Autor Thema: Immersommeralben: Einstellung gegenüber anderen Rassen ??  (Gelesen 3438 mal)

Keldorn

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Ich hab mir mal die Frage gestellt, ob die Immersommeralben ihrer Beschreibung nach mit den Waldelben des Düsterwalds (Tolkien) vergleichbar sind ??
Denn die Andeutung, dass sich unter dem neuen König Xaravel die Einstellung gegenüber Außenseitern ändert, macht mich schon nachdenklich.
Das hört sich für mich ein bisschen so wie "Thranduil" im Hobbit an. Der propagierte ja eine totale Isolation gegenüber allen Anderen ?
Da klingt schon eine leichte "rassistische Einstellung" mit, was ich so über den Immersommerwald im Weltenbuch gelesen habe. Ich finde sowas aber nicht gleich schlecht. Denn so können Fraktionen entstehen die andere Meinungen vertreten und das tut einer wenig ausgearbeiteten Welt wie Lorakis im vergleich zu andern RP-Systemen nur gut. Und wenn die Tarsai so angelegt sind, dürften es die Andarai oder Vindarai sicher auch sein. 
Was meint ihr dazu ?? 
« Letzte Änderung: 24 Mär 2018, 00:39:35 von Keldorn »
I laer linniel, im egleriannen.

SeldomFound

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Re: Immersommeralben: Einstellung gegenüber anderen Rassen ??
« Antwort #1 am: 24 Mär 2018, 00:42:30 »
Die meisten reinalbischen Kulturen neigen durchaus zur Isolation oder Ausgrenzung. Die Immersommeralben bauen damit aber einen Konflikt mit den "Winteralben" auf, die die Freundschaft mit den Menschen Wintholts bevorzugen.

Die Dämmeralben sind auch noch relativ offen, aber hier gibt es auch einige Scharführer, die äußere Einflüsse ausschließen wollen.

Die Seealben leben vom Handel, doch auf ihre Inseln lassen sie nicht jeden und ihr Seepantheon ist ihnen heilig.

In Kintai dürften die Schwertalben mehr als 90 Prozent der Obrigkeit darstellen, aber der Weltenband legt hier auch fest, dass es vor allen Dingen die Auswahl Myurikos und die rigide Hierarchie der Gesellschaft sind, die die Alben hier prägen, mehr als nun ein Verständnis von "Rasse".


Die offenste "albische" Kultur sind die Teleshai, die wandernde Albensippen Dragoreas, ihnen darf sich jeder anschließen und auch generell sind sie recht liberal.
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Keldorn

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Re: Immersommeralben: Einstellung gegenüber anderen Rassen ??
« Antwort #2 am: 24 Mär 2018, 09:09:48 »
Dann liegt der Vergleich mit Mittelerde doch gar nicht so weit weg finde ich. Die Elben Bruchtals oder Lothloriens sind ja wesentlich gastfreundlicher als die Elben des Düsterwaldes. Wobei es auch stark auf die Einstellung der Besucher ankommt.
Wobei mir bei Splittermond noch die sprichwörtliche albische Arroganz bei den Tarsai , Kintarai, Vindarai oder Andarai fehlt oder nicht ganz so stark ausgeprägt zu sein scheint.
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Olibino

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Re: Immersommeralben: Einstellung gegenüber anderen Rassen ??
« Antwort #3 am: 24 Mär 2018, 09:19:31 »
Ich hatte immer irgendwie den Immersommerwald als das lorakische Lorien angesehen und eher die Dämmeralben mit den Waldelben aus dem Düsterwald verglichen.

Keldorn

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Re: Immersommeralben: Einstellung gegenüber anderen Rassen ??
« Antwort #4 am: 24 Mär 2018, 12:12:41 »
Bei den Andarai fehlt mir im Gegensatz zu Xaravel im Immersommerwald, die Herrschergestalt die anderen Völkern gegenüber abgeneigt ist. Im "Weltbuch" steht über so einen Monarchen bei den Andarai nichts Genaues.
« Letzte Änderung: 25 Mär 2018, 14:17:51 von Keldorn »
I laer linniel, im egleriannen.

Etschbeijer

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Re: Immersommeralben: Einstellung gegenüber anderen Rassen ??
« Antwort #5 am: 05 Apr 2018, 17:44:00 »
Die Alben von Lorakis sind schwer mit den Elben von Mittelerde vergleichbar, denn sie sind nicht unsterblich und waren eine sehr lange Zeit mit den anderen Völkern geknechtet, ein Schicksal, welches die Elben von Mittelerde niemals erlitten haben.
Die rein albischen Kulturen scheinen (zumindest hatte ich es imemr so aufgefasst)zum Großteil jünger zu sein als die gemsichten Kulturen, die die Geschichte von Lorakis viel länger prägen.
Die isolierteste Spezies von Lorakis scheinen die Varge, allen voran die Raugarr zu sein und selbst bei diesen ist es stark vom Rudel abhängig. Diese isoliertheit ist aber nicht unebdingt auf fremdenfeindlichkeit zurückzuführen, sondern viel mehr darauf, dass sie bevorzugt in sehr lebensfeindlichen Umgebungen leben, die bisher kaum kultiviert wurden.