Eine runde Mauer ist natürlich steinsparend und auch im Zweifel besser zu verteidigen, da es weniger tote Winkel gibt.
Du könntest noch eine Straße direkt am Fuß der Mauer hinzufügen, vielleicht noch mit Häusern, für die die Rückwand selbst durch die Mauer gebildet wird.
Letzteres mache ich dann im Altstadtbereich.
Kommt darauf an, im Alten Israel z.B. waren Häuser als Teil der Stadtmauer so normal, dass man als Archäologe in der Gegend sofort denkt: "Ah, israelitische Siedlung!", wenn er das sieht. Kam also vor.
Kommt darauf an, im Alten Israel z.B. waren Häuser als Teil der Stadtmauer so normal, dass man als Archäologe in der Gegend sofort denkt: "Ah, israelitische Siedlung!", wenn er das sieht. Kam also vor.
Und nicht nur in Israel. Ich wohne in einer deutschen Kleinstadt, und auch hier sind alte Häuser direkt in die Stadtmauer gebaut. Solche Bauplätze waren sogar sehr begehrt, weil man dadurch eben eine solide Steinwand bekam, während man sich nach den anderen drei Seiten halt nur Fachwerk leisten konnte.
Die Frage ist nicht nur, ob es das gab, sondern auch ob es militärisch sinnvoll ist. Beim Planstadt-Teil der Stadt würde ich letzteres höher bewerten. Keine Häuser an der Stadtmauer gibt es ja in der Planstadt jetzt schon, aber eine Versorungsstraße entlangt der Mauer würde meiner Meinung nach auch noch passen.Mir ist auch aufgefallen das ein paar mehr Aufgänge bzw. Versorgungsstraßen zu Mauer noch ergänzt werden müssten, die bisherigen Vorschläge bzgl. der abgerundeten Mauer der Altstadt sind sehr wertig und sollten in die Überlegung der weiteren Umsetzung einfliessen. Auch zur Seeseite sollte man überlegen wie man dort sichert.
Mit was malst du den die Häuser / Stadt? Danke für die Schritte wieder was gelernt ;-)Mit dem Campaign Cartographer von Profantasy, hier mit der City Designer-Erweiterung.
Erst einmal Respekt für den richtigen Ansatz an ein solches Projekt zu gehen. Ein fiktiver Stadtplan wirkt mE nur authentisch wenn er innerhalb der Produktion wächst, man sich Gedanken macht wer wohnt in welchen Viertel, welche Wirtschaftszonen (Großgebäude usw.) sind gegeben. Eine Liste der wichtigsten Gebäude und Plätze und deren Verknüpfung kann hilfreich sein, evtl. auch die Geschichte der Stadt in der Katastrophen (Brände, Belagerung etc.) die Stadt geprägt haben. Jeder der schonmal eine sinnvolle Stadtsimulation gespielt hat weiss auch wie sich Dinge im Laufe der Anpassung auf neue Schwierigkeiten verändern und wie organisch so ein Stadtgefüge ist.Ist geplant. Die Katastrophen lasse ich dann drüber laufen, tilge ein paar Gebäude, gestalte sie um etc.
Wie groß ist der Eingang zum Hafen? Könnte man das durch eine Kette absichern.Der Alte Hafen hat einen Zugangsdurchmesser von ca. 200 Metern, der Große Hafen bisher 300m, wobei dort noch Molen, Kais etc. gebaut werden werden, ich rechne mit 100m
Auf die kleine vorgelagerte Insel könnte man vielleicht auch eine Hafenfestung bauen. Oder man siedelt dort ein paar Gärten für die Reichen an. :)Auf die kleine Insel kommt der Tempel der lokalen Meeres- und Pferdegottheit.
Coole Arbeit! Wie erklärt der Städteplaner das Grid? In Zeiten von Autos ist das ja quasi optimal, aber bei Pferden und zu Fuß?
Rechte Winkel sind für Planer der beste Weg. Schon die alten Römer haben das so gemacht. Ein Haus, das stehen soll, hat am besten rechte Winkel, dann passen auch rechtwinklige Möbel in jede Ecke. Plant man Baugrund für solche Häuser, erhält man am Ende rechtwinklige Grundstücke. Schiebt man die zu Blocks zusammen: Voilà, Manhattan-Norm (oder "Antikes-Xanten-Norm").
Ich würde mich übrigens auch mit Maggus in Kontakt setzen und ihn fragen, ob du eine Idee von ihm aus seinen Abenteuer "Pashtarische Päckchen" leihen darfst: [...]