Hallo Stewie,
ich habe mir das Abenteuer gerade durchgelesen und ich muss sagen, dass ich die Atmosphäre und die Grundstimmung richtig gut finde.
Vor allem die (zentrale) Idee, die Charaktere
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ist absolut genial.
Natürlich sollen die Charaktere
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Diese Art von suspense finde ich sehr lässig, allerdings
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Mal schauen, welche Kniffe ich da anwenden kann um den Ablauf sanft in diese Richtung zu steuern, ohne zu viel einzugreifen.
Aber wie gesagt! Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut!
Ich muss mir allerdings auch noch überlegen, wie ich meine Spielgruppe dazu motivieren kann sich überhaupt auf dieses Abenteuer zu begeben.
Die alleinige Aussicht auf
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ist mir (oder viel mehr meiner Spielgruppe) zu wenig.
Ich würde natürlich - wie bei allen von mir geleiteten Abenteuern - gerne eine persönliche Motivation mit hinein verweben.
Die Charaktere in meiner Spielrunde sind
- ein auf Heimlichkeit, Redegewandtheit und Kampf ausgelegter Dieb/Abenteurer/Schurke. Ein Alb, er ist von "grauer" Gesinnung, also definitiv nicht der stereotype "Held", der ohne zu zögern
zur Stelle ist, wenn vermeintliches Unrecht getan wird. Er hat seine eigenen Moralvorstellungen und handelt manchmal auch aus purem Eigennutz. Trotzdem ist Gold nicht
unbedingt eine große Motivation für ihn.
- ein kampfaffiner Wächterbündler, ebenfalls Alb. Er legt deutlich "ritterliche" Tugenden an den Tag: Die Schwachen beschützen, dern Tyrannen besiegen und so weiter. Er ist zwar kein streng
Vangara- Gläubiger, aber das Bestreben Gutes zu Tun, die "Bösen" zu bestrafen und dem Recht (? welch dehnbarer Begriff) Genüge zu tun ist bei ihm sehr stark ausgeprägt.
Bei ihm taugt die Gold Aussicht auf Gold als alleiniges Ziel noch weniger.
- eine Vargin, eine Anhängering der Herkaria. Wenig an Kampf interessiert, noch weniger an Reichtümern.
Ich denke ich werde das
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mehr in den Mittelpunkt stellen und die Auftraggeberin der Charaktere ist in erster Linie daran interessiert dieses zu bekommen.
Allerdings muss ich dann irgendwie dann dafür sorgen, dass die Charaktere nicht nach dessen Auffinden sofort umkehren, sondern sehr wohl auch
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besuchen.
Theoretisch könnte ich die Charaktere wissen lassen (von der Auftraggeberin, von Gerüchten in der Stadt oder von der Tätowiererin Brithwen), dass
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Die Auftraggeberin bietet sozusagen als Bezahlung alles an, was die Helden finden, sofern sie ihr bringen, wonach sie fragt.
In diesem Fall würden die Charaktere mir Sicherheit
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Was ich interessant finde sind die Konsequenzen, die eintreten, wenn die Charaktere
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Das ist etwas, was dem Wächterbündler weniger gut gefallen wird, ganz im Gegenteil. Auch die Herkaria-Vargin könnte damit ihre Probleme haben. Dem Alben-Schurke könnte dies am ehesten noch egal sein, aber ich denke, dass auch ihn das beschäftigen wird.
Grundsätzlich finde ich so ein Ende sehr gut! Nicht immer (bei mir eigentlich nur sehr selten)
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Ich bin sehr gegen dieses klassische Schwarz-Weiß Zeichnen.
In diesem Fall muss ich mir aber eben überlegen, wie ich die Charaktere motivieren kann und ob sie am Ende (wie alle anderen auch)
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oder ob nicht vielleicht doch
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Wie auch immer ich diese Sache anlegen werden. Das Abenteuer ist vom Plot her wirklich gut und ich freue mich schon sehr es zu leiten!
Edit: Übersichtlichkeit.