Ich habe schon zweimal verworfen nach diesem Thema zu fragen, denn bei diesem Thema hat es ja einige Streitgespräche im Forum gegeben, die auch zum Teil unschöne Formen angenommen haben. Ich persönlich finde, dass es die verschiedenen Kulturen interessant und spannend machen kann, kann aber auch verstehen, dass dies an Spieltischen für Probleme sorgen kann. Es gibt sie ja auch nur sehr selten in Lorakis (bisher habe ich nur Zhoujiang und Afali als Matriarchate gefunden und Fedirin in Farukan als Patriarchat, auch wenn das Gesetz anderes verlangt).
Nun habe ich zwei Fragen an die Redaktion: 1. Sind die Jogodai patriarchisch oder sind die Herrschaften der Männer eher ein Resultat des Recht des Stärkeren oder daran, dass Männer eher bereit sind, einander die Schädel einzuschlagen? Denn in Feinde und Schurken wird ja von Runra berichtet, eine Königin aus dem Wald Hor Malka. Allerdings wird im Weltenband gesagt, dass es die Männer sind, die um die Vorherrschaft in den Sippen und Stämmen kämpfen und die Söhne die Väter herausfordern, während der Ausweg für Frauen und alten Leuten ein Weg ins Kloster ist, wenn sie nicht Teil dieser Kämpfe sein wollen.
2. Warum hat sich die Redaktion überhaupt dazu entschlossen, Kulturen mit Matriarchaten oder Patriarchaten zu gestalten? Ich persönlich finde, es macht die Kulturen spannender, gibt ihnen Dramatik, Probleme und einen tollen Hintergrund für interessante Charaktere und Rollenspiel, aber wie man in den Diskussionen vor einigen Jahren gesehen hat, auch Anlass für Spannungen und Ärger an Tischen wie auch im Forum. Wie hat die Redaktion also abgewogen, in diesem Spannungsfeld zwischen interessanten Kulturen, die eben auch anders sein können als unsere und den Möglichkeiten der Spannungen am Spieltisch und Forum?