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Nachrichten - Alagos

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Allgemeine Regelfragen / Re: Die Würfel betreffend
« am: 01 Mär 2013, 14:07:40 »
Du gehst jetzt davon aus, dass alle Werte gleichgroß sind. Wenn die Attribute aber von 1-5 gehen und die Fertigkeiten von 0-20 sieht das gleich ganz anders aus :).

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Produkte / Re: Quellenbände
« am: 01 Mär 2013, 13:59:46 »
Da kann ich Quendan aus diesem Thread zitieren:

Zitat
Davon abgesehen reichen dir bei uns in jedem Fall zwei Bücher, um vollumfänglich spielen zu können: Grundregelwerk und Weltband (für das komplette Setting). Mehr brauchst du nicht, außer du willst halt Erweiterungen haben. Aber ich denke nach bisherigem Konzept kann man wunderbar nur mit diesen zwei Büchern (und wenn man will noch Einzelabenteuer) glücklich werden. :)

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Oh danke für die Antwort. Die Kultur im Nordwesten klingt toll. Jetzt weiß ich wo mein erster Charakter herkommt ;).

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Re: Das Böse
« am: 01 Mär 2013, 13:55:00 »
Also ich habe da sehr viel Verständnis für. Ich bin gerade nur ziemlich gehyped und versuche deshalb natürlich an so viele Infos wie möglich zu kommen. :D
Ansonsten vielen Dank für die Antwort. Bösewichte die wirklich ausgearbeitet sind fehlen mir in den meisten Systemen und Welten. Das Böse ist halt... böse. Und gut ist es. Wie oben schon festgestellt liegt das natürlich auch am christlichen Hintergrund unseres Weltbildes ;).

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Allgemeine Regelfragen / Re: Konfliktsysteme neben Kampf
« am: 01 Mär 2013, 13:00:52 »
Ich habe alles schon erlebt in Casual und Hardcorerunden ;-).
Ich denke auch, dass ein soziales Konfliktsystem nur optional angewendet werden sollte. In Exalted nutzen wir das auch nur für wichtige Konflikte, alles andere wird kurz ausgespielt(ist einfach schneller). Sollte Splittermond dafür kein System anbieten könnte man aber schnell ein Hausregelwerk dafür erstellen.

Ansonsten stimme ich Kreggen zu. Ein System kann es nicht allen Leuten recht machen. Maximal über Grundregeln, Regeln für Erfahrene und Expertenregeln. DSA ist nur daran gescheitert diese Regeln in einen sinnvollen Bezug zueinander zu stellen. Außerdem daran, dass dieses System nur in WdS wirklich benutzt wurde. Das ganze Magiesystem war ein reines Expertenregelwerk, das für Neulinge wirklich abschreckend ist.

Deshalb habe ich sehr viel Hoffnung für Splittermond. Ein System das in der Komplexität zwischen DSA und Midgard steht fehlt mir noch.

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Das klingt alles sehr, sehr gut.
Gerade den "Nachteil" Ehrenkodex in DSA fand ich doch immer sehr, sehr merkwürdig.
Aber das DSA Erschaffungssystem ist eh murks. So wie ich die Regeln momentan verstehe wird DSA mit dem Storytellersystem gemischt, was ich wirklich toll finde(beide Systeme haben Vor- und Nachteile).

Die Idee mit den Schwächen, die Boni bringen, wenn sie getriggert werden finde ich auch toll. So gibt es keine klassischen Nachteile die quasi jede/r hat, weil der Spielleiter doch sowieso vergisst die mal zu triggern. Vielen Dank dafür.

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Ja das ist eindeutig ein Problem. Sowieso finde ich, dass Abenteuer so gespielt werden sollten, dass die *meisten* Helden das Abenteuer spielen können.
Klar kann man nicht mit einbeziehen, dass die Helden evtl. in dem Landstrich vom ganzen Reich gesucht werden, aber abgesehen davon sollte es immer Möglichkeiten geben.
Und natürlich muss auch davon ausgegangen werden, dass nicht alle Handlungen für alle Möglich sind. Eine rechtschaffen gute Gruppe bricht nun mal nirgendwo ein.
Also zusammengefasst: Abenteuer müssen immer so geschrieben sein, dass sie nicht eine Handlung voraussetzen sondern immer mindestens zwei andere Möglichkeiten bieten, die für verschiedene Heldengruppen machbar sind.

Auch ein schönes wtf Erlebnis in einem offiziellen Abenteuer: "Und jetzt muss ihr Magier Zauber x nutzen um die Truhe zu finden in der der Schlüssel ist". Zauber X hatte eine Verbreitung von 2.

Nichts desto trotz geht der Metaplot ja davon aus, dass bestimmte Ereignisse in einer ganz bestimmten Art und Weise gelöst wurden. Damit umzugehen ist... schwierig. Ich finde es im modernen Aventurien ja schon merkwürdig, dass die größten Helden des Zeitalters(die sieben Gezeichneten) nicht im Metaplot verankert sind, da jede Gruppe ihre eigenen Gezeichneten hatte.

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Re: Das Böse
« am: 01 Mär 2013, 12:17:28 »
MMh... also ich bin auch kein Fan vom "Urbösen" um ehrlich zu sein. Gerade die moderne Fantasy ist davon ja auch relativ abgekommen. Ambivaltente Antagonisten, die einen Grund für ihr tun haben, der mehr ist als nur böse zu sein... das wär doch mal was ;).

Ein gefallener Gott könnte zum Beispiel böse geworden sein weil ein anderer Gott seine Liebste umgebracht hat(vielleicht war das sogar noch berechtigt... wer weiß was die getan hat). Dieser Gott möchte nun alles Leben vernichten um sich dafür zu rächen. Solche Hintergründe finde ich schon schöner als... "Er ist böse, weil er es immer schon war". So Eindimensional waren nicht mal die griechischen Sagen ;-).

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Allgemeine Regelfragen / Re: Konfliktsysteme neben Kampf
« am: 01 Mär 2013, 12:12:51 »
Ich denke auch, dass ein soziales Konfliksystem gar nicht so verkehrt ist. Momentan ist es ja so, dass in den meisten Rollenspielsystemen soziale Talente und Attribute eigentlich vergeutete Punkte sind, da man auf diese Attribute eigentlich nie wirft sondern eher die Handlungen ausspielt ohne zu würfeln. So kann aber auch der Krieger mit Intelligenz 0 und Charima -5 immer noch ein höfischer Charakter sein, während der Charakter mit Intelligenz 10 und Charima 15 dann doch versagt, weil der Spieler dazu einfach nicht passt.

Das ist natürlich immer die Frage, wie weit man Rollenspiel formalisieren möchte und wie sehr man sein Rollenspiel von würfel bestimmen lassen möchte, aber ein grundlegendes System finde ich nicht verkehrt. Exalted 2. Edition macht das übrigens ziemlich gut und sogar komplex ohne zu extrem zu sein :).

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Zitat
Aber allein mal ein Fantasy-Setting, in dem mal nicht immer alles gleich böse und verdammenswürdig ist, was untot ist, klingt gut.
Ich warte ja auch immer noch auf ein Setting, in dem Nekromanten den mittelalterlichen Volksvorstellungen des europäischen Mittelalters folgen und NICHT böse sind! Die heben keine Zombies, sondern können "einfach nur" mit den Toten reden, was sie in der Regel für gute Zwecke einsetzen....

Da gibt es Settings, wenn auch relativ wenige, leider.
Wird es auch einen nordisch angehauchten Teil geben? Und vielleicht auch irgendwo einen orientalischen, wenn das schon nicht Pash Anar wird? Ich stehe auf beides schon ziemlich... ;-)

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Ich antworte hier auf Fragen, die in diesem Thread aufgeworfen wurden. Das ist dann aber keine kleine Hintergrundfrage mehr sondern halt eher ein Debattenbeitrag zum Thema Metaspiel/Metaplot ;).

Ich denke im Rollenspiel ist es immer Problematisch wie man Railroading und Sandboxing mittlerweile verknüpfen soll.
Spieler*innen können immer mit irgendwelchen abwegigen Ideen völlig vom Plot abweichen und dann kann man durchaus in größere Probleme kommen. Das ist mir tatsächlich gerade erst passiert.

Wir spielen Exalted, 3. Abend. Der NSC den ich langfristig als Bösewicht aufbauen wollte hat eine aus der Gruppe angegriffen, ist dann aber abgehauen, als zwei weitere dazu gekommen sind. Doch statt sich erstmal um das verletzte Gruppenmitglied zu kümmern rennt die Gruppe erst mal hinter ihm her und tötet ihn.
Genau solche Probleme können halt dazu führen, dass eine Gruppe den Plot so ändert, wie es in einem Abenteuer nicht vorgesehen wurde. Ich weiß aber nicht genau wie man damit in geschriebenen Abenteuern oder Kampagnen umgehen soll. In einer Kampagne muss man halt davon ausgehen, dass bestimmte Aktionen genau so passiert sind und ähnliches.

Ich denke am einfachsten löst man das Problem mit einem Kampagnenmantel, der einen Start- und einen Endpunkt hat mit Variablen Abenteuern zwischendrin. Schleiertanz hat das in DSA ganz gut gelöst, einige White Wolf Abenteuer ebenfalls. Beispiele dafür wie das schlecht gelöst wurde ist eindeutig die G7, mit der ich mich gerade auch rumschlagen darf ;).

Was eine Möglichkeit wäre, die eventuell gut funktioniert: Man startet einen Metaplot mit Abenteuern, die unterschiedliche Enden haben können. Nach 3 Monaten stimmt man ab welches Ende die meisten Gruppen gewählt haben und dann schreibt man von da weiter. Aber das würde natürlich zu einem seeeehr langsamen Metaplot führen.

Ich bin mal gespannt wie das Problem hier gelöst wird :-).

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Oh den Artikel hatte ich sogar gelesen. Nur das mit den Abenteuern habe ich überlesen ;-).
Bleibt natürlich trotzdem noch die Frage nach dem Metaplot :)

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Mal eine ganz andere Frage: Wird es einen Metaplot geben? Vielleicht auch nur für eine bestimmte Region?
Plant ihr überhaupt Abenteuer oder wird es mittelfristig erstmal nur Regelbände geben?

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