als alter Zwingarder nenne sie ebenfalls weiterhin DIE Termark ;D) und Dalmarien wirklich ziemlich gut geeignet.

Gwydon

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #6 am: 08 Nov 2013, 16:38:40 »
Eigentlich wollt ich ja erst von daheim in Ruhe was dazu schreiben, aber das kann ich jetzt nicht so stehen lassen. ;)

[aufgebrachte Meute]
Nieder mit Zwingard! Für ein freies Termark!
[/aufgebrachte Meute]

Davon abgesehen ist Termark in der Tat ein sehr gut geeignetes Setting für derlei Abenteuer. Die Tatsache, dass dort gerade schon jemand versucht, das Königtum wieder zu errichten, verleiht dem ganzen noch besondere Würze. Außerdem hat das Land alles, was das Herz begehrt: Bodenschätze, Karstlandschaften, massenweise Orks in der Nachbarschaft... :)

In Midstad könnte das mit dem eigenen Königreich schwierig werden, dafür hat das Land zu viele starke Nachbarn, die da sicher mitreden würden. Aber wenn man sich mit der Grafen- oder Baronswürde zufrieden gibt und das Ganze etwas zivilisierter und diplomatischer haben will, ist das auch ein nettes Fleckchen Erde.

TeichDragon

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #7 am: 08 Nov 2013, 16:43:39 »
ich weiß nicht ob hier jemand von eigenen Gnaden kennt. Das ist ein DSA-Abenteuer, das im Grenzbereich zu den dunklen Landen spielt. Achtung: Ab hier wird gespoilert ;).

Hier, hier, ich!  ;D

ECHT? ;)

Alagos

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #8 am: 08 Nov 2013, 18:31:46 »
Ahahaha ich hatte da gar nicht mehr auf den Autor geguckt. Wie lustig :D.

Dann mache ich das mal mit der Termark. Also das war mal ein Königreich und wurde von den Orks überfallen? Klingt auf jeden Fall sehr spannend :). Dann muss ich mal gucken was ich daraus mache. Ich bin halt ein großer Fan von Sandboxabenteuern und da ist von eigenen Gnaden halt ein sehr schönes Beispiel für :).
Ich leite aktuell: Der Fluch der Hexenkönigin.

Noldorion

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Re: Von eigenen Gnaden bei Splittermond
« Antwort #9 am: 08 Nov 2013, 20:02:15 »
Die Termark war mal eine Provinz von Zwingard, hat sich aber abgespalten - und ist dann von Orks angegriffen worden, die sie alleine nicht abwehren konnten. Hätten sie sich das mal vorher überlegt ;)