Also erstmal an Leute wie Turaino: Ich möchte hier nicht irgendwelche tollen Exploits vorstellen, sondern ich möchte verstehen, wie der Spruch gedacht ist, ein Gefühl dafür bekommen, was andere Leute damit bewirken lassen würden. Es ist immerhin nur ein Schwelle-1-Spruch.
ad4) Die normalen Spuren, die man hinterlässt sind nun aber leider kleinere Beschädigungen oder Verfomungen.
Das Konzept dahinter, daß man doch (normale) Spuren hinterläßt ist in Ordnung, aber wie soll das innerweltlogisch funktionieren? Soll ich den Zauberwirkungstext, der besagt, daß nichts zu Bruch geht oder sich verbiegt so uminterpretieren, daß eben doch etwas kaputt geht, verbogen wird ..., so daß Spuren normal erkennbar sind, nur daß diese Materialveränderung die Bewegung des Zaubernden eben nicht einschränken?
Über die Auslegeware des Töpfers zu laufen ist also problemlos möglich, da man nicht einbricht, aber trotzdem haben die nacher alle einen Knacks, oder Risse, und der Händler wird einem die Rechnung präsentieren?
Oder sollte man den Wirkungstext doch einhalten, aber Verfolgern, die eine (normale) Jagkunde-Probe schaffen, erscheinen kleine magisch leuchtende Pfeile, die in die Richtung weisen?
ad1) Man könnte die meisterhafte Balance so interpretieren, daß man eben nur die volle GSW einsetzen kann, aber nicht mehr. Das würde dann auch Folgen, wie unter 2) beheben. Hätte lediglich den Nachteil, daß für solche Chars die verstärkte Variante uninteressant geworden wäre.
Ich darf übrigens nur "im Kampf" nicht balancierend sprinten.
ad2) Wenn ich z.B. in irgendeiner Feendomäne, mich nur auf auf den Boden gemalten Linien bewegen darf (oder sonst ...), dann würde ich so etwas über Balancieren abhandeln. Auch wenn dieser Fall nicht im GRW als Fall unter balancieren auftaucht. Stell Dich mal auf einem flachen, ebenen Boden mit geschlossenen Augen) auf einem Bein auf die Zehenspitzen. Das ist auch Balancieren.
ad3) Ich hätte jetzt eigenlich gedacht, daß der Zauber an Szenen aus Eastern-Filmen angelehnt ist, wie z.B. die Kampfszene im Bambuswald bei Crouching Tiger, Hidden Dragon. Auch wenn diese spezielle Szene sicherlich etwas "zuviel" ist.
Demnach würde ich eigenlich denken, daß wenn man so eine schöne Buchsbaum-, Thuja- oder Blutberberitzenhecke, wie im Nachbargarten, vor sich hat, man mit dem Zauber über soetwas drüberlaufen könnte. Da sind auch keine Äste, sondern eher Zweige. Ist das jetzt schon zuviel?
Das Wasser nicht gehen sollte, ist mir auch klar, aber wo ziehe ich die Grenze? Wenn der Teich mit Seerosen bewachsen ist, oder mit dünnem Eis bedeckt, daß eigentlich nicht tragen sollte, oder da kleine Papierschiffchen drauf treiben, geht das dann?
Ich will hier nicht lesen, daß ich blöd bin, weil ich so eine Frage stelle, sondern mich würde interessieren, was Ihr noch erlauben würdet, und was nicht mehr - möglichst Grenzfälle.
Oder ist das Ganze so gedacht, daß man nur über Sachen balancieren kann, über die man sonst auch (bloß sehr schwer, durch hohe Probenschwierigkeiten) nach dem GRW drüberkäme, nur halt ohne Probe und ohne Verletzungen?
ad5) Wenn es möglich sein sollte, daß man noch auf sehr dünnen Ästen, oder Zweigen Halt findet (da sie sich nicht verbiegen, ...), dann ist es doch sicherlich leichter (situationsabhängig - bei einem blanken Felsen eher nicht), etwas zu erklettern, weil man einfach mehr Tritte, Griffe und Möglichkeiten hat.
Reisegeschindigkeit) Ja, die GSW hat da keinen Einfluß. Aber auch hier: Wenn ich mich nicht mühsam mit der Machete durch dichtes Unterholz schlagen muß, weil ich "einfach" mit dem Zauber drüberwegbalancieren kann, hätte ich doch eine höhere Tagesleistung?