Splittermond Forum
Allgemeines => Allgemeines => Thema gestartet von: JohnLackland am 10 Okt 2018, 17:06:15
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Wie spielst du Splittermond? Die Begriffe stammen alle aus dem LARP, lassen sich aber wunderbar auf Pen & Paper anwenden. Bitte aus Spielersicht ankreuzen.
Begriffserklärung:
Play to win/Play to succeed
Fokus dabei ist, mit einem Erfolgserlebnis aus dem Spiel oder der Szene zu gehen. Konflikte zu verlieren bereitet den Spielenden in der Regel weniger Spaß, als sie erfolgreich zu verlassen. Viele Rollenspielrunden verfolgen dies als Teil ihres Spielkonzeptes. So wird auch der Plot in der Regel so geschrieben, dass die Teilnehmenden mit einem Erfolg das Spiel beenden. Vermutlich wäre daher Play to succeed ein neutralerer Begriff, der dem gamistischen Ansatz gerechter werden könnte.
Play to lose
Fokus des Spiels ist es, innere oder äußere Konflikte möglichst dramatisch zu verlieren. Dafür machen Spielende bewusst Fehler, um Angriffsfläche zu bieten. Es besteht hier natürlich die Gefahr, dass Verlieren zum Selbstzweck wird, was nicht unbedingt die Immersion fördert. Das ist aber nicht das Ziel von Play to lose. Die Niederlage soll in sich schlüssig sein und nicht krampfhaft, im Sinne von unglaubwürdig, erzwungen sein. Unter anderem, soll dieser Ansatz zu einer Entspannung im Spiel führen. Rechnet man fest eine Niederlage für Konflikte ein, soll man unverkrampfter an diese herangehen.
Play to struggle
Kern des Play to Struggle ist der innere und äußere Konflikt. Der Charakter hat einen oder in den meisten Fällen sogar mehrere Konflikte, die ihn antreiben und Spiel generieren sollen. Spielende gehen in jede Auseinandersetzung mit dem Wissen, aber nicht dem absoluten Ziel, diese verlieren zu können. Ziel ist es, ebenfalls möglichst viele Spielende an den Konflikten teilhaben zu lassen. Auch hier gilt der Ansatz wie bei Play to lose. Das Bewusstsein um eventuelle Niederlagen, kann Szenen entspannen.
Play for drama
Fokus des Spiels ist eine möglichst dramatische Entwicklung des Charakters und von Szenen. Dafür machen Spielende auch bewusst Fehler. Spielende gehen in jeden Konflikt mit dem Wissen, aber nicht dem absoluten Ziel, ihn verlieren zu können. Ziel ist es weiterhin, für dramatische Szenen eine möglichst große „Bühne“ zu haben, um viele Charaktere einzubinden. Spielende versuchen das Maximale aus einer Szene herauszuholen und lösen Konflikte eher offen und dramatisch.
Play to flow
Fokus ist eine maximale Immersion in den Charakter. Das Ziel ist es, aus Sicht des Charakters logisch zu handeln. Spielszenen werden, positiv und negativ, so gestaltet, dass Anspielmöglichkeiten für andere Spieler geschaffen werden. Diese Szenen müssen dabei nicht zwangsläufig im Fokus vieler Spieler sein. Ebenso versuchen Spielende, möglichst viele Angebote der anderen Teilnehmenden anzunehmen.
Play to lift
Fokus des Spiels ist es, andere Charaktere anzuheben und dabei auch eigene Nachteile in Kauf zu nehmen. Auf kleine und große Siege in Szenen müssen sich Spielende nicht konzentrieren, da dies ihre Mitspieler /Charaktere für sie tun, so wie sie sich auf deren Siege fokussieren. Dies bedeutet, dass Spielende einen Fokus auf kleine und große Niederlagen legen können, die anderen Teilnehmenden unmittelbar zu einem Erfolg in einer Szene verhelfen.
Play to audit
Die Spielenden dieses Ansatzes sind lieber passive als aktive Teilnehmer. Ihr Fokus liegt darauf, vor allem andere bei ihrem Spiel zu beobachten und Teil einzelner Szenen zu sein. Im Mittelpunkt des Geschehens möchten sie selten oder nie sein. Das Ergebnis einer Szene ist im Grunde egal, wichtiger ist es, dabei keine zu tragende Rolle zu spielen.
[Edit: Rechtschreibung]
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Würden Mehrfachnennungen Sinn machen? Auch wenn ich Schwerpunkte setze - ein Spielstil alleine für Splittermond passt für mich nicht.
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Such dir das aus nach dem du am meisten spielst, habe mit Absicht keine Mehrfachauswahl gemacht^^.
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Dann werde ich mit Absicht nicht abstimmen ;)
Abgesehen von Play to loose können bei mir unterschiedliche der Konzepte im Vordergrund stehen, das hängt von der Spielrunde ab, vom Abenteuer, von dem Char, den ich gerade spiele, von den Mitspielern, und was deren bevorzugte Konzepte sind, auch von meiner Laune und Motivation an dem Tag, ...
Play to audit ist eher selten, meist ist eins von Play to succed, Play for drama oder Play to flow im Vordergrund, aber "das ist meine hauptsächliche Spielphilosophie" - tut mir leid, das kann ich dir nicht sagen.
Es muß sich für mich passend anfühlen, und ich möchte am Ende Spaß gehabt haben - aber dafür gibt es eben kein pauschales Rezept, zumindest bei mir nicht.
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Ich mag es, wenn ich Gelegenheiten bekomme, meinen Charakter und seine Besonderheiten darzustellen. Ich habe das selbst mal mit "ein Abenteuer soll mir eine Bühne geben" umschrieben, würde aber mittlerweile noch ergänzen "aber nicht nur mir, sondern allen". :) Ist das play to flow?
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@Xandilla: hemm jetzt will ich mal mit dir spielen :)
@Joeng Joeng: Yo kannste so sehen.
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Bei mir passt bei einer Einzelnennung am ehesten Play to flow. Play to succeed und Play to struggle sind für mich als Elemente des Rollenspiels ebenfalls wichtig, typischerweise hat Charakterkonsistenz und Immersion Priorität über "innerweltlichen Erfolg".
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Ich habe jetzt mal Play to Suceed genommen, knapp vor Play to Flow. Ich schmiede sehr gerne Pläne, natürlich um Erfolg zu haben.
Es findet übrigens im Tanelorn (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,108333.0.html)gerade eine sehr ähnliche Umfrage mit ausführlicheren Fragen statt.
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Es findet übrigens im Tanelorn (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,108333.0.html)gerade eine sehr ähnliche Umfrage mit ausführlicheren Fragen statt.
Da kam bei mir folgendes bei raus:
Power Gamer: 71%
Butt-Kicker: 42%
Tactician: 58%
Specialist: 17%
Method Actor: 83%
Storyteller: 63%
Casual Gamer: 42%
Spitze! ;D
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Habe jetzt mal abgestimmt, aber ein Konzept alleine tut es für mich nicht.
Sobald sich ein Charakter zu entwickeln beginnt ist Immersion wichtig - inklusive inneren Konflikten. Dabei will ich schon erfolgreich sein.
Auch andere Konzepte will ich nicht ausschließen - deren Belohnung kann auch ein "Erfolg" sein - wenn einem das Konzept nicht aufgezwungen wird.
So wie Xandila sagt: Es kommt auf viele Faktoren an, und selbst in derselben Gruppe, mit dem selben Charakter können in einer Szene der direkte Erfolg im Vordergrund stehen - in der nächsten etwas das sehr viel mehr mit Immersion zu tun hat, bis hin zu Rückschlägen.
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Hab den Fragebogen auch mal ausprobiert, bei mir kam das raus:
Power Gamer: 33%
Butt-Kicker: 29%
Tactician: 58%
Specialist: 25%
Method Actor: 46%
Storyteller: 63%
Casual Gamer: 42%
Storyteller passt ja durchaus zu drama und flow :) Taktiker ... - naja, es ist zumindest schön, wenn wir einen Plan haben - auch wenn der dann meisten sowieso ganz anderes sich entwickelt ;)
@ John: Vielleicht schaffen wir es ja nächstes Jahr beide zum Forentreffen?
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Hier sind meine Werte:
Power Gamer: 63%
Butt-Kicker: 25%
Tactician: 79%
Specialist: 0%
Method Actor: 67%
Storyteller: 54%
Casual Gamer: 25%
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Power Gamer: 54%
Butt-Kicker: 38%
Tactician: 71%
Specialist: 42%
Method Actor: 75%
Storyteller: 92%
Casual Gamer: 33%
Ansonsten am ehesten Play to win / succeed.
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Meine Werte:
Power Gamer: 29%
Butt-Kicker: 17%
Tactician: 71%
Specialist: 38%
Method Actor: 63%
Storyteller: 79%
Casual Gamer: 42%
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Bei mit waren es bei dieser Umfrage über 80% Taktiker und Storyteller.
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Hier mal meine Werte:
Power Gamer: 42%
Butt-Kicker: 29%
Tactician: 58%
Specialist: 21%
Method Actor: 54%
Storyteller: 92%
Casual Gamer: 25%
Passt eigentlich gut.
Ich hab "Play to flow" gewählt, weil ich mich gerne in meinen Char versetze und ihn mit Persöhnlichkeit, weit über den paar Zahlen auf nem Stück Papier, ausstatte. Was ich nicht kann sind Chars verkörpern, die maulfaul sind. Ich brauche einfach einen vernünftigen Wert auf Sozial skills, selbst wenn dass heißt andere, vielleicht sogar wichtigere, Skills nicht perfektionieren zu können.
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Bei mir sind es play for drama und play for struggle. Habe mal play for drama gewählt.
In der anderen Umfrage kam das heraus:
Power Gamer: 29%
Butt-Kicker: 25%
Tactician: 67%
Specialist: 25%
Method Actor: 83%
Storyteller: 88%
Casual Gamer: 29%
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Folgendes Ergebnis bei mir:
Power Gamer: 71%
Butt-Kicker: 54%
Tactician: 75%
Specialist: 58%
Method Actor: 42%
Storyteller: 46%
Casual Gamer: 42%
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Power Gamer 50%
Butt-Kicker 29%
Tactician 71%
Specialist 29%
Method Actor 54%
Storyteller 67%
Casual Gamer 21%
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Power Gamer: 33%
Butt-Kicker: 33%
Tactician: 58%
Specialist: 21%
Method Actor: 63%
Storyteller: 75%
Casual Gamer: 33%
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Umfrage in Englisch. Verstehe ich nicht. Egal.
Ich spiele, um eine Freizeitbeschäftigung zu haben, die mir Spaß macht. "Spaß haben" habe ich in der Abstimmung leider nicht gefunden.
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Power Gamer: 50%
Butt-Kicker: 21%
Tactician: 54%
Specialist: 38%
Method Actor: 75%
Storyteller: 71%
Casual Gamer: 38%
Fühlt sich einigermaßen richtig an.
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Ich habe nochmal den Test gemacht, weil es schon etwas her war...
Power Gamer: 54%
Butt-Kicker: 33%
Tactician: 79%
Specialist: 21%
Method Actor: 75%
Storyteller: 83%
Casual Gamer: 42%
Es scheint, das Method Acting ist bei mir in letzter Zeit stärker geworden. Aber ist das jetzt nur eine deutsche Sache, dass Storyteller häufig über 70 liegt?
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Witzige Übung. Ich habe es auch mal gemacht.
Power Gamer: 33%
Butt-Kicker: 38%
Tactician: 58%
Specialist: 38%
Method Actor: 38%
Storyteller: 71%
Casual Gamer: 17%
Hm. Storyteller auch über 70. vielleicht hängt es ja weniger mit Deutschen Spiekern zusammen als mit der Anziehungskraft von Splittermond auf einen Typus Spieler?
Ich habe nämlich in den USA ernsthaft das Spielen begonnen und möchte den dort erhaltenen Einfluss, bzw. die Prägung auf meinen Spielstil nicht außen vor lassen.
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Es gibt zu der Umfrage auch eine Übersicht, wie die Fragen jeweils gewichtet sind: http://captainjoy.chunkyboy.com/RPGs/Questions.html (http://captainjoy.chunkyboy.com/RPGs/Questions.html)
Vielleicht können wir damit der Frage nach dem Storytelling auf den Grund gehen. :)
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Umfrage in Englisch. Verstehe ich nicht. Egal.
Ich spiele, um eine Freizeitbeschäftigung zu haben, die mir Spaß macht. "Spaß haben" habe ich in der Abstimmung leider nicht gefunden.
Dann hast du die Fragestellung missverstanden. Die Frage ist nicht "Warum spielst du Splittermond" sondern "Welche Spielart von Splittermond spielst du, um Spaß zu haben"
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Ich fand die Umfrage auch relativ schwierig. Die vermischen z.B. Spiel und Charaktergenerierung. Das sind für mich 2 unterschiedliche Dinge...
Zudem spiele ich tatsächlich jedes Mal anders. Ich habe eine Gruppe in der ich Taktiker spiele mit PG ich habe eine Gruppe in der ich einen Charakter spielen will und ich habe eine Gruppe in der ich einfach zusammensitzen.
Und teilweise sind nicht mal andere Mitspieler.
Aber tatsächlich würde ich fast immer Immersion vor "Spielziel" setzen - auch wenn ich dafür manchmal den Charakter etwas vor meinem eigenen Auge geradebiegen muss ("bisher habe ich ihn mir immer so vorgestellt, aber eigentlich musste er solch eine Entscheidung noch nie treffen") Mein Charakter soll also vor allem für die anderen Mitspieler authentisch sein, damit deren Immersion nicht zerstört wird.
Er entwickelt sich also auch Emotional weiter durch seine Erlebnisse - was für mich viel erfüllender ist als Werte auf dem Bogen zu steigern (obwohl ich da auch gerne MinMaxing betreibe).
Aber - ich wäre trotzdem bereit jeden "relevanten" Charakter zu spielen - was in dem Quiz dafür sorgt, dass das Quizergebnis behauptet mein Charaktere wäre mir egal - allerdings ist er das gar nicht, sondern das Hauptziel ist es den Charakter hinter den Werten kennen zu lernen - während und durch das Spiels.
Das erschwert mir z.B. das beantworten dieser Frage: "I see my character sheet as a collection of stats, not as a list of personality traits." - da es eine PG vs MA Abgrenzung setzen soll. Ich sehe den Zettel als "collection of stats" und müsste demnach dort 100% zu PG geben, aber eigentlich müsste die Frage für mich lauten: "I see my character as a collection of stats" - aber da kommt man auch nur drauf, wenn man sich anschaut welche Frage für welche Abgrenzung steht.
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Wuhu...hab ich bestanden?
Power Gamer: 58%
Butt-Kicker: 58%
Tactician: 71%
Specialist: 50%
Method Actor: 88%
Storyteller: 92%
Casual Gamer: 67%
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Power Gamer: 75%
Butt-Kicker: 38%
Tactician: 79%
Specialist: 29%
Method Actor: 63%
Storyteller: 63%
Casual Gamer: 38%
Interessante englischsprachige Umfrage, man kann mal seinen Spielstil hinterfragen. Mir scheint es persönlich wichtig zu sein, auf Charakterebene eine Nische zu besetzen und in irgendwas die Stütze der Gruppe zu sein. Bei der Wahl der Nische bin ich nicht festgelegt: Das kann der Supporter/Buffer/Heiler sein, der Schleicher, der Wahrnehmer, der Schadenausteiler, der Schadeneinstecker, das Gesicht der Gruppe usw., oder eine Kombination aus mehreren Aspekten. Mir geht es wie bei Koop-Brettspielen, die ich persönlich liebe: Als Gruppe gewinnt oder verliert man und jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass man gewinnt. Das macht mich wohl zu einem Powergamer, denn ich würde keinen Char spielen wollen, der in keiner einzigen Nische der Beste in der Gruppe ist.
Unabhängig davon brauchen meine Charaktere einen Hintergrund und Eigenheiten, die ich ausspielen kann, weil ich neben dem Statblock auch eine Rolle spielen möchte. Mein cholerischer Varg macht mir dabei genauso viel Spaß wie mein druidischer Larpcharakter, meine Pathfinder-Mystikerin oder mein alter DSA-Streuner und Phexgeweihter.
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Je nach System, Setting, Gruppe, Laune und Charakter versuche ich beim Spielen unterschiedliche Philosophien umzusetzen oder zumindest auszuprobieren. Da es aber im Endeffekt darauf hinausläuft, dass ich versuche die Runde so gut wie möglich "voranzubringen" fällt das wohl unter "Play to Flow".
Allerdings versuche ich im Rahmen meiner Möglichkeiten so gut es geht auf SL und Mitspieler einzugehen. Das heiß bei einer Runde Neulingen wird es "Play to Lift", bei lauter "Vollprofis" am Tisch auch mal "Play to Audit" und wenn die SL offensichtlich viel Wert auf Atmosphäre, Gewissensentscheidungen und "Spüre die Konsequenzen deines Handelns" legt werde ich das entsprechend mit "Play to Drama", "Play to struggle" oder auch "Play to Lose" unterstützen.
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Und die auf tanelorn verlinkte Umfragte ist ziemlicher Mist, meiner Meinung nach. Obwohl ich keine der offensichtlichen "Taktiker" Anworten, wie "Kämpfe müssen gut geplant werden" und "ich optimiere meine Helden" ausgewählt habe bin ich TROTZDEM ein Taktiker. Warum? Offensichtlich ist man auch ein Taktiker, wenn man bei der Auswahl der Helden anderen den Vortritt lässt und nicht vom Spieltisch verschwindet sobald man mal nicht in der Szene ist. Und nur Powergamer entlasten die SL, alle anderen sind zu doof ihren Heldenbogen selbst auszufüllen. WTF...
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Naja das so ein Ding eher das Niveau eines Bravo-Psychotests hat, als den einer wissenschaftlichen Arbeit, war nun nicht verwunderlich. Bei mir kommt auch Storyteller vor Method Actor raus und Powergamer nur als drittes, wobei wenn es ernsthafter evaluieren würde Powergamer weit an erster Stelle liegen.
Es ist ein Anhaltspunkt, aber nicht vollumfänglich.
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Ich würde ja zu Play to suceed tendieren, ja, wenn die Beschreibung dazu nicht existierte. Folgender Satz passt mir nicht in mein Konzept: "So wird auch der Plot in der Regel so geschrieben, dass die Teilnehmenden mit einem Erfolg das Spiel beenden." - Ich spiele zwar, um die gestellten Herausforderungen an die Gruppe zu meistern, aber das Scheitern auf jeder denkbaren Ebene gehört voll dazu. Insofern reagiere ich immer allergisch darauf, wenn ich merke, dass ich zum Erfolg getragen werde.
Was kreuze ich denn nun an?
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Und die auf tanelorn verlinkte Umfragte ist ziemlicher Mist, meiner Meinung nach. Obwohl ich keine der offensichtlichen "Taktiker" Anworten, wie "Kämpfe müssen gut geplant werden" und "ich optimiere meine Helden" ausgewählt habe bin ich TROTZDEM ein Taktiker. Warum? Offensichtlich ist man auch ein Taktiker, wenn man bei der Auswahl der Helden anderen den Vortritt lässt und nicht vom Spieltisch verschwindet sobald man mal nicht in der Szene ist. Und nur Powergamer entlasten die SL, alle anderen sind zu doof ihren Heldenbogen selbst auszufüllen. WTF...
Da schießt Du aber in Deiner Bewertung übers Ziel hinaus. Die Kriterien des Fragebogens liegen ja offen und sind durch Diskussionen beeinflusst und beeinflussbar. Dh es liegt eine Übereinkunft vor, welche Frage in welchem Maß entweder dem einen oder dem anderen Typ zugerechnet wird. "Ziemlicher Mist" und "WTF" trifft es da nicht. Ich persönlich kann zB gut nachvollziehen, weshalb man bei ggf gehäuftem Verlassen des Tischs Punkte in CG macht bzw bei Verweilen in TT.
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@Rillenmanni: Play to flow, es enthält Play to lose wie Play to suceed und man darf sich über den Erfolg freuen und trotzdem viel Mist bauen°°
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Ich würde ja zu Play to suceed tendieren, ja, wenn die Beschreibung dazu nicht existierte. Folgender Satz passt mir nicht in mein Konzept: "So wird auch der Plot in der Regel so geschrieben, dass die Teilnehmenden mit einem Erfolg das Spiel beenden." - Ich spiele zwar, um die gestellten Herausforderungen an die Gruppe zu meistern, aber das Scheitern auf jeder denkbaren Ebene gehört voll dazu. Insofern reagiere ich immer allergisch darauf, wenn ich merke, dass ich zum Erfolg getragen werde.
Was kreuze ich denn nun an?
Ich glaube Play to Succeed ist hier einfach der falsche Begriff. Gewinnen kann man nur, wenn es auch möglich ist zu verlieren. Die Beschreibung trifft eher auf den Bier&Brezen Stil zu.
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Oh, Play to flow! ... Danke.
Aber da steht etwas von "maximaler Immersion". Hui! Nee. Das darf ich nicht ankreuzen. Zumindest nicht, stünde ich unter Eid. :) Ich stehe eigtl meistens (nur) neben meiner Spielfigur. Der Rest der Beschreibung ist aber OK.
Und ja, dann ist Play to succeed wohl nicht meines.
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Das ist vielleicht auch einfach eine Schwierigkeit der Übertragung aus dem Liverollenspiel zum Pen and Paper. Einige der Beschreibungen beziehen sich schon recht stark auf die Besonderheiten des Live RPG.
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Dann kreuze ich jetzt das Flow-Ding an! So! (OMG! Immersion! :)) )
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Umfrage in Englisch. Verstehe ich nicht. Egal.
Ich spiele, um eine Freizeitbeschäftigung zu haben, die mir Spaß macht. "Spaß haben" habe ich in der Abstimmung leider nicht gefunden.
Dann hast du die Fragestellung missverstanden. Die Frage ist nicht "Warum spielst du Splittermond" sondern "Welche Spielart von Splittermond spielst du, um Spaß zu haben"
Oh, ich denke schon, dass ich das verstanden habe… ;D
Play to win/Play to succeed; Fokus dabei ist, mit einem Erfolgserlebnis aus dem Spiel oder der Szene zu gehen -> Solange mir die Story gefällt und die Mitspieler und der SL gut drauf sind, ist mir das völlig egal, ob ich am Ende des Tages ein Erfolgserlebnis habe oder nicht. Der Weg ist das Ziel. Fällt also flach.
Play to lose - Fokus des Spiels ist es, innere oder äußere Konflikte möglichst dramatisch zu verlieren. -> na, wer daran Spaß hat. Konflikte hab ich im richtigen Leben genug. Brauch ich in meiner Freizeit nicht. Fällt also flach.
Play to struggle: Kern des Play to Struggle ist der innere und äußere Konflikt. Der Charakter hat einen oder in den meisten Fällen sogar mehrere Konflikte, die ihn antreiben und Spiel generieren sollen -> oh Mann, schon wieder Konflikte. Siehe oben. Fällt also flach.
Play for drama: Fokus des Spiels ist eine möglichst dramatische Entwicklung des Charakters und von Szenen. Dafür machen Spielende auch bewusst Fehler -> Drama, Baby, Drama. Der Unterschied zwischen Konflikt und Drama ist mir nicht wirklich klar. Drama hab ich im Büro. Brauch ich nicht in meiner Freizeit. Fällt also flach.
Play to flow: Fokus ist eine maximale Immersion in den Charakter -> Immersion, das neue „coole“ Schlagwort der Saison. Fragt einer nach der Chipstüte, reißt es alle aus der Immersion. Sagt einer die Uhrzeit, reißt es alle aus der Immersion. Maximale Immersion mag im LARP sicherlich ziemlich cool sein, am Tisch brauche ich das zumindest nicht. Auch als SL nicht. Wir sind Menschen und keine Elfen/Zwerge/Varge aus einer fiktiven Rollenspielwelt. Fällt also flach.
Play to lift: Fokus des Spiels ist es, andere Charaktere anzuheben und dabei auch eigene Nachteile in Kauf zu nehmen –> Den Ansatz verstehe ich nicht. Man spielt doch als Team und nicht, um ausschließlich anderen Spaß zu bereiten. Fällt also flach.
Play to audit: Die Spielenden dieses Ansatzes sind lieber passive als aktive Teilnehmer. Ihr Fokus liegt darauf, vor allem andere bei ihrem Spiel zu beobachten und Teil einzelner Szenen zu sein -> Ah ja. Wäre da das Verweilen vor dem Fernseher nicht besser geeignet? Let’s Plays bei Youtube ansehen oder so? Als SL würde ich einen Spieler, der nur dabeisitzt und nichts zum Spiel beiträgt, nach dem 3. Abend freundlich bitten, den Platz freizumachen. Fällt also auch flach.
Und was soll ich nun ankreuzen? 8)
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Na nix, dann fällt das halt flach
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Ich glaube, Kreggen, Deines ist Play for drama mit leichten Abzügen, anghängig davon, wie stark Du für "Spaß am Tisch" eher die Story oder die Leute benötigts. Die Beschreibung ist leicht überspitzt, um sie besser von den anderen abgrenzen zu können. Für mich stand Dein Schlüsselsatz in der Entgegnung auf Play to succeed.
Ich hingegen benötige Herausforderungen! :)
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Vielleicht ist es bei mir auch Play to struggle? Hängt davon ab, inwieweit man den dort auf den eigenen Charakter gesetzten Fokus auf "die Gruppe" oder "die Spielwelt" ausdehnen darf.
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Da schießt Du aber in Deiner Bewertung übers Ziel hinaus. Die Kriterien des Fragebogens liegen ja offen und sind durch Diskussionen beeinflusst und beeinflussbar. Dh es liegt eine Übereinkunft vor, welche Frage in welchem Maß entweder dem einen oder dem anderen Typ zugerechnet wird. "Ziemlicher Mist" und "WTF" trifft es da nicht. Ich persönlich kann zB gut nachvollziehen, weshalb man bei ggf gehäuftem Verlassen des Tischs Punkte in CG macht bzw bei Verweilen in TT.
Mag schon sein, "Taktiker" ist halt nur das Gegenteil von dem was ich spiele und auch dachte angegeben zu haben. Natürlich kann man schwache und starke Indikatoren mischen -sogar in der gleichen Frage- aber die Gewichtung sollte dann auch entsprechend angepasst werden. Egal, solche Umfragen sind in der Regel sehr ungenau und ich bin so oder so kein großer Freund von Schubladen.
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... und ich bin so oder so kein großer Freund von Schubladen.
ich schon, aber ich bin meine eigene Schublade!
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Irgendwie nicht so überraschend:
Power Gamer: 38%
Butt-Kicker: 38%
Tactician: 50%
Specialist: 42%
Method Actor: 63%
Storyteller: 75%
Casual Gamer: 29%
Specialist hätte ich höher geschätzt, weil es bei mir dann doch immer irgendwie ein Labersack-Char wird, aber sonst erwartbar.
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Oooops - Power Gaming & Story Telling - works 8)
Power Gamer: 58%
Butt-Kicker: 29%
Tactician: 58%
Specialist: 33%
Method Actor: 67%
Storyteller: 71%
Casual Gamer: 21%
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Tactician: 79%
Storyteller: 67%
Power Gamer: 63%
Butt-Kicker: 63%
Method Actor: 50%
Casual Gamer: 50%
Specialist: 25%
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Oh! Die Play-Umfrage lässt keine nachträgliche Änderung der Abstimmung zu!
Ich habe so Aua wegen der "Immersion" in der Drama-Option. Vielleicht beißt die mich, wenn ich kurz mal ncht Augenkontakt halte! Auf der anderen Seite lockt mich der Herausforderungsaspekt in Play to struggle.
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Oh! Die Play-Umfrage lässt keine nachträgliche Änderung der Abstimmung zu!
Wenn das keine Absicht von John war, dann kann ich das gerne so einstellen, dass es geht. John? :)
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Ganz klar "Play to win". Ich versuche dabei durchaus, den Charakter konsistent zu spielen, aber mein Vergnuegen ziehe ich aus Erfolgserlebnissen.
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Power Gamer: 38%
Butt-Kicker: 33%
Tactician: 63%
Specialist: 63%
Method Actor: 58%
Storyteller: 58%
Casual Gamer: 42%
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Oh! Die Play-Umfrage lässt keine nachträgliche Änderung der Abstimmung zu!
Wenn das keine Absicht von John war, dann kann ich das gerne so einstellen, dass es geht. John? :)
Kannst du gerne umstellen.
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Done.
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Power Gamer
33%
Butt-Kicker
21%
Tactician
63%
Specialist
13%
Method Actor
83%
Storyteller
75%
Casual Gamer
38%
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Power Gamer 69%
Butt-Kicker 54%
Tactician 79%
Specialist 68%
Method Actor 75%
Storyteller 49%
Casual Gamer 14%
Ich fühle mich gut abgebildet ;)
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Die Umfrage, mit unterschiedlichen Fragen, in unterschiedlichen Sprachen etc.pp.usw. taucht alle paar Jahre mal auf. Komme mit den mMn sehr "amerikanischen" / fast TT-Artigen Fragestellungen, abgesehen vom schlechten Englisch nicht zurecht. Ich merke mir auch nicht wann und wo ich das wie zuletzt beantwortet habe. Dieses MAl "langweilt" mich mein Ergebnis:
Power Gamer 38%
Butt-Kicker 29%
Tactician 42%
Specialist 38%
Method Actor 54%
Storyteller 54%
Casual Gamer 38%
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Manchmal bin ich froh, kein Englisch zu können.
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Manchmal bin ich froh, kein Englisch zu können.
Hilfe naht!
Power Gamer = "Kraftspieler"
Buttkicker = "Gesäßtreter"
Tactician = "Taktiker"
Specialist = "Spezialist"
Method Actor = "Verfahrensweisendarsteller"
Storyteller = "Geschichtenerzähler"
Casual Gamer = "Katzenspieler" "zwangloser Spieler"
;)
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Hey Leute,
Hier hab ich mich bei play to flow einsortiert, wobei ich grundsätzlich ein Spiel bevorzuge, in dem die Charaktere die erfolgreichen Protagonisten sind. Helden finde ich dabei übertrieben, denn meiner Meinung nach können und sollten die Charaktere ihre Ecken und Kanten haben, zu denen durchaus auch dunkle Seiten gehören. (Mein persönlicher Held bei Harry Potter ist Serverus Snape).
Grundsätzlich versuche ich, meinen Charakteren eine plausible Persönlichkeit zu geben und sie mit einer guten Motivation in die Welt zu schicken, um dann zu sehen, wie sie sich entwickeln.
Dabei haben sie ihre klaren Stärken sowie Probleme als Möglichkeiten zum Anspielen.
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So, endlich mal dazu gekommen:
Power Gamer: 67%
Butt-Kicker: 25%
Tactician: 63%
Specialist: 33%
Method Actor: 71%
Storyteller: 67%
Casual Gamer: 25%
... bassdscho... ...