Wenn es dem Typ mit dem ich jeden Tag die Nachtwache abwechsel bewusst ignoriert wenn ein Ork mich mit einem Säbel aufschlitzt, weil er lieber selber schlachtet, dann ist es doch sehr fragwürdig für mich - der (zumindest gerade) nicht die Möglichkeit hat etwas dagegen zu tun - weiter "Abenteuer" mit ihm zu erleben. Für welche der Möglichkeiten oben (einlenken und doch helfen, selber sich verteidigen lernen, getrennte Wege gehen) man sich dann entscheidet, muss man danach klären. Erstmal ist es ja in der Situation (auch für den Schlächter) doch wichtig, dass ALLE lebend aus dem Kampf raus kommen.
Das ist sicherlich ein ziemlicher Arschloch-Move von dem jenigen, allerdings ist es ja in Splittermond so geregelt dass es keine Meuchelmorde bzw. nicht wirklich One-Hit-Death gibt. Darum ist es wohl schon möglich in dieser Situation nicht draufzugehen, wie man dafür handeln könnte/müsste/sollte möchte ich hier nicht zu Diskussion stellen.
Ich stimme dir auch zu, dass das Gruppenklima unter so einer Aktion leidet und das nicht unbedingt nur ingame, man ist sicherlich auch irl angpisst über so eine dumme Entscheidung (auch wenn es charaktergetreu war).
Ich hab unserem Magier auch schon nahegelegt irgendwann mal 6 Fertigkeitspunkte in Akrobatik zu investieren und eine nützliche Meisterschaft wie Ausweichen I oder Antäuschen I zu wählen um im Ernstfall wenigstens eine Aktive Abwehr bzw einen Ausweichsprung bewältigen kann. Ob er es letztendlich tut ist seine Sache, ich hab im den klugen Rat gegeben und wenn es knapp wird werd ich auch helfen aber wer nicht will der hat schon.
Meine Divise für den perfekten Gegner ist auf jeden Fall, dass Kämpfer mit KW und GW geärgert werden müssen, da die VTD meist so hoch ist (+viel SR und viele LP), dass es schnell langweilig wird in nur niederzuknüppeln. Und Magier müssen mit Zuständen und Zaubern, die nicht so stark die LP beeinflussen, geärgert werden, weil sie davon ja meist eh wenig haben. Die Gruppe im Kampf voneinander zu trennen find ich auch ein sehr schönen Ansatz.