Seid gegrüßt, Splitterträger!
Ich habe (hoffentlich) bald das Vergnügen, als erstes Abenteuer Kettenrasseln mit meiner neuen Gruppe zu leiten.
Nun bin ich unsicher, inwieweit ich die Kämpfe anpassen muss (wir spielen nach GRW):
Die Spieler sind zu dritt. Eine gnomische Verwandlerin, ein furgischer Klankrieger und eine vargische Waldläuferin.
Nur bei der Waldläuferin liegen mir die endgültigen Werte vor, ich würde sie als "kann sich wehren, ist aber keine Kriegerin" klassifizieren. (8 LP, Kurzbogen 12, Speer 10)
Bei den anderen beiden fehlen noch die 15 EP sowie die Auswahl von Meisterschaften und Zaubern und zu guter Letzt die Ausrüstung.
Die Gnomin wird im Kampf nicht viel reißen, Stangenwaffen auf 1, Attribute so, dass mit dem Kampfstab ein Wert von 7 zustande kommt. Einzig die hohe VTD und das Def2 des Kampfstabs machen Hoffnung, dass die LP-5-Gnomin die ersten Kämpfe übersteht.
Der Zwerg wird, so wie es aussieht, reinrassiger Kämpfer. Ich werde dem Spieler die Kombi Streithammer/Schild sowie die Meisterschaft Verteidiger nahelegen.
Nun habe ich zwei Kämpfe gegen je zwei Grabbeißer ausgewürfelt und beide Male sind alle unverletzt geblieben. Beim Kampf mit drei Grabbeißern und der Königin gab es gleich zu Anfang Schaden für die Waldläuferin + Gift mit dem Ergebnis Benommen 3. Und schon sah die Sache anders aus. (Die Werte der Königin habe ich aus dem AB übernommen und um das Gift ergänzt.) Aus Zeitmangel habe ich den Kampf allerdings nicht bis zu Ende gewürfelt.
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Untoten, die später hinzukommen die härteren Brocken sind und die Grabbeißer nur zum Aufwärmen dienen.
Wie lauten eure Tipps? Werte der Untoten anpassen? Anzahl herabsetzen? Mehr Gardisten zur Seite stellen, die dann im Hintergrund einige Gegner beschäftigen können? Irgendwo kam von der Redax für eine ähnliche Gruppenkonstellation der Vorschlag, die Gegnerzahl auf 2/3 zu senken...
Vielen Dank,
der Dshafir