Autor Thema: Monster-Montag: Traumbringer  (Gelesen 2041 mal)

SeldomFound

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Monster-Montag: Traumbringer
« am: 22 Jan 2018, 18:50:45 »
Hungrige Schatten in der Nacht

Traumbringer, Alp, Nachtmahr, Akumu... in vielen Kulturen kennt man eine Form von bösartigen Feenwesen, die des Nachts Jagd auf arglose Schlafende Macht, um ihnen die Lebenkraft zu rauben. Diese andersweltliche Parasiten haben keine festen Körper, sondern meist nur düstere Wolken, in denen man schwach leuchtende Augen erkennen kann. Deshalb bieten physische Barrieren alleine keinen Schutz gegen sie. Nur in Orten mit starken Grenzen, wie einem altehrwürdigen Gasthaus oder Tempel, kann man sich sicher sein, dass diese Wesen nicht ohne Einladung eindringen können.

Haben sie ihre Beute gefunden, dringen sie über Mund oder Nase in das Opfer ein und entziehen ihm über Magie seine Lebenskraft. Auffallend ist dabei, dass Traumbringer ihre Opfer nicht wechseln, obwohl dies effizienter wäre, sondern immer wieder das selbe Opfer aufsuchen, bis zum bitteren Ende.

Licht gegen Schatten

Auch wenn es sie nicht direkt verletzt, meiden Traumbringer Licht, wo sie es nur können. Dabei hilft ihnen ihre Macht über die Dunkelheit, doch wiederum sind sie schwach gegenüber die konzentrierte Macht des Lichtes in Form von Magie. Ein Lichtblitz oder eine entsprechend verzauberte Waffe vermag sie trotz ihres gasförmigen Körpers schwer zu verletzten. Dazu kommt noch, dass Traumbringer keine Möglichkeit haben.


Geheimnisse der Traumbringer

Ihre basargnomische Bezeichnung "Traumbringer" erhielten diese Wesen dadurch, dass es unter ihnen einige Exemplare gibt, die über die auch für Feen seltene Macht verfügen, Träume zu erschaffen und zu manipulieren. Einige Überlebende berichteten, dass ihnen der Traumbringer ihnen in diesen Träume Päkte angeboten hätten. Da alle Überlebende diese Päkte abgelehnt haben, liegt der Verdacht nahe, dass diese Päkte dem Traumbringer das Aussaugen der Lebenskraft erheblich erleichtern würden, doch ganz konkret wissen es wohl nur die Toten.

Traumbringer werden von finsteren Gestalten auch gerne als lautlose Attentäter verwendet. In fast allen Kulturen Lorakis erzählt man sich von Ritualen, mit denen man sie aus der magischen Domäne beschwören und auf seine Feinde hetzen kann. Zum Beispiel munkelt man in Takasadu, dass dies erreicht werden kann, wenn man des Nachts hinter einem Schrein oder Tempel unbemerkt eine Strohpuppe mit einer Haarsträhne seines Feindes an einen Baum mit 108 Schlägen annagelt. Selbstverständlich hat dieses Gerücht dafür gesorgt, dass die Tempel auch nachts streng bewacht werden und mögliche Eindringlinge sich nicht selten mit Anklagen des Mordversuches konfrontriert sehen, sofern sie nicht kurzerhand von den Wachen erschlagen werden.


Ein weiteres Gerücht hingegen behauptet, dass die Traumbringer aus den Leichen von erschlagenen Vampiren entstehen können. Der Ursprung dieses Mythos ist unklar...

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Re: Monster-Montag: Traumbringer
« Antwort #1 am: 22 Jan 2018, 18:51:46 »
Offensive

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Defensive

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Taktiken für Traumbringer

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Taktiken gegen Traumbringer

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« Letzte Änderung: 24 Jan 2018, 00:18:03 von SeldomFound »
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