Autor Thema: Der Varg-Faktor: Die erstaunliche Wahrheit über Splittermond....AUFGEDECKT!  (Gelesen 3869 mal)

Waldviech

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 658
    • Profil anzeigen
Ladies und Gentleman - lange habe ich mit mir gerungen, ob ich die nun folgenden, ganz bestimmt und ohne jedweden Zweifel unwiederlegbaren Beweise veröffentlichen sollte. Zu schwerwiegend sind die Implikationen. Doch zuerst möchte ich Sie bitten, dass Sie, bevor Sie weiterlesen, folgendes Musikstück im Hintergrund laufen lassen - schon allein der Atmosphäre wegen:

https://www.youtube.com/watch?v=9Fq13j4ygyw&list=RD9Fq13j4ygyw&start_radio=1

Und nun zu den erstaunlichen und für einige von Ihnen vielleicht sogar erschütternden Wahrheiten, die hier und heute an das Licht der Öffentlichkeit gebracht werden, denn ich kann nicht länger schweigen. Splittermond ist nicht das, was wir glaubten. Lorakis ist nicht das was wir glaubten. Denn....Splittermond ist keine Fantasy. Splittermond ist Science-Fiction! Ja, es kommt sogar noch erstaunlicher - all die Jahre war uns verborgen, was eigentlich offen vor unserer Nase klar zu sehen war. Splittermond ist nicht einfach nur Sci-Fi - Splittermond ist sogar ein Spin-Off-System eines der ältesten Sci-Fi-RPGs der Welt.

Splittermond...ist ein Teil von Traveller.

Sie mögen nun lachen. Doch langwierige, sich über etliche Minuten erstreckende und in aufwendigem Cherrypickingverfahren durchgeführte Recherchen nach dem Charles-Berlitz-Prinzip liefern Beweise, die nicht mehr ignoriert werden können.

Allen voran der Varg-Faktor!

Gerade die Varge, jene sympathischen Pelzwesen, die geradezu als Markenzeichen Splittermonds gelten, sind ein deutlicher Indikator dafür, dass Lorakis in Wahrheit keine isolierte Fantasywelt ist, sondern statt dessen Teil einer größeren, galaktischen Bühne. Denn es kann kein Zufall sein, dass der der selbe Name in zwei Universen für zwei unfassbar ähnliche Lebensformen gebraucht wird: "Varg" für die wolfsartigen Wesen von Lorakis und "Vargr" für die wolfsartigen Bewohner der kernwärtigen, als "Vargr Extents" bekannten Sektoren des bekannten Weltraums der Traveller-Galaxis. Das die Namen sich um einen Buchstaben unterscheiden, tut hier selbstverständlich nichts zur Sache, denn über Jahrtausende wirkende Sprachwandelprozesse haben schon Merkwürdigeres bewirkt, als aus Vargr Varge zu machen. Schon eine grobe Sichtprüfung drängt zu der Erkenntnis, dass es sich in beiden Fällen um exakt die selbe Spezies handeln muss.


Primitive Bewohnerin des Planeten Lorakis


Zivilisierter Bewohner der äußeren Sternensysteme des Khonsu-Sektors

Wie ist dies möglich, mögen Sie vollkommen zurecht fragen. Die Antwort auf dieses Mysterium liegt in der Prähistorie von Lorakis und jener der Traveller-Galaxis. Wie allgemein bekannt sein dürfte, wurde Lorakis vor Jahrtausenden von einer, so glauben die Bewohner des Planeten, magisch weit entwickelten Rasse drachenähnlicher Wesen beherrscht, die die Herren der sogenannten "5 Völker" waren. Dies sind nicht von der Hand zu weisende Parallelen zur Historie der Traveller-Galaxis - auch hier herrschte in grauer Vorzeit eine mächtige Rasse drachenartiger Wesen, die Mensch wie Varg als Sklaven hielt. Diese Rasse, die Droyne, nahm an Menschen (damals noch "Höhlenmenschen" genannt) und Vargen (damals noch "stinknormale Wölfe" genannt) umfangreiche genetische Manipulationen vor und verteilte sie auf hunderten von Welten in der gesamten Galaxis. Eine dieser Welten, so der zwingende und logische Schluss, muss Lorakis gewesen sein! Zu prägnant sind die Ähnlichkeiten zwischen Droyne und Dracuriern. Sehen sie hier


300.000 Jahre alte, aus der Ausgrabungsstätte 4711/0815 um spinwärtigen Deneb-Sektor geborgene Fotografie, die zwei jugendliche Droyne beim Herumposen zeigt.


Von mittelalterlichen Künstlern angefertige Statur eines Drachlings. Ohne Zweifel stark anthropomorphisiert.

Da die Droyne bekannt dafür waren, Menschen in verschiedene, meist zweck- oder umweltangepasste Formen zu züchten, ist auch die Präsenz sogenannter "Alben" und "Zwerge" nicht verwunderlich. Ähnliche, auf dem Genmaterial des Homo Sapiens basierende Sophonten finden sich auch auf anderen Planeten, wie etwa auf Darrian oder auf Shiwonee. Auch das Vorkommen von sogenannter "Magie" auf Lorakis sollte den geneigten Betrachter nicht verwirren. Etliche Experimente der Droyne zielten darauf ab, das psionische Niveau der Menschheit zu heben - etwas, das ihnen im Falle der Lorakier durchaus vortrefflich gelungen sein dürfte. Schließlich verfügt eine Vielzahl der einheimischen Sophonten über mindere psionische Fähigkeiten und die Kräfte geübter lorakischer Paranormaler übersteigen selbst die zhodanischer Adeliger um ein Vielfaches. Sehr wahrscheinlich war Lorakis auch der Planet, an dem sich die Droyne am stärksten mit Transdimensionstechnologie beschäftigten. Wie sonst wäre zu erklären, dass das Raumzeitgefüge auf Lorakis so aufgeweicht ist, dass Zugänge zu Paralleldimensionen entstehen, die von den primitiven Lorakiern als "Feen-" oder "Geisterwelten" interpretiert werden.

Soviel fürs Erste. Ich muss nun meinen Alu-Hut bügeln. Und meine Erich-von-Däniken-Sammlung sollte auch dringend mal abgestaubt werden....
« Letzte Änderung: 23 Nov 2019, 23:44:58 von Waldviech »

Waldviech

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 658
    • Profil anzeigen
Im Tanelornforum sind innerhalb der letzten Tage, wie sicherlich zu erwarten war, so einige weitere Tatsachen über das wahre Wesen von Lorakis aufgetaucht. So ist zum Beispiel die wahrscheinliche Position des Planeten Lorakis vom Tanelornadmin Boba Fett ausfindig gemacht worden:

Zitat
ein Planet im Grant System, 1607 (Koordinaten) im  Subsektor der Spinwärts Marken.
Das erklärt endlich, warum ein System mit einem ideal erdähnlichen Planeten vom Imperium zur Roten Zone erklärt wird...

und weitere erstaunliche Fakten wurden von Aedin Madasohn beigesteuert:

Zitat
durch neueste Feldstudien konnte übrigens brandheiß eruiert werden, WO auf Terra/Sol-System seinerzeits die Droyne ihren Cispher-Impakt starteten....

...Trommelwirbel und man möge den senilen Däniken endlich von der Bühne rollen...

im alten Iran!

genauer, in der altehrwürdigen Provinz Varkhanistan am kaspischen Meere, in desen Tiefen möglicherweis noch schauerlichere Genexperimente ihrer Enthüllung harren

Nebenher habe ich noch einige weitere Mysterien aufgedeckt - zufürderst die der

Passgenauigkeit der Timeline

Skeptiker des Varg-Faktors mögen nämlich einwerfen, dass die Timelines zwischen dem Splittermonduniversum und dem Travelleruniversum nicht matchen würden, da die antiken Droyn vor 300.000 Jahren untergingen, während die vorgeblichen Drachlinge erst vor ungefähr 2000 Jahren von der Bühne der Geschichte verschwanden. Ein begründeter Einwurf, der sich jedoch ausräumen lässt!
Wie allgemein bekannt, vermuten lorakische Gelehrte, dass die Mondportale von einer Rasse erbaut wurden, die älter war als die Drachlinge. Gleichzeitig ist in der weiteren Galaxis bekannt, dass etliche Droyne den Untergang ihrer antiken Hochkultur überlebt haben - noch immer gibt es eine Hand voll Planeten, die von Droyne bewohnt werden, die allerdings bei Weitem nicht mehr über das technologische und psionische Wissen ihrer Vorfahren verfügen. Diese beiden Fakten lösen den scheinbaren Widerspruch:

- Vor 300.000 Jahren besiedelten die antiken Droyne Lorakis. Sie brachten primitive Homo Sapiens und Vargr mit, aus denen später die modernen Menschen, Alben, Zwerge und Varge von Lorakis werden sollten. Darüber hinaus erbauten sie das Portalnetzwerke und führten allerlei genetische, psionische und transdimensionale Experimente durch, die für die zahlreichen, surreal wirkenden Eigenschaften des Planeten Lorakis verantwortlich sind.

- Vor ungefähr 290.000 Jahren erreichte dann schließlich der "Final War" auch Lorakis und das Zeitalter der "Ancients" endete auch dort.

- neben den "sterblichen Rassen" überlebten noch zwei andere Gruppierungen den Untergang: eine kleine Gruppe Droyne und eine Gruppe von "Experimenten". Bei letzteren handelte es sich um quasi-unsterbliche Individuen, die noch über Reste alter Technologie der Klassifizierung TL-30+ geboten.

- Aus den Experimenten wurden jene Entitäten, die man später als "Götter" bezeichnen sollte.

- lange Jahrtausende existierten die Sophonten von Lorakis auf eine TL irgendwo zwischen 0 und 1.

- die Nachfahren der antiken Droyne jedoch begannen schneller als die anderen Sophonten des Planeten, sich technologisch wieder weiter zu entwickeln - nicht zuletzt, weil viele Hinterlassenschaften der "Ancients" für Droyne und nicht für andere Rassen konstruiert worden waren.

- vor ungefähr 3000 Jahren hatten die nun Drachlinge genannten Droyne wieder eine Zivilisationsstufe erreicht, die ungefähr TL15 entsprach (dabei entwickelten sie jedoch nie das Verlangen, ihr Sonnensystem zu gewesen)

- zu den "Göttern" hatten sie stets ein gespaltenes Verhältnis. Deren biologische Konstrukte, die Lamashtu, verhinderten, dass sie den gesamten Planeten beherrschen könnten. Das machte die zu Feinden. Gleichzeitig jedoch erhofften die Drachlinge stets, von den "Göttern" weiteres, technologisches Wissen zu erlangen, indem sie sich anbiederten.

-vor knapp 2000 Jahren schließlich kommt es zum Mondfall, da die Drachlinge sich in ihrer Gier nach technologischem Know-How mit der falschen Entität einlassen.

Die Götter

Wie oben schon erwähnt, unterscheiden sich die Götter von Lorakis in einigen wichtigen Dingen von Gottheiten, wie man sie im Rest der Galaxis kennt. Es handelt sich nicht nur um spirituell aufgeladene Sinnbilder für urtümliche Gesellschaften noch unerklärlicher Naturphänomene wie der Tod, Pflanzenwachstum, Stürme, Mondphasen oder Nieselregen, sondern um tatsächlich existierende, machtvoll in der Welt wirkende Entitäten. Wie oben bereits erläutert, kommt es natürlich auch immer wieder vor, dass höher entwickelte Lebensformen oder politische Machthaber einer einfachen Bevölkerung vorgaukeln, sie seien eine göttliche Macht - sei dies als Mittel zum Zwecke der Unterdrückung und/oder als Mittel zur ausgiebigen Selbstbereicherung. Auch in diese Kategorie passen die Götter von Lorakis nicht!
Tatsächlich verhalten sich die Götter des Planeten Lorakis nämlich exakt so, wie ihre Gläubigen es von ihnen erwarten. Zwar treten sie ausschließlich als mythologische Gestalten auf und lassen die gemeinen Planetenbewohner über ihre wahre Natur im Unklaren, reagieren aber auf Gebete und kümmern sich tatsächlich um die "Aufgabengebiete", die die jeweiligen Mythologien ihnen zuschreiben - und zwar, anders als die künstlichen Tyrannengöttern vergleichbarer Planeten, ohne das dies mit einem Übermaß an geforderten Rohstoffopferungen einhergehen würde. Einzig und allein ein gewisses Blödhalten der Bevölkerung kann man den lorakischen Göttern zur Last legen, da ihre permanenten, scheinbar übernatürlichen Aktivitäten die einfachen Lorakier davon abhalten, die Existenz ihrer Götter zu hinterfragen und so eine wissenschaftliche Weltsicht zu entwickeln.

Warum ist dies so? Die Erklärung ist in der Tat so einfach wie sie schlüssig ist. Zwar ist Lorakis eine von Natur aus sehr erdähnliche Gartenwelt, doch die umfangreichen Modifikationen, die die antiken Droyne an Flora, Fauna und Raumzeitgefüge vorgenommen haben, erfordern permanente Überwachung und Nachjustierung, damit der "magische Planet" auch "magisch" bleibt. Zu diesem Zwecke installierten die Droyne eine ganze Reiche von unglaublich hoch entwickelten Kontrollmechanismen, gesteuert von künstlichen Intelligenzen mit, man verzeihe an dieser Stelle das Wortspiel, gottgleicher Macht. Jede dieser Intelligenzen war mit einem bestimmten Teilbereich der lorakischen Umweltkontrolle befasst.
Diese künstliche Intelligenzen waren die ersten Götter von Lorakis. Nach dem Fall der antiken Droyne kamen weitere "Götter" hinzu, als die bestehenden "Götter" neue ihrer Art schufen oder besonders vielversprechende "Sterbliche" in ihre Ränge erhoben. Im Laufe der Zeit entwickelten die "Götter" untereinander eine Gesellschaft. Mal kooperierten sie, mal sponnen sie Intrigen gegeneinander - ganz wie niedere Sophonten es zu tun pflegten.
Warum die "Götter" in jedem Falle ihre "mythologischen Masken" aufrecht erhalten, ist ein nur schwer zu klärendes Geheimnis. Hierzu gibt es mehrere Hypothesen:
- Die Droyne programmierten ihre künstlichen Intelligenzen so, dass sie sich, trotz all ihrer Macht, stets verhalten wie mythologische Gottheiten, damit die sterbliche Bevölkerung einen bestimmten zivilisatorischen Entwicklungsstand nicht überschreitet. (Falls dies der Fall sein sollte, hat das im Falle der Drachlinge nicht funktioniert).
- Die künstlichen Intelligenzen waren in ihrer Persönlichkeit noch ungeformt, als die antiken Droyne untergingen. Die Anbetung der primitiven TL1-Sophonten sorgte erst dafür, dass sie begannen, sich für mythologische Götter zu halten und entsprechend zu benehmen.
- Die künstlichen Intelligenzen haben nach 300.000 Jahren relativer Allmacht schlicht und einfach einen gehörigen Dachschaden samt Gottkomplex entwickelt.

Wie sich die "Götter" gegenüber Raumfahrern verhalten, variiert geheimen Berichten des imperialen Scoutservice zufolge von Entität zu Entität.

- Entität "Starrekyng" zum Beispiel weicht zwar auch im Kontakt mit Raumfahrern nicht von der Aussage ab, der "Gott der Sterne" zu sein, erkennt aber ihren höheren, technologischen und wissenschaftlichen Stand und spricht entsprechend mit ihnen.
- Entität "Myuriko" hingegen verhält sich durchgehend wie eine mythologische Gestalt, macht keine Unterschiede zwischen Sterblichen von ihrem Planeten und Sterblichen von anderen Welten und ignoriert kategorisch alles, was nicht in das mythologische Muster der lorakischen Kulturen passt - und sei es ein Raumkreuzer, der direkt über ihrem Haupttempel schwebt.
- Entität "Hekaria" hingegen scheint die Galaxis außerhalb von Lorakis so gut zu kennen, dass sie, so Geheimdienstanalysen, unter diversen sterblichen Tarnidentitäten überall in den Spinwärtsmarken operiert. Außerdem soll sie, laut eigener Aussage, Fan einer obskuren, Jahrhunderte alten Solomani-Rundfunksendung über einen namenlosen Doktor sein...

Der Techlevel von Lorakis

Von außen betrachtet ist es eine ziemlich undankbare Aufgabe, den Techlevel von Lorakis zu bestimmen. Die Zivilisationen der Sterblichen mögen ziemlich typisch für Zivilisationen irgenwo im Übergang zwischen TL1 und TL2 sein - allerdings ist reichlich diskutabel ob die sterblichen Zivilisationen wirklich der bestimmende Faktor für Lorakis sind, denn die "Götter" sind real und verfügen über Möglichkeiten, die sich vermutlich irgendwo auf dem Niveau um TL30 herum bewegen. Weltraumexpeditionen, die nach Lorakis aufbrechen, werden also mitunter massiv unterschiedliche Erfahrungen sammeln, je nachdem ob eine der vielen Gottheiten Interesse an ihrer Präsenz zeigt oder nicht. Es kann sein, dass die Expedition ähnlich abläuft wie eine Star-Trek-Folge, in der Q, Apollo oder ähnliche Wesen auftauchen. Es kann sein, dass die Raumfahrer eine scheinbar typische, mittelalterliche Welt betreten - und nur langsam merken, dass auf Lorakis "etwas nicht stimmt".

lordmishra

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 29
    • Profil anzeigen
Vorneweg: Lassen wir mal die Tatsache weg, dass "Varg" die schwedisch/norwegische Übersetzung für Wolf ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Varg)

Ich habe die Musik angemacht und es gelesen und finde es gut. Gerade die Ergänzung um die Götter.
Wäre ich ein Bürger von Lorakis.. ich würde mich dem Kult der "Traveller" anschließen.
Ich würde mit Experimenten und mysteriösen Gerätschaften versuchen zu Beweisen, dass die Götter nichts anderes als hochentwickelte Maschinen sind.
Und vielleicht würde ich versuchen mein eigenes Bewusstsein in ein Gott zu transferieren
.. und vielleicht würden mich, dem großen Lord Mishra, mutige Abenteurer abhalten wollen..
*grübel