Autor Thema: Charaktervorstellung Gaara (Ga'ara) Wisperwind, andaraischer Druide  (Gelesen 7758 mal)

Kouiji

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Tach!

Ich bin blutiger PnP Anfänger und habe mir SM als erstes Spiel ausgesucht. Dies ist meine erste Charaktervorstellung, weil ich förmlich
dazu gezwungen wurde, ihn Euch vorzustellen  :-\ (Dies ist nur eine IDEE, und nicht das fertige Projekt. Und bitte bedenkt dabei, dass
ich ebenfalls noch keine gute Kenntnisse über die Welt oder die Kulturen habe.)

Der Druide und Waldläufer Gaara Wisperwind zieht gedankenverloren durch die Natur, immer dabei bemüht größere Ansammlungen von Zivilisiertheit zu vermeiden. Er scheut den Kontakt mit anderen sprachbegabten Wesen. Warum? Nun, zum einen liegt das daran, dass er sich nicht mit Worten ausdrücken kann, denn er ist stumm. Den Rest muss man beim zusammen spielen rausfinden. Soziale Kontakte hat er dennoch, Flora und Fauna. Sofern er in der Natur ist, sieht man immer ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen, mit den Augen überall, auf der Suche nach "Freunden".

Abstammend von Eltern, die der priesterlichen Pflicht nachgingen, erlernte er den Umgang mit Heilzaubern schon recht früh. Was ihn aber mehr interessierte war die Gabe der Natur. Er hat nie erlebt, dass die Natur aus niederen Beweggründen handelt, im Gegensatz zu Menschen, Gnomen, Alben, Zwergen oder Vargen. Sei es Eifersucht, Habgier, Wollust oder Völlerei. Lieber wühlte er als Kind im Dreck, spielte mit Nagetieren oder Vögeln, als das Bogenschießen, oder die Schwertkunst zu üben. Warum auch? Er hat die Begabung für Schaffendes, nicht für Zerstörung.

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Ich möchte Gaara als stummen Alben spielen, spezialisiert auf Heilkünste und Kampfstab (Den er nur im äußersten Notfall einsetzen würde, da er ihn hautpsächlich als Wanderstock benutzt). Des öfteren, leicht abgelenkt (Hans-Guck-In-Die-Luft) und eher desinteressiert an den Belangen der "fünf" Rassen.
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Vielleicht als Relikt, einen Gegenstand, mit dem er sich in ein Tier verwandeln kann, oder sein Stab als Relikt, durch den er Ranken herbei beschwören kann?
Was meint ihr?
« Letzte Änderung: 03 Jul 2018, 19:23:55 von Kouiji »

SeldomFound

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Für das Relikt: Es gibt die Möglichkeit im Ausrüstungsband "Mondstahlklingen", dass ein Relikt auch Stärken verleihen kann, zum Beispiel "Erhöhter Fokuspool" und "Stabile Magie". Dies kostet Reliktpunkte in Höhe der Stärkepunkte. Alternativ, für 1 Punkt kann der Charakter in einer allgemeinen Fertigkeit unter bestimmten Bedingungen, die vielleicht nur in 50 Prozent der Fällen vorkommen.

Zum Beispiel könntest du eine Art Amulett oder Zauberstein haben, der dir einen Bonus von 2 Punkten gibst, wenn du Wunden heilst, die durch (diesseitliche) Tiere oder Pflanze verursacht wurden.
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Xandila

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Wie oft hast du schon Rollenspiele gespielt? (du schreibst, ja, du bist Anfänger - noch nie aktiv gespielt oder schon ein bißchen?)
Denn ein stummer Char ist nicht einfach. Du kannst nicht davon ausgehen, daß ein anderer Char oder die NPCs, mit denen ihr in Kontakt kommt, eine Gebärdensprache kann, lesen und schreiben können auch nicht alle, die Verständigung kann daher überaus kompliziert werden. Ich kenn das von DSA von Boron-Priestern, die zwar nicht zwangsläufig stumm sind aber so wenig wie möglich sprechen sollten: das kann einen Spieler recht stark aus dem Spiel nehmen, wenn es doof läuft. Schweigsam, das ist was anderes, da kann man ja reden, wenn es denn mal sein muß, aber tatsächlich stumm würd ich für einen ersten Char nicht empfehlen.
Ebenso das Desinteresse an anderen Lorakiern, kann schwierig werden: was wäre denn sein Beweggrund, mit anderen gemeinsam zu Reisen und Abenteuer zu erleben? Klingt doch eher so, als würde er die Gesellschaft anderer meiden, warum sollte er sich dann plötzlich mit wem zusammentun? Oder hast du schon eine konkrete Spielrunde und ein Abenteuer im Hinterkopf, in der er sein erstes Abenteuer erleben soll, und wo er dann vielleicht über seine Liebe zur Natur und Tierwelt hineingezogen wird?

Zu den Zahlen:
Dafür, daß er Tiere und die Natur so liebt und mit ihnen besser auskommt als mit Lorakiern finde ich die Punkte in Tierführung/Naturkunde/Naturmagie ganz schön wenig. Wenn du bisher nicht groß mit sprachbegabten Wesen zu tun hattest, kannst du die Punkte dafür zB bei Darbietung, Redegewandtheit oder Empathie teilweise rausnehmen und in eins der ersten drei noch ein bißchen was reinpacken.
Auch beim Kampf wundert mich, daß du schreibst, er sei auf Kampfstab spezialisiert, hat aber dann darin nur einen Punkt, aber zwei jeweils in Wurfwaffen und Handgemenge und keine Waffe bei Stangenwaffen eingetragen. Wenn du sagst, es sollen nicht mehr in Stangenwaffen werden, ist das für die Beschreibung ("keine Begabung für Zerstörung") durchaus passend, aber dann würde ich trotzdem die anderen vier Punkte aus den anderen Waffenfähigkeiten rausnehmen und in passendere Fertigkeiten verteilen (siehe oben, Natur oder Tiere)
Du kannst die 15 Startabenteuerpunkte auch noch einsetzen, zB weitere Meisterschaften oder Zauber kaufen.

Dahrling

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Was Xandila sagen will: Als Charakter ist das Konzept klasse - aber vielleicht nicht als Spielercharakter, weil ihm der Grund fehlt ein Abenteurer zu werden.
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Gorakar

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Denn ein stummer Char ist nicht einfach. Du kannst nicht davon ausgehen, daß ein anderer Char oder die NPCs, mit denen ihr in Kontakt kommt, eine Gebärdensprache kann, lesen und schreiben können auch nicht alle, die Verständigung kann daher überaus kompliziert werden. Ich kenn das von DSA von Boron-Priestern, die zwar nicht zwangsläufig stumm sind aber so wenig wie möglich sprechen sollten: das kann einen Spieler recht stark aus dem Spiel nehmen, wenn es doof läuft. Schweigsam, das ist was anderes, da kann man ja reden, wenn es denn mal sein muß, aber tatsächlich stumm würd ich für einen ersten Char nicht empfehlen.

Für einen allerersten Charakter würde ich das auch nicht empfehlen. Aber für erfahrene Spieler sollte die Kommunikation nicht so das riesige Problem darstellen.
In einer Welt wie Lorakis würde ich persönlich einen stummen Charakter spielen indem ich Aktionen und Aktivitäten des Charakters wie gewohnt beschreibe. Für "Gespräche" würde ich grobes Papier (also nicht "fein, holzfrei") und einen einfachen Bleistift am Tisch bereit halten und das was zu sagen ist, auch tatsächlich nur per Zeichnungen mitteilen. Hebt schön die Immersion, erzeugt für die Mitspieler (und mich selbst) die realistische Chance das die Zeichnung falsch gedeutet wird und verdeutlicht einem selbst und den anderen am Tisch auch das die Kommunikation mit dem Charakter realistisch schwieriger und langsamer ist.

Ich habe das Konzept "stummer Charakter" schon ein/zweimal in anderen Systemen gespielt und es war bisher eigentlich immer ein unterhaltsames und positives Erlebnis (bei einem der Charaktere hatte ich irgendwann einen kleinen Stapel, im Lauf des Spiels geschriebene, Karteikärtchen dabei, auf denen häufiger benötigte Aussagen wie "Nein!" oder "Mach ich." standen, die dann passend wiederverwendet wurden).
In Fantasy-Welten kommt halt nur das Problem dazu das nicht besonders viele Personen Lesen und Schreiben können. Aber per Bildsprache (also Zeichnungen) sollte eigentlich auch das zu meistern sein.

SeldomFound

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Interessant ist auch eine Lösung aus dem Zhoujiang-Roman: Auch hier gibt es einen stummen Protagonisten, aber seine ganze Haut ist mit Schriftzeichen bedeckt. Wenn er sich verständigen will, zeigt er auf das entsprechende Schriftzeichen.

Funktioniert aber natürlich auch nur, wenn der Gegenüber die jeweilige Sprache lesen kann... XD

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Gregorius

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Interessant ist auch eine Lösung aus dem Zhoujiang-Roman: Auch hier gibt es einen stummen Protagonisten, aber seine ganze Haut ist mit Schriftzeichen bedeckt. Wenn er sich verständigen will, zeigt er auf das entsprechende Schriftzeichen.

Funktioniert aber natürlich auch nur, wenn der Gegenüber die jeweilige Sprache lesen kann... XD

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Wenn wir die tätowierten Schriftzeichen jetzt als Sturkturgeber für eine inverse Version des  Zaubers "Schriftverständnis" interpretieren könnte jeder diese Art der Kommunikation verstehen. Würde halt einige Fokuspunkte des Stummen zu diesem Zwecke binden.
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Interessant ist auch eine Lösung aus dem Zhoujiang-Roman: Auch hier gibt es einen stummen Protagonisten, aber seine ganze Haut ist mit Schriftzeichen bedeckt. Wenn er sich verständigen will, zeigt er auf das entsprechende Schriftzeichen.

Funktioniert aber natürlich auch nur, wenn der Gegenüber die jeweilige Sprache lesen kann... XD

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Wenn wir die tätowierten Schriftzeichen jetzt als Sturkturgeber für eine inverse Version des  Zaubers "Schriftverständnis" interpretieren könnte jeder diese Art der Kommunikation verstehen. Würde halt einige Fokuspunkte des Stummen zu diesem Zwecke binden.
Wenn sie ein Strukturgeber für "Schriftverständnis" wären, könnte jeder versuchen den Zauber zu aktivieren, solange er den Charakter anfassen kann.


Weitere Alternativen:

- Magisches Zwiegespräch (Relikt 4)
- Magische Botschaft (Relikt 2)
- Verstärkte Geräuschhexerei (Relikt 1)


Übrigens: Die Formel für Zaubersprüche muss nicht verbal sein! Händeklatschen oder Fingerschnippen sollte auch gehen.

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« Letzte Änderung: 04 Jul 2018, 13:51:49 von SeldomFound »
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Dahrling

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Gibt es irgendwo eine Deklanation von "Formel" im Regelwerk?
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Turaino

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Übrigens: Die Formel für Zaubersprüche muss nicht verbal sein! Händeklatschen oder Fingerschnippen sollte auch gehen.
Nennt man das nicht "Geste"?
Edit: Als Beispiele für Formel wird "eine Spruchformel, ein magisches Lied oder ähnliches" genannt (GRW S. 198). Ich interprettiere das klar als verbale Äußerung.
« Letzte Änderung: 04 Jul 2018, 14:08:58 von Turaino »

SeldomFound

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@Turaino

Du hast recht, es macht auch ansonsten keinen Sinn...

Das heißt also, Gaara kann nicht komplett stumm sein, wenn er nicht die Abzüge von 6 Punkten auf seine Zauber erleiden will.

Besser als stumm wäre also: "Spricht nicht mit anderen."

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Gregorius

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Eine Art soziale Isolation darzustellen ohne gleich auf (selektiven) Mutismus zu gehen wäre einfach Stottern. Damit muss dann gar nicht groß erklärt werden, warum der Charakter so in sich gekehrt ist. Magische Formeln können ja gesungen oder gemurmelt werden, da ist Stottern in der Regel nicht im Wege.
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RagnarStein

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@Turaino

Du hast recht, es macht auch ansonsten keinen Sinn...

Das heißt also, Gaara kann nicht komplett stumm sein, wenn er nicht die Abzüge von 6 Punkten auf seine Zauber erleiden will.

Besser als stumm wäre also: "Spricht nicht mit anderen."

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Stummheit muss nicht Unfähigkeit verbale Laute abzugeben . Lautstumm z.B. kann nur die Laute die er von sich gibt nicht zu Wörter formen. Damit wäre der Formel auch gedient.
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SeldomFound

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Gut zu wissen.

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Kouiji

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Wie oft hast du schon Rollenspiele gespielt?
Nur ein paar One-Shots, aber mit anderen Charakteren.
Schweigsam, das ist was anderes, da kann man ja reden, wenn es denn mal sein muß, aber tatsächlich stumm würd ich für einen ersten Char nicht empfehlen.
Ich habe mich bewusst für das stumme entschieden, gerade weil es schwierig ist und mMn. interessanter :)
Ebenso das Desinteresse an anderen Lorakiern, kann schwierig werden: was wäre denn sein Beweggrund, mit anderen gemeinsam zu Reisen und Abenteuer zu erleben? Klingt doch eher so, als würde er die Gesellschaft anderer meiden, warum sollte er sich dann plötzlich mit wem zusammentun? Oder hast du schon eine konkrete Spielrunde und ein Abenteuer im Hinterkopf, in der er sein erstes Abenteuer erleben soll, und wo er dann vielleicht über seine Liebe zur Natur und Tierwelt hineingezogen wird?
Nun, da habe ich mir so noch keinen Kopf drüber gemacht um ehrlich zu sein. Ich habe ja wie bereits oben erwähnt bisher nur One-Shots mitgespielt. Und ich denke, da ist das nicht ganz so wichtig. Für mich jedenfalls nicht, es geht mir da erstmal nur darum, überhaupt mal Splittermond kennenzulernen.
Aber diesen Gedanken mit "Erst innerhalb des ersten richtigen Abenteuers, lernt er Leute kennen und die Möglichkeit mit ihnen anders
umzugehen als "garnicht" :> . Oder z.B. wenn die Thematik des Abenteuers die Natur behandelt, das sie in Gefahr ist? Bzw. bestimmte
Teile der Natur, ein Wald? ein seltenes Wesen?. Halt etwas in der Richtung. Oder aber, weil Gaara einfach die Notwendigkeit erkennt, gelegentlichen Umgang mit anderen Leuten zu pflegen.

Zu den Zahlen:
Dafür, daß er Tiere und die Natur so liebt und mit ihnen besser auskommt als mit Lorakiern finde ich die Punkte in Tierführung/Naturkunde/Naturmagie ganz schön wenig. Wenn du bisher nicht groß mit sprachbegabten Wesen zu tun hattest, kannst du die Punkte dafür zB bei Darbietung, Redegewandtheit oder Empathie teilweise rausnehmen und in eins der ersten drei noch ein bißchen was reinpacken.
Auch beim Kampf wundert mich, daß du schreibst, er sei auf Kampfstab spezialisiert, hat aber dann darin nur einen Punkt, aber zwei jeweils in Wurfwaffen und Handgemenge und keine Waffe bei Stangenwaffen eingetragen. Wenn du sagst, es sollen nicht mehr in Stangenwaffen werden, ist das für die Beschreibung ("keine Begabung für Zerstörung") durchaus passend, aber dann würde ich trotzdem die anderen vier Punkte aus den anderen Waffenfähigkeiten rausnehmen und in passendere Fertigkeiten verteilen (siehe oben, Natur oder Tiere)
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Nun, ich habe (die technische Seite) den Charakter mit Hilfe von jemand anderem entworfen. Da haben wir dann vorgefertigte Module genommen, Dämmeralben, Heiler usw. Das was du hier ansprichst, beziehst du dich dabei auf komplett frei erschaffene Charaktere?
Denn die Idee gefällt mir sehr gut. Dann kann ich nämlich nämlich Wurfwaffen weglassen (Im aktuellen Fall: Kulturbonus).

Achja wegen den Tieren: Ich wollte das so machen, das Gaara Tiere nicht befiehlt oder rumscheucht, darum hat er keinen tierischen
Gefährten. Wofür Tierführung? Gilt das auch für wilde Tiere, die ihm so begegnen? Aber wie gesagt, er würde nichts "führen" wollen.
Vielleicht "bitten"? Zählt das auch schon unter Tierführung? Und egal ob ja oder nein.... muss er dazu die Sprache der Tiere sprechen?
 :o


In einer Welt wie Lorakis würde ich persönlich einen stummen Charakter spielen indem ich Aktionen und Aktivitäten des Charakters wie gewohnt beschreibe. Für "Gespräche" würde ich grobes Papier (also nicht "fein, holzfrei") und einen einfachen Bleistift am Tisch bereit halten und das was zu sagen ist, auch tatsächlich nur per Zeichnungen mitteilen. Hebt schön die Immersion, erzeugt für die Mitspieler (und mich selbst) die realistische Chance das die Zeichnung falsch gedeutet wird und verdeutlicht einem selbst und den anderen am Tisch auch das die Kommunikation mit dem Charakter realistisch schwieriger und langsamer ist.
Gaara hat Literat nicht :> er kann weder lesen, noch schreiben. (Ja mit Absicht)
Und auch dass es zu Komplikationen kommt, beim Versuch, eine Absicht zu beschreiben ist durchaus gewollt :>
Aber nein, Gaara soll später Literat bekommen!


(bei einem der Charaktere hatte ich irgendwann einen kleinen Stapel, im Lauf des Spiels geschriebene, Karteikärtchen dabei, auf denen häufiger benötigte Aussagen wie "Nein!" oder "Mach ich." standen, die dann passend wiederverwendet wurden).
MEGA XD Ich stell mir das gerade bildlich vor und finds echt klasse. *lacht*

In Fantasy-Welten kommt halt nur das Problem dazu das nicht besonders viele Personen Lesen und Schreiben können. Aber per Bildsprache (also Zeichnungen) sollte eigentlich auch das zu meistern sein.

Hmmm.... Naja zum "malen" wie Kinder das machen, braucht man Literat nicht, nehme ich an. Das stimmt, das könnte man ausprobieren!


Stummheit muss nicht Unfähigkeit verbale Laute abzugeben . Lautstumm z.B. kann nur die Laute die er von sich gibt nicht zu Wörter formen. Damit wäre der Formel auch gedient.

DAS ist eine SUPER Idee. Denn was nützt es mir "Rollenspieltechnisch" stumm zu sein, wenn ich Spielmechanisch keine Zauber wirken kann? Echt guter Einfall mit dem Lautstumm, das werde ich abändern! Und weil ihm das peinlich ist, diese "sinnlosen Laute", spricht er halt einfach garnicht, wenn es nicht zum Zaubern erforderlich ist!

~~~~~~~

Vielen Dank für die ganzen Informationen und Hilfestellungen!
Aber bitte, wenn ihr mehr Ideen oder Meinungsäußerungen habt, nur her damit!