Das hängt davon ab, ich würde sagen, dass im Zweifelsfalle der Wildnisführer der Gruppe auch passiv einen Heimlichkeits- oder Überlebenprobe gegen den Wahrnehmungswert der Patrouille würfeln kann, mit den Boni durch gute Lagervorbereitung.
Ansonsten könnte man sich auch an drei Punkte orientieren:
1. Schwierigkeit der Zone
2. Sichtbarkeit und Hörbarkeit des Lagers
Bei Punkt 1 gehe ich davon aus, dass die grundsätzliche Schwierigkeit bei den Zonen auch bedeutet, dass man ein guter Lagerplatz abseits der leicht zugänglichen Routen liegt und damit von sich aus auch schwerer zu entdecken ist.
Bei Punkt 2 kommt die Größe und Beleuchtung des Lagers ins Spiel: Ein Zeltlager mit über 100 Personen kann man wohl weder übersehen oder überhören. Ein großes Lagerfeuer ist auch durchaus auffällig. Allerdings spielt es hierbei auch eine Rolle, wie weit die Patroullie vom Lager entfernt ist.
Ich würde also zuerst die Schwierigkeit der Zone für die Lagerbereitung nehmen und dann diese Schwierigkeit dann durch die Größe zu modifzieren:
Größe des Lagers:
SG -5: Lager mit mehr als 5 Personen und/oder großen Nutztieren
SG -10: Lager mit mehr als 10 Personen und/oder großen Nutztieren
SG -20: Lager mit mehr als 50 Personen und/oder großen Nutztieren
Diese Erleichterungen gilt aber nur, solange das Lager sicht- oder hörbar ist, also nicht zum Beispiel in einer Höhle liegt oder mit mächtiger Illusionsmagie verborgen wird.
Bei Lichtquellen würde ich sagen, dass die entsprechenden Erschwernisse durch schlechte Lichtverhältnisse je nach Stufe der Lichtquelle wegfallen.