Diese Kritik verstehe ich nicht. Der Band wurde doch explizit als Werk "in der Art von Die Arwinger Mark" angekündigt. Ein Format übrigens, das ich persönlich sehr schätze. Überraschend dürfte das entstandene Werk zumindest nicht sein - die Ausmaße konnte man sich im Vorfeld doch gut selbst ausrechnen.
Nur weil es jetzt zwei Mal so war, dass die Hälfte oder mehr als die Hälfte eines Mini-Regionalbandes aus Abenteuern besteht, heißt das ja nicht, dass das für alle Zeiten so sein muss. Mein Kommentar war einfach eine Anregung und meine persönliche Präferenz. In würde mir bei diesem Format halt einfach mehr Hintergrundinfo, Beschreibung, regional passenden Crunch, Abenteueraufhänger, usw. wünschen und weniger komplett fertige Abenteuer. Die will ich in Kaufabenteuern sehen.
Wie die
zukünftigen Formate aussehen muss natürlich in letzter Instanz auch weiterhin der Verlag festlegen. Zu wissen, ob die Mehrheit der potenziellen Käufer auch künftig eine ca. 50:50 Aufteilung
Regionalbeschreibung : Abenteuer bevorzugt, wäre mAn aber sicher nicht uninteressant.
Bestellt ist es schon und zurücksenden werde ich es nicht, aber ist es tatsächlich hauptsächlich ein Buch mit Abenteuern?
Ich würde es nicht als "Buch mit Abenteuern" bezeichnen. Es ist so, wie ich geschrieben habe: 25 interessante Seiten über Dakardsmyr, die Myrkansümpfe, Geschichte, die Sumpfgnome und deren Glaube, besondere Ort, usw. und eben 30 Seiten für die beiden Abenteuer und Handouts.
Und noch einmal: Handwerklich ist das gesamte Werk sehr solide gemacht. Auch die Abenteuer sind keinesfalls schlecht, im Gegenteil. Und sie passen auch thematisch in den Band.
Mir persönlich wären Regionalspielhilfen mit einer Seitenanzahl von ca. 60 ohne die zwei Abenteuer künftig trotzdem lieber. Diese würde ich wahrscheinlich eher als Teil eines Kurzabenteuerbandes veröffentlichen.