Splittermond Forum
Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Rumspielstilziel am 02 Feb 2015, 12:28:42
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EDIT: Da ich mich im Threadtitel und in der Diskussion so missverständlich ausgedrückt habe, macht es wahrscheinlich am meisten Sinn, sich die Threadlektüre weitgehend zu sparen und gleich zu diesem Post zu springen:
http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2712.msg48978#msg48978
Originalpost:
Ich lese gerade den Arwingen-Band (mehr dazu demnächst im dazugehörigen Thread), der viele tolle kleine Schauplätze enthält - als Beispiel nenne ich mal die Dämmerfeste. Ich habe hier aber mal wieder das Problem, dass diese Schauplätze nur anekdotisch beschrieben werden, ich also kein "hartes Spielmaterial" (Werte, Karten ...) zu ihnen erhalte, und dass ich das dumpfe Gefühl habe, dass viele von ihnen wahrscheinlich irgendwann noch in offiziellem Material näher ausgestaltet werden dürften. Bezüglich der südlichen Zitadellen ist das ja schon der Fall - da findet sich mehr im Abenteuer "Geheimnis des Krähenwassers", ohne, dass das Regionalheft darauf verweisen würde. Und auch zum Seelenmoor und den dort angesprochenen "Grauen Kerlen" ist ein Abenteuer hinten im Arwingen-Band, ohne, dass der Quellenteil einen darauf hinweisen würde.
Was ich mir wünsche wäre ein transparenter Umgang damit, welche dieser Elemente/Schauplätze noch ausgearbeitet werden und welche "Freiwild" sind; für letztere würde ich mir dann in den Regionalbeschreibungen einen kleinen "Wertekasten" wünschen - bei der Dämmerfeste beispielsweise eine kleine, grobe Karte, Schwierigkeiten zum Mauer erklimmen und Kampfwerte für zwei Gegnertypen (oder entsprechen Verweise aufs GRW). Für so etwas reicht schon eine halbe Seite, wenn man sich auf die wesentlichsten Elemente beschränkt.
Solche "weißen Flecke", also knappe Ausarbeitungen, die dann dem SL als Material übergeben werden, das von offizieller Seite her abgeschlossen ist, fände ich ehrlich gesagt hilfreicher als die Orte im Weltenband, zu denen ich nur einen Namen erhalte. Es geht mir dabei auch gar nicht um umfassende Ausarbeitung, sondern nur um ein paar Eckpunkte, die auch ans Regelsystem anknüpfen und mir damit die eher lästigen Teile abnehmen. Genauere Beschreibungen für die auf einer Karte dargestellten und beschrifteten Räume brauche ich nicht.
Ich finde den Quellenband zur Arwinger Mark übrigens gerade wegen dieser vielen schönen Abenteuerschauplätze wirklich klasse (Dämmerfeste und Seelenmoor haben es mir besonders angetan) - nur würde ich mir wünschen, dass in den Publikationen noch mehr darauf geachtet wird, solche Elemente gleich für's Spiel aufbereitet zu liefern; dabei muss man ja auch gar nicht unbedingt den Lesebuchstil des Haupttextes aufbrechen. Man kann die Zahlen, Karten und SL-Tipps wie gesagt einfach in Kästen auslagern, die ganz knapp und nüchtern gehalten sind.
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Was ich mir wünsche wäre ein transparenter Umgang damit, welche dieser Elemente/Schauplätze noch ausgearbeitet werden und welche "Freiwild" sind; für letztere würde ich mir dann in den Regionalbeschreibungen einen kleinen "Wertekasten" wünschen - bei der Dämmerfeste beispielsweise eine kleine, grobe Karte, Schwierigkeiten zum Mauer erklimmen und Kampfwerte für zwei Gegnertypen (oder entsprechen Verweise aufs GRW). Für so etwas reicht schon eine halbe Seite, wenn man sich auf die wesentlichsten Elemente beschränkt.
Ist das nicht etwas widersprüchlich?
Wenn etwas "Freiwild" ist und jeder da machen kann, was er will, dann sollten doch gerade keine Werte oder Karten oder so publiziert werden, weil das ja die Leute einschränken würde, weshalb es nicht mehr wirklich "Freiwild" wäre.
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Weiße Flecke sollten so bleiben und niemals nicht in beschrieben werden, auch keine Werte oder dergleichen... das sind Orte der eigenen Phantasie und nicht für etwas vorgekautes. Sie bekommen ja schon Struktur durch die Umgebung in der sie eingebettet sind und das sollte dann auch in die Beschreibung einfließen.
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Ist das nicht etwas widersprüchlich?
Wenn etwas "Freiwild" ist und jeder da machen kann, was er will, dann sollten doch gerade keine Werte oder Karten oder so publiziert werden, weil das ja die Leute einschränken würde, weshalb es nicht mehr wirklich "Freiwild" wäre.
Es geht mir nicht darum, dass ich mich durch vorhandenes Material "eingeschränkt" fühle - ändern kann ich ja eh alles, wie ich will. Es ist nur schön, Bereiche zu haben, in denen man einerseits schon Material an die Hand bekommt (was einem Arbeit abnimmt) und andererseits weiß, dass dieses Material nicht später durch andere Publikationen, die ich vielleicht auch verwenden möchte, erweitert wird und in Widerspruch zu meiner eigenen Kampagne tritt, was bedeuten würde, dass ich das Material in den späteren Publikationen dann anpassen muss.
Am liebsten mag ich eine knackige, übersichtliche Ausarbeitung von Spotlights, die mir konkretes Werkzeug an die Hand gibt und gleichzeitig so sehr für sich steht, dass ich nicht ständig die Wechselwirkungen mit anderen Publikationen/Teilen des Settings im Blick behalten muss.
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Naja, du weißt jetzt schon, das alle weißen Flecke niemals Teil von iregend welchen offiziellen Publikationen sein wird und du dich da frei austoben kannst und alle anderen Bereiche halt später durch Publikationen näher beschrieben und verändert werden können (verändert im Sinne von das irgend ein großes Event da passiert, das einige Änderungen zur Folge haben kann).
Wenn du also so große Angst davor hast, das dein Lorakis nicht mehr 1:1 mit dem offiziell publizierten Lorakis übereinstimmen wird irgendwann mal in ein paar Jahren, dann solltest du dich wohl auf die weißen Flecke beschränken, in denen du ebenso machen kannst, was du willst und auch sicher sein kannst, das dort niemals etwas offizielles zu kommen wird.
Ich persönlich finde die weißen Flecke gut so, wie sie sind und finde auch, das sie unter gar keinem Umständen mit zusätzlichem Material näher beschrieben werden sollten.
Da könnte man höchstens neue Gebiete einführen, z.B. "Graue Flecke", die halt die Gegend komplett beschreiben, aber in Zukunft dort nichts weiter publiziert wird. Aber die weißen Flecken sollten auf gar keinen Fall angetastet werden von offizieller Seite, was ja, soweit ich das verstanden habe, auch nicht der Fall sein wird (also das die da offiziell irgend etwas dran machen).
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Naja, du weißt jetzt schon, das alle weißen Flecke niemals Teil von iregend welchen offiziellen Publikationen sein wird und du dich da frei austoben kannst und alle anderen Bereiche halt später durch Publikationen näher beschrieben und verändert werden können (verändert im Sinne von das irgend ein großes Event da passiert, das einige Änderungen zur Folge haben kann).
Wenn du also so große Angst davor hast, das dein Lorakis nicht mehr 1:1 mit dem offiziell publizierten Lorakis übereinstimmen wird irgendwann mal in ein paar Jahren, dann solltest du dich wohl auf die weißen Flecke beschränken, in denen du ebenso machen kannst, was du willst und auch sicher sein kannst, das dort niemals etwas offizielles zu kommen wird.
Austoben kann ich mich eh überall (s. Antwort zum nächsten Teilzitat).
Und ich habe keine Angst, dass mein Lorakis nicht mehr mit dem offiziellen übereinstimmt; ich finde es halt nur praktischer, Material zu erhalten, bei dessen Verwendung ich ganz explizit nicht auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen offiziellen Settingteilen achten muss.
Ich persönlich finde die weißen Flecke gut so, wie sie sind und finde auch, das sie unter gar keinem Umständen mit zusätzlichem Material näher beschrieben werden sollten.
Da könnte man höchstens neue Gebiete einführen, z.B. "Graue Flecke", die halt die Gegend komplett beschreiben, aber in Zukunft dort nichts weiter publiziert wird. Aber die weißen Flecken sollten auf gar keinen Fall angetastet werden von offizieller Seite, was ja, soweit ich das verstanden habe, auch nicht der Fall sein wird (also das die da offiziell irgend etwas dran machen).
Ich wollte mich auch gar nicht dafür aussprechen, mehr über die "Weißen Flecken" zu bringen, die können und sollen gerne ganz und gar weiß bleiben - sie bringen mir eben nur nicht viel, weil ich eben auch ohne die offiziellen weißen Flecken jederzeit irgendwo auf Lorakis einen Schauplatz einsetzen kann, der offiziell nicht beschrieben ist. Die Gefahr, dass dann irgendwann genau da auf der Karte was Offizielles zum Liegen kommt, das ich auch verwenden möchte, ist eh gering, und das würde mir auch nichts ausmachen, dann wird halt eines von beiden um ein paar Kilometer verschoben ...
Das, was du "Graue Flecken" nennst, wäre halt nur das, was mir wirklich helfen würde - Material, mit dem ich machen kann, was ich will, ohne dabei später in Konflikt mit weiteren Publikationen zu kommen. Ich denke halt, von den weißen Flecken, wie sie jetzt im Quellenband sind, hat man halt kaum was was, weil sie nur aus einem Namen bestehen und kein Bastelmaterial anbieten.
Noch mal das Beispiel Dämmerfeste:
Das animiert mich halt, meine SC da hin zu schicken. Einfacher wäre es für mich aber, wenn ich eine kleine Karte und ein paar Spielwerte zur Dämmerfeste mitgeliefert bekommen würde - und dazu das Versprechen, das nicht demnächst das Dämmerfesten-Abenteuer kommt, das vielleicht ganz super sein wird, dass ich dann aber nur mit derselben Gruppe spielen kann, wenn ich es komplett reskinne und an einen anderen Ort verlege ...
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Das ist zum Teil tatsächlich eine terminologische Frage. Weiße Flecken (tm) bedeuten bei Splittermond tatsächlich autorenfreie Zonen. Sie bekommen einen Namen, als Ort eine Verortung, und danach lassen wir komplett die Finger davon, beschreiben also nichtmal eine Ausgangsbasis.
Auch so etwas wie die von Yinan genannten 'Grauen Flecken' (oder "Metaplotfreie Zonen") wird es aber ziemlich sicher geben, - im Gegensatz zu den weißen Flecken werden wir aber nicht von vornherein für *jeden* genannten Ort festlegen können, ob er so ein 'grauer Fleck' ist oder nicht. Da kann es realistischerweise höchstens eine Positiv-Auswahl ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit geben, und bei allem, wo es dann nicht direkt dransteht, läufst Du als Spielleiter nunmal leider Gefahr, dass auch mal irgendwann eine Publikation den Schauplatz aufgreifen wird. Mein persönlicher Rat: Geh das Risiko ein. Wenn man dann wirklich mal kollidiert, gibt es immer einen Weg: Verpflanzung der Publikation an einen anderen, ähnlichen Ort, Glattbügeln der Unterschiede, oder eben auch mal bewusste kollektive Amnesie am Spieltisch. Das wird schon :)
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Noch mal das Beispiel Dämmerfeste:
Das animiert mich halt, meine SC da hin zu schicken. Einfacher wäre es für mich aber, wenn ich eine kleine Karte und ein paar Spielwerte zur Dämmerfeste mitgeliefert bekommen würde - und dazu das Versprechen, das nicht demnächst das Dämmerfesten-Abenteuer kommt, das vielleicht ganz super sein wird, dass ich dann aber nur mit derselben Gruppe spielen kann, wenn ich es komplett reskinne und an einen anderen Ort verlege ...
Im Netz findet man doch jede Menge Skizzen und Pläne. Nimm so etwas als Beispiel, und wenn es nicht reicht, dann einfach mal zu anderen Systemen schauen. Was für Spielwerte erwartest du den? Von der Besatzung der Feste?
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Im Netz findet man doch jede Menge Skizzen und Pläne. Nimm so etwas als Beispiel, und wenn es nicht reicht, dann einfach mal zu anderen Systemen schauen. Was für Spielwerte erwartest du den? Von der Besatzung der Feste?
Ich rede hier ja nicht von unüberwindlichen Problemen, nur von dem, was ich gerne hätte, weil ich es komfortabel fände.
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Im Netz findet man doch jede Menge Skizzen und Pläne. Nimm so etwas als Beispiel, und wenn es nicht reicht, dann einfach mal zu anderen Systemen schauen. Was für Spielwerte erwartest du den? Von der Besatzung der Feste?
Ich rede hier ja nicht von unüberwindlichen Problemen, nur von dem, was ich gerne hätte, weil ich es komfortabel fände.
Ich verstehe dich schon, aber du würdest etwas ändern aus bequemlichkeitsgründen, was sehr viele Leute als großen Pluspunkt bei SpliMo sehen. Das ist so, als ob ich direkt eine Autobahnanschluss haben möchte an meiner Wohnung damit ich schnell los fahren kann, alle andere es aber gut finden wenn sie weiter weg ist wegen den Lärm zum Beispiel.
Du kannst dir auch Hilfe holen, wenn du gar keine Ideen hast, zum Beispiel hier im Forum.
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"Graue Flecken" wird es von Seiten des Verlages wohl (wenn überhaupt) erst sehr spät geben. Es sind ja noch kaum Publikationen zu Splittermond erschienen, und auch die Abenteuer sind erst bei AB02 angekommen...
Es wäre aber - insbesondere in dieser frühen Phase von Splittermond - für viele hilfreich, wenn es mehr regionale Detailbeschreibungen gäbe, gerade für aktive Spielgruppen, die mit dem offiziellen Material schon durch sind.
Die Lösung lautet - in meinen Augen -, dass die Community ihre Ausarbeitungen untereinander bereit stellt. Hier im Forum gibt es ja schon einige dieser Inhalte, und im Splitterwiki wurde das schon (zum Teil) zusammengetragen, siehe:
- Inoffizielle Abenteuer (http://splitterwiki.de/wiki/Abenteuer#Inoffizielle_Publikationen_in_der_Kategorie_Abenteuer)
- Regionale Beschreibungen (Inoffiziell) (http://splitterwiki.de/wiki/Regionale_Beschreibung#Inoffizielle_Publikationen_in_der_Kategorie_Regionale_Beschreibung)
Zurzeit arbeite ich gerade dran, die paar Kurzgeschichten (http://splitterwiki.de/wiki/Kurzgeschichte) aus der Community zusammen zu tragen, damit sie im Splitterwiki "konserviert" werden können. Alles natürlich mit "inoffiziell" gekennzeichnet.
Wenn also die vielen Spielgruppen, die es gibt, ihre eigenen Pläne und Ausarbeitungen etwas mehr mit allen teilen würden, käme mit der Zeit bestimmt ein guter Stamm an Detailbeschreibungen zusammen, von denen alle profitieren könnten.
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Ich verstehe dich schon, aber du würdest etwas ändern aus bequemlichkeitsgründen, was sehr viele Leute als großen Pluspunkt bei SpliMo sehen.
Da verstehe ich aber nicht, was der Pluspunkt sein soll.
Ich sage ja nichts gegen gänzlich weiße Flecken - die sind auch eine feine Sache, obwohl ich persönlich sie nicht brauche. Aber ich sehe schon den Sinn darin.
Aber was genau ist der Pluspunkt daran, dass es z.B. in der Arwinger Mark keinen kleinen Kasten mit ein paar zusätzlichen Spielrelevanten Daten zur Dämmerfeste gibt? Wie gesagt, es geht mir hier nicht um detaillierte Beschreibungen jedes Eckchens, sondern darum, dass man zu dem einen einen oder anderne Spotlight zusätzlich noch ein paar Eckdaten bekommt.
Bei der Dämmerfeste will ich z.B. gar nicht noch genauere Erklärungen dazu, was dort vorgeht; ich will ein paar Monsterwerte
und einen sehr groben Lageplan - muss noch nicht mal beschriftet sein; weil das halt genau der nervige Kleinkram ist, den ich mir nur ungern zusammensuche oder -bastele.
Ich komme jetzt mal mit meinem anderen derzeitigen Lieblingssystem, Numenera, als Beispiel: Die Welt ist da viel offener und hat viel mehr weiße Flecken als Lorakis; gleichzeitig gibt es aber immer wieder Kästen mit konkreten Werten und Details zu NSC und Orten, die einem helfen, da auf die schnelle ein Kurzabenteuer zu stricken.
Ich bin auch nicht total unglücklich, wenn es so was jetzt bei SpliMo eben nicht gibt und wollte auch gar keine Grundsatzdiskussion draus machen oder irgendwas "fordern"; ich sehe das nur als Anregung, wie man die Regionalbeschreibungen aufwerten könnte. Mit ein bisschen mehr Spieldaten wäre die Arwinger Mark beispielsweise schon eine fast fertige Sandbox, wenn man Sandbox spielen will - verschiedene politische Fraktionen, zahlreiche Abenteuerorte, potenzielle Auftraggeber ... man könnte also mit geringem Zusatzaufwand mehr Stile bedienen.
Zu den Grauen Flecken:
die Garantie, dass da offiziell nix mehr kommt, wäre zugegebener wohl auch wirklich etwas albern ... sehe auch ein, dass man sich da als Redax nicht festlegen will. Allerdings würde ich nach wie vor daran festhalten, dass ein paar mehr Spieldaten in so einer Regionalspielhilfe wie der Arwinger Mark dazu angetan wären, meinen "das setze ich den Spielern jetzt mal vor"-Impuls deutlich zu verstärken; wenn ich denke, dass ich mir jetzt erst mal Untotenwerte und einen passenden Burgplan suchen muss, ist die Hürde schon größer ... außerdem geben einem Spielwerte u.Ä. halt auch einfach das schöne Gefühl, dass so ein Schauplatz auch wirklich dazu gedacht ist, bespielt zu werden, und nicht nur als Schattenriss am Horizont, über den unheimliche Geschichten erzählt werden.
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Der Pluspunkt ist, das wie bei einen anderen großen Rollenspielsystem das drei Buchstaben heißt nicht alles ausdefiniert wird und das genau diese Regionen niemals von offiziellen Splittermond Autoren dazu Hintergrund gibt. Das mag für dich merkwürdig sein, aber die SpliMofanten geben damit die Hoheit über diesen Teil der Welt zu 100% in die Schaffenskraft der Spielergruppen. Das ist ein versprechen das sie uns geben als Spieler, niemals es beschreiben dafür kannst du immer das machen was du dir wünschst. Soll die Dämmerfeste nicht mehr als eine Ruine sein, dann ist es eine... eine Festung bewacht von Golems, dann ist so..... verflucht... dann so oder eine Prunkfeste ... dann ist es so.
Ich finde es genial, weil so spiele ich vielleicht irgendwann einmal ein Abenteuer du und deine Truppe kannst dort eine Feste erschaffen so wie du es willst ohne das ein neuer sagen kann, hey das steht aber in Heft Bla Blub das ist ganz anders aufgebaut... das ist jetzt aber inkonsistent... und der Grundriss sieht ganz anders aus und die Werte da die stimmen nicht usw.
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Aber was genau ist der Pluspunkt daran, dass es z.B. in der Arwinger Mark keinen kleinen Kasten mit ein paar zusätzlichen Spielrelevanten Daten zur Dämmerfeste gibt? Wie gesagt, es geht mir hier nicht um detaillierte Beschreibungen jedes Eckchens, sondern darum, dass man zu dem einen einen oder anderne Spotlight zusätzlich noch ein paar Eckdaten bekommt.
Weil man durch diese Eckdaten eingeschränkt wird. Viele Leute wollen da halt keine Eckdaten sondern wollen sich da selbst frei überlegen, was es da gibt ohne irgendwelche Vorgaben zu haben.
Das ist halt das umgekehrte. Du hättest lieber mehr Informationen und hast die Befürchtung, das deine Kampagne "invalid" werden könnte, wenn an den Orten was verändert wird.
Andere wollen keine Informationen und würden sich eingeschränkt vielen, weil sie nun, wenn sie offiziell bleiben wollen, die Eckdaten verwenden müssen.
Das ist also das Selbe in Grün.
Etabliert ist es jetzt als "Weiße Flecke bekommen nur einen Namen und einen Ort und das wars", was halt viele Leute gut so finden.
Diejenigen, die halt Daten haben wollen, aber nicht wollen, das sich diese jemals verändern (was doch schon ein recht spezifischer Wunsch ist), müssen halt noch etwas warten.
Wie bereits von Fadenweber gesagt, wird es irgendwann solche Stellen geben, nur will man sich da jetzt noch nicht festlegen mit.
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Der Pluspunkt ist, das wie bei einen anderen großen Rollenspielsystem das drei Buchstaben heißt nicht alles ausdefiniert wird und das genau diese Regionen niemals von offiziellen Splittermond Autoren dazu Hintergrund gibt. Das mag für dich merkwürdig sein, aber die SpliMofanten geben damit die Hoheit über diesen Teil der Welt zu 100% in die Schaffenskraft der Spielergruppen.
Sorry, aber jetzt muss ich dich echt bitten, noch mal in meine Posts zu schauen - der letzte reicht schon. Bitte noch mal aufmerksam lesen. Ich habe das Gefühl, du willst mich missverstehen. Ich komme hier nicht von dem Ich-will-alles-ausgearbeitet-Standpunkt, im Gegenteil.
Um es noch mal ganz klar zu machen: Ich will kein detaillierter ausgearbeiteteres Lorakis - der Detailgrad in der "Arwinger Mark" ist für mich schon das vernünftige Maximum, fast ein bisschen zu hoch für eine Regionalspielhilfe. Ich hätte es nur gerne, dass zusätzlich noch eine andere Informationsebene bedient wird, indem die ohnehin vorhandenen Details noch mal etwas für's Spiel aufgeschlüsselt werden.
Mal so gefragt: In der Arwinger Mark steht im Prinzip: "Hier ist eine fünfeckige Burg mit Untoten im Hof". Schränkt es deine Kreativität jetzt in irgendeiner Weise ein, wenn es zusätzlich Beispielwerte für einen Untoten und einen Grundriss der Burg gibt? Waren die Beispielwerte und der Grundriss dass, wovon du dir gewünscht hättest, dass man es deiner Fantasie überlässt? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Und selbst wenn das genau der Bereich ist, in dem du dich gerne austobst, hindert dich ja nichts daran, den Grundriss zu verwerfen und einen eigenen zu zeichnen, genauso wie mich nichts daran hindert, zu beschließen, dass das gar keine alte Drachlingsfestung war, sondern in Wirklichkeit ein Stützpunkt der Lamassu.
Frei bist du doch so oder so in der Ausgestaltung der Welt für das eigene Spiel - du kannst jeden Aspekt der Welt beliebig ändern oder ignorieren. Mir geht es nicht um die Frage, ob die Redaktion mir "erlaubt", hier oder dort mein eigenes Ding zu machen, sondern darum, welches Material ich an die Hand bekomme, mit dem ich mich austoben kann. Und ich finde es eben besonders schön, Schauplätze zu haben, die grob mit Spieldaten aufbereitet sind und bei denen ich davon ausgehe, dass ich, wenn ich sie frei Schnauze verwende, später nicht allzu viel an anderen, offiziellen Abenteuern ändern muss, die ich vielleicht auch noch verwenden will.
Letzteres ist wie gesagt zugegebenermaßen eine etwas übertriebene Erwartung und eigentlich auch egal: Es stimmt schon, wenn ich jetzt die Dämmerfeste verwenden will, verwende ich sie halt, und wenn es später ein Abenteuer dazu gibt, schaue ich es mir an und sehe, ob es mir gefällt und wie es im Falle dessen in meine Kampagne passt.
Aber Ersteres - ganz banale Spielhilfen zu dem inhaltlich ohnehin schon vorhandenen Material - fände ich nach wie vor gut, und ich sehe nicht, wie sich jemand davon eingeschränkt fühlen sollte. Wie gesagt, es sei denn, man tobt sich am liebsten kreativ aus, indem man Monsterwerte entwirft und Grundrisse zeichnet ...
Und um an dem Punkt auch noch sicherzugehen, dass ich nicht missverstanden werde: In der Arwinger Mark würde das, was ich mir wünsche, vielleicht 2-3 Seiten ausmachen - Kästen mit Spielwerten für 3 oder 4 Spotlights, die ohnehin schon beschrieben sind.
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Du hättest lieber mehr Informationen und hast die Befürchtung, das deine Kampagne "invalid" werden könnte, wenn an den Orten was verändert wird.
Offenbar habe ich mich extrem unverständlich ausgedrückt: Wie ich schon mehrmals zu schreiben versuchte, geht es mir darum nicht. Ich habe keine Angst, das irgendwas "invalide" wird, und ich will auch nicht mehr inhaltliche Details; und ich habe überhaupt nichts gegen die weißen Flecken, nur, dass ich sie selbst nicht brauche, weil ich keine offizielle Genehmigung brauche, um irgendwo auf der Welt etwas anzusiedeln, was mir gefällt - ich möchte nur gerne den lästigen Kleinkram (Daten, Karten) für die Orte, die z.B. in der Arwinger Mark ohnehin schon in groben Zügen beschrieben sind, abgenommen bekommen. Und wie gesagt fände ich es bei solchen Orten nett, auch gesagt zu bekommen, dass die in nächster Zeit nicht noch weiter in Publikationen verwendet werden, weil ich dann später nicht ein offizielles Abenteuer, das ich gerne spielen würde, umarbeiten muss, damit es zu meiner Kampagne passt. Aber ich sehe ein, dass der letzte Punkt nicht praktikabel ist.
Die Weißen Flecken habe ich überhaupt nur ins Spiel gebracht, um klar zu machen, dass ich den Ansatz ganz nett finde, sie mir aber eigentlich nicht viel bringen, um mich kreativ auszutoben; die Dämmerfeste ist ein viel besserer weißer Fleck für mich, und er wäre halt noch besser mit Karte und Werten. Und noch mal: Nicht mit mehr inhaltichen Informationen, die reichen mir völlig.
Und wie gesagt ist das auch überhaupt keine "Beschwerde", sondern eine Anregung. Ich finde diese Spielhilfe echt gelungen. Nur an dem Punkt dürfte es für mich halt ein bisschen mehr sein.
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Mal so gefragt: In der Arwinger Mark steht im Prinzip: "Hier ist eine fünfeckige Burg mit Untoten im Hof". Schränkt es deine Kreativität jetzt in irgendeiner Weise ein, wenn es zusätzlich Beispielwerte für einen Untoten und einen Grundriss der Burg gibt? Waren die Beispielwerte und der Grundriss dass, wovon du dir gewünscht hättest, dass man es deiner Fantasie überlässt? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Und selbst wenn das genau der Bereich ist, in dem du dich gerne austobst, hindert dich ja nichts daran, den Grundriss zu verwerfen und einen eigenen zu zeichnen, genauso wie mich nichts daran hindert, zu beschließen, dass das gar keine alte Drachlingsfestung war, sondern in Wirklichkeit ein Stützpunkt der Lamassu.
Genau das geht mir zuweit, ich oder die Gruppe soll festlegen wie so ein weißer Fleck ausschaut ob die Burg Füneckig ist oder ob sie ausschaut wie die Wartburg oder Schloss Neuschwanstein. Die Werte der Untote kann ich aus den Grundregelwerk nehmen oder ich denk sie mir aus. Das es dort welche gibt soll jeder selbst festlegen dürfen.
Frei bist du doch so oder so in der Ausgestaltung der Welt für das eigene Spiel - du kannst jeden Aspekt der Welt beliebig ändern oder ignorieren. Mir geht es nicht um die Frage, ob die Redaktion mir "erlaubt", hier oder dort mein eigenes Ding zu machen, sondern darum, welches Material ich an die Hand bekomme, mit dem ich mich austoben kann. Und ich finde es eben besonders schön, Schauplätze zu haben, die grob mit Spieldaten aufbereitet sind und bei denen ich davon ausgehe, dass ich, wenn ich sie frei Schnauze verwende, später nicht allzu viel an anderen, offiziellen Abenteuern ändern muss, die ich vielleicht auch noch verwenden will.
Frei geht bei mir schon damit los das die Kontrolle über etwas nicht beschrieben ist komplett zu haben oder abzugeben. Ich kann das verstehen, aber solche Schauplätze wird es viele geben. Nur eben keine weiße Flecken.
Und um an dem Punkt auch noch sicherzugehen, dass ich nicht missverstanden werde: In der Arwinger Mark würde das, was ich mir wünsche, vielleicht 2-3 Seiten ausmachen - Kästen mit Spielwerten für 3 oder 4 Spotlights, die ohnehin schon beschrieben sind.
Das ist ja ein legetimer Wunsch, gibt da einige Orte die etwas näher betrachtet werden können und sicher auch noch der Spielhilfe etwas mehr Pfiff gegeben hätten, nur keine weiße Flecken....
ich zitiere mal Quendan:
Nur ganz kurz, da grad auf dem Sprung: Es wird zwei verschiedene Sachen geben, weiße Flecken und Zonen außerhalb der fortlaufenden Geschichte.
Beispiel Mertalischer Städtebund (nagelt mich nicht genau drauf fest, ist noch in Erstehung - Drakon kann da mehr zu sagen als Mertalia-Autor, aber das folgende sind so die redaktionellen Vorüberlegungen gewesen):
- es gibt dort knapp ein Dutzend größerer Städte
- von denen sind fast alle beschrieben, aber 1-2 werden nur mit Namen publiziert und danach nie wieder angefasst (das heißt da kann jeder Spielleiter seine eigene Stadt ansiedeln und frei beschreiben, ohne mit Material zu kollidieren)
- es gibt von den beschriebenen Städten außerdem noch min. 1, die aus der Fortlaufenden Geschichte größtenteils ausgenommen werden solle und dadurch halbwegs statisch ist
Das selbe Konzept wird bspw. auch bei den Burgen des Wächterbundes gewählt und auch an anderen Stellen soll es gemacht werden. So hat man weiße Flecken in denen der Spielleiter ohne Probleme was eigenes machen kann (was nicht von späteren Spielhilfen torpediert wird). Und außerdem kann wer ohne fortlaufende Geschichte spielen will problemlos in bestimmte Bereiche ausweichen, wo er davon nicht "belästigt" wird. :)
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Die Weißen Flecken habe ich überhaupt nur ins Spiel gebracht, um klar zu machen, dass ich den Ansatz ganz nett finde, sie mir aber eigentlich nicht viel bringen, um mich kreativ auszutoben; die Dämmerfeste ist ein viel besserer weißer Fleck für mich, und er wäre halt noch besser mit Karte und Werten. Und noch mal: Nicht mit mehr inhaltichen Informationen, die reichen mir völlig.
Naja, du hast "Weiße Flecken" im Titel.
Und was du beschreibst, sind halt keine Weißen Flecken mehr. Deshalb kolidieren wir hier aneinander.
Die mögen die weißen Flecken so nichts bringen, viele andere hingegen freuen sich, das sie die Weißen Flecken so haben.
Was aber das größte Problem hier ist, ist wohl die Terminologie und die Bezeichnung.
Denn worüber du redest hat z.Z. absolut gar nichts mit Weißen Flecken zu tun. Die Dämmerfeste ist kein Weißer Fleck. Die Dämmerfeste ist beschrieben.
Dein Problem ist also, das einige interessante Orte näher beschrieben werden sollten bzw. mit weiteren Eckdaten versehen werden sollen.
Das hat aber, ich wiederhole, absolut gar nichts mit Weißen Flecken zu tun.
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Frei geht bei mir schon damit los das die Kontrolle über etwas nicht beschrieben ist komplett zu haben oder abzugeben. Ich kann das verstehen, aber solche Schauplätze wird es viele geben. Nur eben keine weiße Flecken.
Ähm, dann sind wir uns ja einig ...
vielleicht hätte ich auch einfach die "Weißen Flecken" da rauslassen sollen; ich wiederhole noch mal, es geht mir nicht darum, dass ich mehr Informationen über die Orte will, die jetzt (oder in Zukunft) offiziell "weiße Flecken" sind; ich will mehr Orte, über die ein bisschen was publiziert und für's Spiel aufbereitet wird, die mir aber gleichzeitig noch Raum lassen, um mich an ihnen auszutoben. Das war halt das, was ich mir vorgestellt hatte, als die "weißen Flecken" im Weltband angekündigt wurden (und weshalb ich auch etwas enttäuscht war, dass es "nur" Ortsnamen sind) - deshalb komme ich hier wieder auf den Begriff zu sprechen. Das war wahrscheinlich missverständlich.
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Das hat aber, ich wiederhole, absolut gar nichts mit Weißen Flecken zu tun.
Okay, sorry, ich habe hier gar nicht in fester SpliMo-Terminologie gedacht, sondern mich einfach nur auf das bezogen, was innerhalb von SpliMo dem, was ich meine, konzeptionell nahekommt - Orte, die es dem SL ermöglichen sollen, sich nach Belieben auszutoben, ohne in Konflikt mit publizierten Materialien zu geraten. Das ist es, was ich mit "weiße Flecken" meinte.
Also beißt euch doch jetzt bitte nicht an dem Begriff fest, wie er für SpliMo nun exakt definiert ist. Was ich meinte, ist: Als Hilfsmittel und Anregung, um mich als SL auszutoben, kann ich eine Burgbeschreibung mit einem kurzen Mythologieabriss (Beispiel Dämmerfeste) und ein paar Spielwerte besser gebrauchen als irgendeinen Namen auf einer Karte - weil ich irgendeinen Namen auf einer Karte eben noch sehr viel einfacher allein hinbekomme.
Wie gesagt, das ist keine Rede gegen die "Weißen Flecken" wie sie sind, weil sie mich kein bisschen stören - wie sollten sie auch, es sind ja nur ein paar Namen auf einer Karte, die ich verwenden kann oder nicht. Es ist eine Rede für etwas ein wenig anderes, was ich persönlich nützlicher finde.
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Genau das geht mir zuweit, ich oder die Gruppe soll festlegen wie so ein weißer Fleck ausschaut ob die Burg Füneckig ist oder ob sie ausschaut wie die Wartburg oder Schloss Neuschwanstein. Die Werte der Untote kann ich aus den Grundregelwerk nehmen oder ich denk sie mir aus. Das es dort welche gibt soll jeder selbst festlegen dürfen.
Tja, dann geht dir ja das zu weit, was jetzt schon in "Die Arwinger Mark" steht, nämlich, dass die Dämmerfeste fünfeckig ist und dass es dort Untote gibt ... :P
Jaja, ich weiß schon, dass die Dämmerfeste kein offizieller weißer Fleck ist - was ich dir mit diesem Einwand erklären will, ist nur Folgendes: Es gibt in Regionalbeschreibungen sowieso schon Orte, die in groben Zügen beschrieben sind; ich fände es schön, wenn diese Beschreibungen noch mit Spielhilfen (Karten, Werten) unterfüttert wären. Dann würden sie für mich den Zweck erfüllen, den offiziell die "weißen Flecken" erfüllen sollen: Nämlich eine Spielwiese zur freien Ausgestaltung zu sein.
Wie gesagt, noch mal sorry, dass ich dafür den Begriff der "weißen Flecken" damit abseits der SpliMo-Sprachregelung verwendet habe; mir war nicht klar, dass das zu zu großen Missverständnissen führen würde. Aber jetzt sollte doch echt langsam mal klar sein, was ich meinte ...
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Jaja, ich weiß schon, dass die Dämmerfeste kein offizieller weißer Fleck ist - was ich dir mit diesem Einwand erklären will, ist nur Folgendes: Es gibt in Regionalbeschreibungen sowieso schon Orte, die in groben Zügen beschrieben sind; ich fände es schön, wenn diese Beschreibungen noch mit Spielhilfen (Karten, Werten) unterfüttert wären. Dann würden sie für mich den Zweck erfüllen, den offiziell die "weißen Flecken" erfüllen sollen: Nämlich eine Spielwiese zur freien Ausgestaltung zu sein.
Noch nicht definierte Schauplätze.... und weiße Flecken einfach nicht benutzen ;-) ich bin von den offiziellen Begriff weißen Fleck ausgegangen, du meinst die Drachlingsfeste wo die Untoten sich erheben wenn man rein will... und ja finde ich auch cool ein Bildchen zu haben, da flutscht das ausdenken nochmal so gut....^^
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Noch nicht definierte Schauplätze.... und weiße Flecken einfach nicht benutzen ;-) ich bin von den offiziellen Begriff weißen Fleck ausgegangen, du meinst die Drachlingsfeste wo die Untoten sich erheben wenn man rein will... und ja finde ich auch cool ein Bildchen zu haben, da flutscht das ausdenken nochmal so gut....^^
Na, dann hätte man sich die Diskussion natürlich auch sparen können.
Also, um das noch mal festzuhalten: Besser ausgedrückt geht es mir um das, was hier schon so schön als "graue Flecken" bezeichnet wurde. Beispiel ist die Dämmerfeste aus der Arwinger Mark, die eine tolle Schauplatzidee ist und die ich noch toller fände, wenn es dazu einen kleinen Kasten mit Spielhilfen (Werte, Karten) gäbe, der dazu einlädt, so einen Schauplatz mit wenig Vorbereitung spontan zu verwenden; etwas, das mir als SL zuruft: "Das ist nicht nur Flavour! Verwende es ihm Spiel! Mach was damit! Hier hast du ein paar Bausteine, viel Spaß damit!". Von dem Wunsch, dass so ein Ort dann in späteren Publikationen unangetastet bleiben soll, nehme ich wieder Abstand, weil das schlicht nicht praktikabel ist (die Redaktion kann ja nicht Jahre vorausplanen, was nun genau ausgearbeitet wird und was nicht).
Es geht mir dabei nicht um eine detailliertere inhaltliche Ausarbeitung von Schauplätzen (okay, eine Karte ist natürlich ein inhaltliches Detail, aber ein marginales), sondern darum, dass die Spielhilfe mir den eher banalen Kleinkram abnimmt, den zu erstellen ich selbst als nicht besonders reizvoll empfinde.
Die "weißen Flecken", die es offiziell unter dieser Bezeichnung gibt, sollen davon überhaupt nicht berührt sein; ich werde wahrscheinlich selten etwas mit ihnen anfangen, aber sie stören mich auch nicht, und auch ein evokativer Name auf einer Karte ist ja manchmal genau die richtige Anregung.
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Ich sehe nur ein Problem hierbei. Anders als in Numenera, wo ich im Prinzip die Fähigkeiten eines NPCs mit einer Zahl von 1-10 beschreiben kann, nehmen Werte für Npcs in Splittermond relativ viel Platz weg!
GK, GSW, LP, Ini, VTD, KW, GW, Angriffswerte, Schaden, WGS, Werte für Akrobatik, Athletik, Entschlossenheit, Zähigkeit, Wahrnehmung...
Gesendet von meinem GT-S5300 mit Tapatalk 2
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Ich sehe nur ein Problem hierbei. Anders als in Numenera, wo ich im Prinzip die Fähigkeiten eines NPCs mit einer Zahl von 1-10 beschreiben kann, nehmen Werte für Npcs in Splittermond relativ viel Platz weg!
GK, GSW, LP, Ini, VTD, KW, GW, Angriffswerte, Schaden, WGS, Werte für Akrobatik, Athletik, Entschlossenheit, Zähigkeit, Wahrnehmung...
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Ja, daran dachte ich auch schon und habe diese Info hier natürlich strategisch verheimlicht ... jetzt, wo das ausgeplaudert ist, kommt natürlich das größere Problem ans Licht: gerade weil man bei SpliMo vie umfangreichere Werte braucht, hätte ich die natürlich um so lieber mitgeliefert. Andererseits hast du recht: Das nimmt halt echt Platz weg!
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Das nimmt halt echt Platz weg!
So wie jeder Grundriss ins Illustrationskontingent eines Bandes einfließt. Aber ich denke, Deine Anregung ist als solche zumindest auf jeden Fall wahrgenommen worden. :)