Autor Thema: Zauberhafte Meisterbalance  (Gelesen 2593 mal)

Sinn haben

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Zauberhafte Meisterbalance
« am: 08 Mai 2018, 13:19:06 »
Ich bin da in Zhoujiang-Band gerade über so einen "lustigen" Zauber gestolpert: Zauberhafte Balance, und irgendwie erscheinen mir da so ein paar Fragezeichen:
Bewegungsmagie - Schwelle 1.

?1) Wenn ich die Akrobatik-Meisterschaft Meisterhafte Balance habe, dann kann ich mit meiner normalen Geschwindigkeit balancieren. Nutze ich nun diesen Zauber in der verstärkten Variante, dann bin ich balancierend sogar schneller als normal.

?2) Im Grunde kann ich doch immer Balancieren: Selbst auf eine völlig glatten, ebene Oberfläche kann ich mir einen Strich malen und darauf balancieren; und den Strich kann ich mir auch denken. Also bin ich mit meisterhafter Balance und diesem verstärkten Spruch IMMER um 1 schneller, als normal - wenn ich will.

?3) Wenn ich damit über einzelne Äste eines Baumes balancieren kann, dann doch auch über Äste eines Busches oder Dornengestrüpp, oder über Halme von Bambus oder Gras(?), auch lose liegendes Geröll, Glas- oder Tonscherben. Und das alles, ohne daß das Zeug nachgibt oder zerbricht. Gespannte Wäscheleinen? Treibsand? Sumpf? Wasser? (Über Wasser gehen obsolet?) Menschenmengen?

?4) Wenn das alles nicht nachgibt und nicht zerbricht, dann hinterlasse ich doch keine Spuren? (Ok, man macht warscheinlich Wind durch seine Bewegung, die Laub oder Staub verweht, und möglicherweise bleiben irgendwo Kleidungsfussel hängen, oder sowas.) Damit macht der Zauber doch eigenlich den Bewegungsmagie - Schwelle 3 Spruch Spurlos in der Wildnis ziemlich obsolet, zumindest wenn ich nicht andere Leute mitnehmen will.
Und was das Reisetempo angeht (wieder als Einzelperson), ist damit dann auch Weg durch die Natur übertroffen.

?5) Funktioniert das alles nur auf gleicher Höhe, oder kann ich damit auch Höhenunterschiede überwinden? (Spinnenlauf obsolet?)

Turaino

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #1 am: 08 Mai 2018, 14:28:59 »
Die meisten Sachen kannst du dir wohl selbst beantworten. Überlege einfach, welche Ergebnisse unsinnig wären (also alle) und damit hast du deine antworten.
Generell kann man in allem und überall Exploits suchen und finden, darum wird auch gefordert alles mit gesundem Menschenverstand zu betrachten.

Cifer

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #2 am: 08 Mai 2018, 14:50:05 »
Grundlegende Regel bei Zaubern ist: Sie machen, was drinsteht, aber meistens nicht mehr. Wenn nicht draufsteht, dass man keine Spuren mehr hinterlässt, hinterlässt man welche - auch wenn es ja eigentlich total logisch wäre, dass die Spruchwirkung das dann auch verhindert.
(Alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass sich die Gruppe jederzeit darauf einigen kann, dass Wirkung X halt doch im Spruch drin sein sollte, aber das ist ja offensichtlich.)

Quendan

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #3 am: 08 Mai 2018, 15:02:44 »
1) Ja, das ergibt sich, wenn man die beiden Meisterschaften hat und den Zauber verstärkt nutzt. Dann bist du balancierend um 1 GSW schneller als normal. Dafür kannst du nicht sprinten.

2) Sehe ich nicht als gegeben an. Im GRW wird beschrieben wofür balancieren zu nutzen ist. Da ist kein "über normalen Untergrund bewegen" angegeben (nicht mal etwas ähnliches). Wenn man an einer Stelle nur auf Wortlaut geht, sollte man nicht an einer anderen frei interpretieren. Und damit fallen dann auch die meisten Folgefragen aus.

3) Nein. Der Zauber sagt, was eingeschlossen ist. Da ist nix von Büschen, Grashalmen oder sonstwas genannt (und auch nichts vergleichbares). Wasser und Sumpf sowieso nicht. Wenn man das machen will, bewegt man sich weg von der Wirkung des Zaubers wie sie beschrieben ist.

4) Siehe Cifer: Es wird nicht gesagt, dass du keine Spuren hinterlässt, also hinterlässt du Spuren.

5) Es steht dort nicht, dass Höhenunterschiede egal sind, also sind sie das nicht. Wenn du irgendwo vorher klettern musstest, dann musst du das weiterhin. Wo nur ein sanftes Gefälle da ist (wo man also regulär auch gehen oder bei einem entsprechend gespannten Seil balancieren könnte), kannst du hingegen hoch.

« Letzte Änderung: 08 Mai 2018, 15:05:07 von Quendan »

SeldomFound

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #4 am: 08 Mai 2018, 15:14:16 »
Da "Meisterhafte Balance" eine Schwelle-2-Meisterschaft ist, sehe ich nicht direkt ein Problem damit, generell einen zusätzlich GSW-Boost zu erhalten. Die Kombination mit "Beschleunigen" wird ja durch die Cap für den magischen Bonus gedeckelt (da GSW ein abgeleiteter Wert ist).

Allerdings irrst du dich bezüglich der Verbesserung der Reisegeschwindigkeit, darauf haben GSW-Boni (oder Mali) keine Auswirkung, nach dem GRW.

Zu fehlenden Spuren: Diese können auch durch umgeknickte Äste, aufgewirbelter Staub oder ähnlichem entstehen. Außerdem ist nicht gesagt, dass man jegliches Gewicht verliert. Man zerbricht halt nur nichts unter seinen Füßen oder spießt sich auf Stacheln auf.

Das mag unsinnig klingen, aber: Es gibt keine einheitliche Erklärung für einen Zauber innerhalb der Spielwelt!

Zauberhafte Balance basiert für einen Zhoujiangi auf Ki, für einen Tarr auf die Unterstützung von Geistern und für einen Farukani auf die Kontrolle von Elemente. Alle Erklärungen sind, soweit es der Autoren angeht, korrekt.




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Dahrling

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #5 am: 08 Mai 2018, 15:19:21 »
Kurze Zwischenfrage: Ich hätte Beschleunigen und Meisterschaften zusammen nicht gecappt. Meisterschaften zählen doch nicht zu den Sachen deren Boni begrenzt werden, oder?
Leben vor Sterben. Stärke vor Schwäche. Reise vor Ziel. - Brandon Sanderson

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #6 am: 08 Mai 2018, 15:21:22 »
Kurze Zwischenfrage: Ich hätte Beschleunigen und Meisterschaften zusammen nicht gecappt. Meisterschaften zählen doch nicht zu den Sachen deren Boni begrenzt werden, oder?
Richtig, aber der GSW-Bonus kommt ja hier aus einem Zauber, nicht aus der Meisterschaft.

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Sinn haben

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #7 am: 09 Mai 2018, 13:15:02 »
Also erstmal an Leute wie Turaino: Ich möchte hier nicht irgendwelche tollen Exploits vorstellen, sondern ich möchte verstehen, wie der Spruch gedacht ist, ein Gefühl dafür bekommen, was andere Leute damit bewirken lassen würden. Es ist immerhin nur ein Schwelle-1-Spruch.

ad4) Die normalen Spuren, die man hinterlässt sind nun aber leider kleinere Beschädigungen oder Verfomungen.
Das Konzept dahinter, daß man doch (normale) Spuren hinterläßt ist in Ordnung, aber wie soll das innerweltlogisch funktionieren? Soll ich den Zauberwirkungstext, der besagt, daß nichts zu Bruch geht oder sich verbiegt so uminterpretieren, daß eben doch etwas kaputt geht, verbogen wird ..., so daß Spuren normal erkennbar sind, nur daß diese Materialveränderung die Bewegung des Zaubernden eben nicht einschränken?
Über die Auslegeware des Töpfers zu laufen ist also problemlos möglich, da man nicht einbricht, aber trotzdem haben die nacher alle einen Knacks, oder Risse, und der Händler wird einem die Rechnung präsentieren?
Oder sollte man den Wirkungstext doch einhalten, aber Verfolgern, die eine (normale) Jagkunde-Probe schaffen, erscheinen kleine magisch leuchtende Pfeile, die in die Richtung weisen?

ad1) Man könnte die meisterhafte Balance so interpretieren, daß man eben nur die volle GSW einsetzen kann, aber nicht mehr. Das würde dann auch Folgen, wie unter 2) beheben. Hätte lediglich den Nachteil, daß für solche Chars die verstärkte Variante uninteressant geworden wäre.
Ich darf übrigens nur "im Kampf" nicht balancierend sprinten.

ad2) Wenn ich z.B. in irgendeiner Feendomäne, mich nur auf auf den Boden gemalten Linien bewegen darf (oder sonst ...), dann würde ich so etwas über Balancieren abhandeln. Auch wenn dieser Fall nicht im GRW als Fall unter balancieren auftaucht. Stell Dich mal auf einem flachen, ebenen Boden mit geschlossenen Augen) auf einem Bein auf die Zehenspitzen. Das ist auch Balancieren.

ad3) Ich hätte jetzt eigenlich gedacht, daß der Zauber an Szenen aus Eastern-Filmen angelehnt ist, wie z.B. die Kampfszene im Bambuswald bei Crouching Tiger, Hidden Dragon. Auch wenn diese spezielle Szene sicherlich etwas "zuviel" ist.
Demnach würde ich eigenlich denken, daß wenn man so eine schöne Buchsbaum-, Thuja- oder Blutberberitzenhecke, wie im Nachbargarten, vor sich hat, man mit dem Zauber über soetwas drüberlaufen könnte. Da sind auch keine Äste, sondern eher Zweige. Ist das jetzt schon zuviel?
Das Wasser nicht gehen sollte, ist mir auch klar, aber wo ziehe ich die Grenze? Wenn der Teich mit Seerosen bewachsen ist, oder mit dünnem Eis bedeckt, daß eigentlich nicht tragen sollte, oder da kleine Papierschiffchen drauf treiben, geht das dann?
Ich will hier nicht lesen, daß ich blöd bin, weil ich so eine Frage stelle, sondern mich würde interessieren, was Ihr noch erlauben würdet, und was nicht mehr - möglichst Grenzfälle.

Oder ist das Ganze so gedacht, daß man nur über Sachen balancieren kann, über die man sonst auch (bloß sehr schwer, durch hohe Probenschwierigkeiten) nach dem GRW drüberkäme, nur halt ohne Probe und ohne Verletzungen?

ad5) Wenn es möglich sein sollte, daß man noch auf sehr dünnen Ästen, oder Zweigen Halt findet (da sie sich nicht verbiegen, ...), dann ist es doch sicherlich leichter (situationsabhängig - bei einem blanken Felsen eher nicht), etwas zu erklettern, weil man einfach mehr Tritte, Griffe und Möglichkeiten hat.

Reisegeschindigkeit) Ja, die GSW hat da keinen Einfluß. Aber auch hier: Wenn ich mich nicht mühsam mit der Machete durch dichtes Unterholz schlagen muß, weil ich "einfach" mit dem Zauber drüberwegbalancieren kann, hätte ich doch eine höhere Tagesleistung?

Quendan

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Re: Zauberhafte Meisterbalance
« Antwort #8 am: 09 Mai 2018, 13:32:14 »
ad1) Man könnte die meisterhafte Balance so interpretieren, daß man eben nur die volle GSW einsetzen kann, aber nicht mehr. Das würde dann auch Folgen, wie unter 2) beheben. Hätte lediglich den Nachteil, daß für solche Chars die verstärkte Variante uninteressant geworden wäre.

Halte ich für eine sinnvolle Hausregel. Dass man so balancierend schneller ist als normal war ziemlich sicher beim Zauberdesign nicht beabsichtigt, ist halt jetzt RAW so (und ist auch kein großes Balancingproblem mE, wenn man eben Balancieren immer noch nur an sinnvollen Stellen zulässt und die Zauberwirkung so nicht zu weit auslegt).

Zitat
ad2) Wenn ich z.B. in irgendeiner Feendomäne, mich nur auf auf den Boden gemalten Linien bewegen darf (oder sonst ...), dann würde ich so etwas über Balancieren abhandeln. Auch wenn dieser Fall nicht im GRW als Fall unter balancieren auftaucht. Stell Dich mal auf einem flachen, ebenen Boden mit geschlossenen Augen) auf einem Bein auf die Zehenspitzen. Das ist auch Balancieren.

Wenn das nicht anders geht in dieser Feendomäne, würde ich da auch die Regeln nutzen. Aber ich würde eben nicht sagen, dass man jetzt freiwillig einfach überall Balancieren kann. Dafür sind die Regeln im GRW nämlich weder gedacht, noch gibt ihre Beschreibung das wieder.

Zitat
ad3) Ich hätte jetzt eigenlich gedacht, daß der Zauber an Szenen aus Eastern-Filmen angelehnt ist, wie z.B. die Kampfszene im Bambuswald bei Crouching Tiger, Hidden Dragon. Auch wenn diese spezielle Szene sicherlich etwas "zuviel" ist.

In Grundzügen stimmt das auch. Letzter Schiedsrichter ist da (wie ja öfters) der SL, dem Beispiele an die Hand gegeben werden, um sich daran zu orientieren. Und ja, die Szene ist natürlich "zu viel" für ein Regelsystem wie Splittermond, aber die Richtung ist die richtige.

Zitat
Demnach würde ich eigenlich denken, daß wenn man so eine schöne Buchsbaum-, Thuja- oder Blutberberitzenhecke, wie im Nachbargarten, vor sich hat, man mit dem Zauber über soetwas drüberlaufen könnte. Da sind auch keine Äste, sondern eher Zweige. Ist das jetzt schon zuviel?

Auslegungsfrage des SL.

Eine ganze durchgängige Hecke würde ich als SL vermutlich noch zulassen (da bricht man ja sonst zwar mitunter ein, aber wenn man auf die richtigen Stellen tritt bei mehreren nebeneinander stehenden Sträuchern, dann geht es noch halbwegs mit dadurchbewegen). Einzelne Zweige (als Gegensatz zu stabileren Ästen) eher nicht. Da käme es stark auf die konkrete Situation an. Und ob ich das Gefühl habe, dass der Spruch seinem Sinn gemäß eingesetzt wird oder eher ein Exploit gesucht wird.

Zitat
Das Wasser nicht gehen sollte, ist mir auch klar, aber wo ziehe ich die Grenze? Wenn der Teich mit Seerosen bewachsen ist, oder mit dünnem Eis bedeckt, daß eigentlich nicht tragen sollte, oder da kleine Papierschiffchen drauf treiben, geht das dann?

Wo du die Grenze ziehst, weiß ich nicht. Aber ich kann dir sagen, wo ich persönlich in meiner Runde sie ziehen würde. :) Die genannten Beispiele würde ich eher nicht gelten lassen, ebenso wie sehr dünnes Eis. Das kann ja beides nicht anseitsweise eine Person ohne diesen Zauber tragen - und zwar nicht wegen der Beschädigung, sondern weil es schlicht dann untergeht wenn du drauftrittst. Wobei das Eis da am ehesten noch eine Grenze wäre mE, da es da ja doch um die Beschädigung teilweise geht. Da wäre es bei mir wohl eine Einzelfallentscheidung.

(siehe auch nächste Antwort)

Zitat
Oder ist das Ganze so gedacht, daß man nur über Sachen balancieren kann, über die man sonst auch (bloß sehr schwer, durch hohe Probenschwierigkeiten) nach dem GRW drüberkäme, nur halt ohne Probe und ohne Verletzungen?

Der Zauber spricht explizit von zerbrechlichen oder Schaden verursachenden Gegenständen und gibt auch entsprechende Beispiele. Wo man da die Grenze zieht, ist wie gesagt Auslegungssache. Aber ich würde mich durchaus grundsätzlich an normalem Balancieren orientieren. Wo ich das zwar kann, es aber extrem schwierig ist, der Gegenstand vermutlich kaputtgeht oder ich Schaden erleide -> mit Zauber geht es durchaus. Wo es per se und gar nicht geht -> eher auch mit Zauber nicht.

Zitat
ad5) Wenn es möglich sein sollte, daß man noch auf sehr dünnen Ästen, oder Zweigen Halt findet (da sie sich nicht verbiegen, ...), dann ist es doch sicherlich leichter (situationsabhängig - bei einem blanken Felsen eher nicht), etwas zu erklettern, weil man einfach mehr Tritte, Griffe und Möglichkeiten hat.

"sehr dünne Äste" steht da erstmal nicht, das ist schon eine Interpretation. Und Zweige sind gar nicht genannt. Ich interpretiere Ast schon als ein Stück des Baumes von gewisser Dicke (als Gegenstück zum Zweig).

Aber zur eigentlichen Frage: Du kannst dich balancierend auf ihnen fortbewegen. Da steht nicht, dass du dabei Klettern kannst oder sonstwas machen kannst. Kurz rumstehen würde ich noch erlauben, aber schon länger rumstehen eher nicht. Das ist ganz klar ein Zauber für Bewegung in einer bestimmten genannten Form.

Wenn man naürlich jetzt sagt man bewegt sich immer ein Stück auf eigentlich eher unpassenden Ästen und zieht sich dann an passender Stelle hoch, etc. und erklimmt so den Baum, würde ich da je nach Situation vllt einen leicht positiven Umstand geben. Aber ein Automatismus ist das für mich nicht.

Zitat
Reisegeschindigkeit) Ja, die GSW hat da keinen Einfluß. Aber auch hier: Wenn ich mich nicht mühsam mit der Machete durch dichtes Unterholz schlagen muß, weil ich "einfach" mit dem Zauber drüberwegbalancieren kann, hätte ich doch eine höhere Tagesleistung?

Nein, offensichtlich tut das der Zauber nicht, da eben die GSW keinen Einfluss hat und es beim Zauber nicht dabeisteht.

Das mag erstmal unlogisch erscheinen, aber hier gilt nun mal, dass Balancing über Realismus steht, wenn letzterer sonst beschädigt wird. Zauber machen genau das, was dort steht (oder im Kontext direkt erschließbar ist etwa durch Wechselwirkungen mit Meisterschaften), sie haben aber erstmal keine regeltechnischen Auswirkungen auf Bereiche, die nicht direkt genannt sind.