Aber der SC braucht halt auch ein konkretes Ziel für die Meisterschaft und kann dieses Ziel nur einmal pro Woche wechseln. Das kann abseits von klar vorgegebenen Questen wie bei Krähenwasser durchaus schwierig werden.
Ausgehend vom konkreten Beispiel kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass der eigene Tod für die allermeisten Ziele ein schwerwiegendes Hindernis darstellt. Insofern dürfte man nach der Auslegung - bei fast allen Zielen - den Bonus der Meisterschaft nutzen, wenn das Leben des eigenen Charakters (vielleicht) auf dem Spiel steht.
Als Spielleiter würde ich den Bonus hier nicht gelten lassen. Ich tendiere aber auch dazu, solche Meisterschaften, bei denen großes Diskussionspotenzial besteht, von vorneherein klar im Dialog mit den/dem betroffenen Spieler/n zu besprechen oder sie im Zweifel gar nicht zu zu lassen.
Ich bin da ähnlich zwiegespalten, auch wenn mir als Spieler der Bonus natürlich gelegen käme. Ich würde den Bonus hier dennoch aus folgenden Gründen gelten lassen:
- Es gibt ein klar definiertes Ziel: Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
- Mein Varg ist eindeutig der Beschützer der Gruppe. Seine Nahkampfwerte, seine Lebenskraft und seine Verteidigung sind den anderen überlegen und er stellt sich stets dem gefährlichsten Feind oder allen Feinden auf einmal. Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Damit steht und fällt die Erfüllung des Ziels zumindest ein Stück weit mit dem Leben des Vargs und natürlich mit dem Leben der Gruppe, das er beschützt. Panik oder Sicherheitswürfe gegen furchteinflößende Gegner würden die Erreichung des Ziels gefährden.
Die Festlegung des Ziels und die Situation schränkt die Anwendbarkeit der Meisterschaft ein und ich plädiere auch dafür, dass die Auslegung "wenn der Char stirbt kann kein Ziel mehr erfüllt werden, also greift die Meisterschaft immer" zu simpel und von den Autoren nicht gewollt ist.