Hallo Leute,
hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ich bin Spielleiter eine Pen & Paper Gruppe. Wir haben schon verschiedene Rollenspiele gespielt und sind jetzt bei Splittermond angekommen.
Wir haben bereits Splittermond ein wenig angespielt. Als Spielleiter muss ich mich in die Welt noch ein wenig einfinden.
Mein "Problem" ist aber folgendes:
Einer meiner Spieler ist, was solche Spiele angeht, paranoid. Er erwartet hinter jeder Ecke eine Falle, ein Überfall, ein Drachen, etc..
Und so spielt er dann auch.
Bsp. bei Shadowrun: Die Spieler wollen eine Kneipe besuchen um an Informationen zu gelangen. Sein erstes Vorgehen ist alle Waffen zu ziehen und die Eingangstür nach Fallen zu überprüfen. ... Bei einer ganz normalen Kneipe.
Ich finde sein Verhalten nicht gänzlich Falsch und kann ihm schlecht sagen :"geh doch einfach rein, da ist keine Falle/Feind!", aber manchmal ist es einfach nicht angebracht oder übertrieben.
Zum einen kostet es Zeit und es wirkt Unnatürlich.
Meine Frage ist also:
Könnt ihr mir ein Tipp geben, wie ich als Spielleiter Ihn etwas von diesem paranoiden Verhalten abbringen kann?
Ich hatte mit ihm schon ausserhalb des Spiels gesprochen. Wir haben sein Charakter auch schon mit der Schwäche "Paranoia" erschaffen damit sein Spiel natürlicher wirkt.
Mein nächster Versuch ist eine Aufbauabenteuer, also eine kleine Umgebung (gleiche Stadt, wiederkehrende Personen) innerhalb Lorakis aufzubauen in die er sich nach und nach reinfühlen kann.
Vielleicht vermutet er dann nicht hinter allem eine große Verschwörung.
Ich freue mich über jeden Ratschlag.