Autor Thema: Die Tickleiste am Tisch  (Gelesen 4512 mal)

Saegge

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Die Tickleiste am Tisch
« am: 18 Sep 2017, 15:14:12 »
Da meine Frage nichts mit den Regeln sondern mehr mit dem Usus am Tisch zutun hat, schmeiß ich die hier einfach mal rein.
Undzwar gehts mir um den Einsatz der Tickleiste am Tisch. Bei meiner Gruppe erzeugt der Übergang ins Ticksystem mit Initiative und Markerplatzieren etc. einen ziemlich starken Bruch und die Leute wollen sich auch nicht so recht involvieren. Hab über die Suchfunktion schon gelesen, dass viele das Tickleistenmanagement komplett an die Spieler übertragen. Das könnte bei zweiterem schonmal helfen. Andererseits ist es relativ müßig nach der Tickleiste zu suchen, wenn man keine Regelfragen hat. Vielleicht kann man in diesem Thread auch der Übersichtlichkeit halber nochmal Dinge zusammentragen.

Also kurzgefasst:
Wie handhabt ihr die Tickleiste am Tisch? (physisch und narrativ - die regeltechnische Seite wird an anderer Stelle ja schon ausführlichst behandelt)
Wie erzeugt ihr einen halbwegs flüssigen Übergang "von Gespräch zu Brettspiel"?
Wie sorgt ihr dafür, dass Spieler abseits von "wann bin ich wieder?" auf die Tickleiste achten?


Zu meinem aktuellen Stand sei gesagt: Ich hab mir mal recht spontan das Tickleistenset zugelegt, musste späte aber ein wenig ernüchtert feststellen, dass die für unsere Gruppe sehr groß ist (wir spielen in eher gemütlicher Runde am Couchtisch, für meinen SL-Kram hab ich einen seperaten) und ich mit dem Schmierfeld in der Mitte nicht all zu viel anfangen kann. Wir benutzen die beiliegenden Marker. Meine Gedanken dazu: Ich sollte demnächst auf eine kompaktere Tickleiste wechseln und statt der Marker wer was persönlicheres wohl nicht schlecht.

TrollsTime

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #1 am: 18 Sep 2017, 15:34:07 »
Witzigerweise hilft mir die Tickleiste sogar "ingame zu bleiden", weil die Zeit gefühlt flüssiger verläuft.
Bei so einem "ja/nein"-Kampfrundensystem, ach ich weiß nicht. Das bringt mich oft bei komplexen Systemen schneller raus.
Hier fieber ich im Ticksystem richtig mit. Das ist gefühlte "ingame Nervosität".

Ja, offen zugegeben hat es gleichzeitig (!) auch was von nem Brettspiel. Das kann ich nicht ganz entkräften.

Narrativ?
Also die Verhandlungen zwischen beiden Seiten sind abgeschlossen. Irgendein Depp greift zum Schwert.
Exakt dann ("Schwert ziehen" als kampfauslösendes Ereignis -A) oder unmittelbar davor ("Halt Stop, das heißt wohl INI-Würfeln!"-B)
kommt erst die Tickleiste zum tragen.  Meist machen wir B. Aus Vereinfachungsgründen aber auch mal A und irgendwer hat dann halt schon nen freien Schuss gehabt oder so.

(Rein gedanklich läuft die Tickleiste = ZEIT ja IMMER. Ich picke mir halt nur den für den Kampf relevanten Zeitpunkt raus und stell das regeltechnisch und spielwitzig irgendwie dar)
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Mr.Renfield

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #2 am: 18 Sep 2017, 15:48:25 »
Wie erzeugt ihr einen halbwegs flüssigen Übergang "von Gespräch zu Brettspiel"?

was (allerdings nur bei hinreichender tischgröße) funktioniert: tickleiste und battlemap liegen von anfang an auf dem tisch. d.h. wenn es zur taktischen situation kommt, müssen nur chipstüten runtergeräumt werden statt erstmal den tisch freizuräumen, die sachen zu suchen etc.

je nach situation zeichne ich dann dinge auf die tickleiste oder werfe einfach eine generische bischenwaldundhügel-battletech-karte drüber.

ich verwende eigentlich immer pappaufsteller mit plastikfüßchen bzw. billige plastikfigürchen aus dem 1€shop. da lasse ich die spieler bereits während des "normalen" spiels nebenher was passendes für ihre chars und evtl gefolge/getier raussuchen um während des übergangs zeit zu sparen.
Nicht ich ignoriere Plots.
Viele Spielleiter wollen Plots erzwingen, die meinen Charakter ignorieren!

Saegge

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #3 am: 18 Sep 2017, 15:52:50 »
Witzigerweise hilft mir die Tickleiste sogar "ingame zu bleiden", weil die Zeit gefühlt flüssiger verläuft.
Bei so einem "ja/nein"-Kampfrundensystem, ach ich weiß nicht. Das bringt mich oft bei komplexen Systemen schneller raus.
[...]

Ja, offen zugegeben hat es gleichzeitig (!) auch was von nem Brettspiel. Das kann ich nicht ganz entkräften.

Narrativ?
Also die Verhandlungen zwischen beiden Seiten sind abgeschlossen. Irgendein Depp greift zum Schwert.
Exakt dann ("Schwert ziehen" als kampfauslösendes Ereignis -A) oder unmittelbar davor ("Halt Stop, das heißt wohl INI-Würfeln!"-B)
kommt erst die Tickleiste zum tragen. 

Dass sich die Tickleiste *im Kampf* deutlich flüssiger anfühlt, erlebe ich auch so. Das Problem ist, dass der Wechsel auf die Tickleiste in meinen Runden oft einen zu harten Bruch ergibt. Dieser eine Punkt ist für mich bei Rundensystemen leichter zu managen. ("Würfel mal Initiative. Du kriegst eine rein.")
Das brettspielige fänd ich gar nicht schlimm, wenn ich den Übergang hinbekäme. Aber die "Aufbauphase" vom Initiativewürfeln (das auch nicht dadurch schneller geht, dass ausnahmsweise mal keine 2W10 geworfen werden) bis alle ihre Marker platziert haben - da passiert einfach zu viel am Tisch, als dass wir in der erzählten Situation verbleiben würden.  :(


was (allerdings nur bei hinreichender tischgröße) funktioniert: tickleiste und battlemap liegen von anfang an auf dem tisch. d.h. wenn es zur taktischen situation kommt, müssen nur chipstüten runtergeräumt werden statt erstmal den tisch freizuräumen, die sachen zu suchen etc.


da macht mir die große Tickleiste tatsächlich einen Strich durch die Rechnung. Prinzipiell liegt bei uns alles und die Marker sind im voraus auch verteilt - aber Tisch freiräumen und Tickleiste freiräumen sind bei uns platzmäßig das gleiche und die kleinen Marker gehen im Durcheinander dann auch schnell verloren. An der Stelle muss ich demnächst einfach mal umrüsten.

Jeong Jeong

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #4 am: 18 Sep 2017, 15:53:36 »
was (allerdings nur bei hinreichender tischgröße) funktioniert: tickleiste und battlemap liegen von anfang an auf dem tisch. d.h. wenn es zur taktischen situation kommt, müssen nur chipstüten runtergeräumt werden statt erstmal den tisch freizuräumen, die sachen zu suchen etc.

So wird das in meinen Gruppen auch immer gemacht. Tickleiste wird gleich am Anfang des Abends aufgebaut und alle Pappaufsteller für die Abenteurer gleich parat gelegt. So kann man schnell und einfach auf die Tickleiste wechseln.

Was ebenfalls gut auf der Tickleiste für Spannung sorgen kann, sind Mystery-Marker. Also Marker, die bei einem bestimmten Tick liegen, von denen die SpielerInnen aber nicht wissen, was sich hinter ihnen verbirgt. Das habe ich schon für unerwartete Verstärkungen, den Auftritt zusätzlicher Gegner oder äußere Einflussfaktoren wie zu viel Magieentzug aus der Umwelt bei einem Ritual oder auch unabsichtlich in das Geschehen stolpernde Zivilisten verwendet.

Saegge

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #5 am: 18 Sep 2017, 16:14:04 »
Was ebenfalls gut auf der Tickleiste für Spannung sorgen kann, sind Mystery-Marker.

da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Die Idee gefällt mir sehr gut!

Cherubael

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #6 am: 18 Sep 2017, 16:53:35 »
Bei kleinem Tisch empfehle ich, eine kleinere Tickleiste entweder selbst zu entwerfen oder eine aus dem Wiki zu nehmen.
Preiswert: Drucken (lassen) und auf MDF kleben. Ziemlich stabil.
Teurer: Werbedruckerei oder ähnliches, auf PVC, Acryglas oder Alu-Dibond. Sieht sehr hochwertig aus (ist es genau genommen auch), und koster gar nicht so viel (hab eine in 50*50 cm für unter 50€).

Die Helden und Gegner durch Pöppel und Holzscheiben darstellen.

Soo, der Übergang. Das ist tatsächlich ein Problem. Ich habe keine gute Lösung dafür, aber wir haben das Problem auch nicht. Ich suche vorher immer genau raus, was ich brauchen werde, das spart Zeit. Dann werden die Marker nur noch verteilt.
Tipp: Ini der Gegner bereits in der Vorbereitung auswürfeln. Spart nochmal Zeit.

Und Mystery Marker klingt echt gut!
"Ich wusste, dass sie wussten, dass ich es wusste.
...
Deswegen ist Ihr Stuhl mit dem Stromnetz verbunden." - Edward Nygma

Br0adsw0rd

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #7 am: 18 Sep 2017, 20:00:11 »
Wie bei Cherubael kommen bei mir Halmapöppel zum Einsatz. Für Gegner habe ich unbemalte, die ich mit einem Edding nummeriert habe und für NSCs und SCs bunte (einige Spieler haben aber mittlerweile eigene Miniaturen für ihre Helden) - die Marker sind mir einfach zu fummelig.
Die unbemalten Pöppel kriegt man fast in jedem Heimwerkerladen im Bastelbereich sehr günstig.

Da ich mir für jeden Gegner vor dem Spiel eine "Lebensbalkenkarte" zum abstreichen bastle, vermerke ich einfach die Nummer/Farbe des Pöppels auf der Karte.

Die Tickleiste wird immer von den Spielern bedient und die Spieler teilen mir auch mit wann die Gegner/NSCs wieder am Zug sind, da ich manchmal -hinter meinem Spielleitersichtschirm-  nicht die ganze Leiste sehe.

Ich weiss nicht was besonders von einem Übergang erwartet wird, aber als alter D&Dler benutze ich die magischen drei Worte "würfelt für Initiative" und alle wissen das dies Konflikt bedeutet.
Danach setzen die Spieler ihren Pöppel auf ihr Feld und ich gebe die Gegnerpöppel raus und sage auf welches Feld welche Zahl kommt.
« Letzte Änderung: 18 Sep 2017, 20:05:24 von von Thurgau »

Wandler

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #8 am: 18 Sep 2017, 20:37:39 »
Bei uns in der Gruppe ist es oft so dass es sich abzeichnet dass ein Konflikt in einen Kampf münden wird. Es gibt viele Möglichkeiten den Einstieg in den Kampf vorab zu beeinflussen: Taktische Positionen einnehmen, Sprüche, andere Vorbereitungen die nicht sofort als Eröffnung von Feindseligkeiten gesehen werden. Auch ganz generell zu klären wie die Gruppe aufgestellt ist wird sich nachher als wichtig heraustellen, für Fernkämpfer die gedeckt werden wollen, für Attacken die über begrenzte Reichweite verfügen, bis hin zu "ich kaufe mir den Anführer!".
Solche Aktionen könnten als Überleitung dienen - bis dann die schon erwähnten magischen Worte "würfelt Initiative" kommen, dann nämlich wenn die Gegner es bemerken und nicht mehr tolerieren, oder die Stimmung allgemein kippt.

Aber auch Szenendarstellungen mit Skizze (hier ist die Karawane, zeigt mal wo Ihr Euch aufhaltet, oder nächstliche Wachen im Lager) können helfen überzuleiten - oder auch nicht. Es knackt im Busch, die Wahrnehmungsprobe gelingt, ein Ziehen der Waffen und der Spion verschwindet ... (falls es nicht eine Verfolgungsjagd gibt).

Die Tickleiste bleibt bei uns auf dem Tisch - aber ja, sie nimmt viel Platz ein.

Die "Mystery Marker" finde ich eine tolle Idee, sollten wir auch mal ausprobieren!

Jeong Jeong

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #9 am: 18 Sep 2017, 20:44:00 »
Bevor mir zu viel für die Mystery-Marker-Idee gedankt wird, sollte ich kurz erwähnen, dass ich die Idee auch nur von wem anders übernommen habe. Einmal habe ich davon glaube ich hier im Forum in einem Spielbericht gelesen gehabt und ein anderes Mal habe ich sie bei einem Mitspieler in Aktion gesehen. Aber freut mich natürlich trotzdem, dass die Idee gut ankommt. :)


Ich weiss nicht was besonders von einem Übergang erwartet wird, aber als alter D&Dler benutze ich die magischen drei Worte "würfelt für Initiative" und alle wissen das dies Konflikt bedeutet.

Bei meinen beiden Gruppen haben diese magischen Worte genau den gleichen Effekt. :D

JohnLackland

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #10 am: 19 Sep 2017, 10:34:13 »
Wir verwenden 3teilige Pöppel / Halmafiguren, wo Fuß, Torso und Kopf abnehmbar sind. Wir arbeiten viel mit Skizzen. Als Tickleiste hat sich eine Battelmap aus Linolium bewährt. Die geht auch sehr gut mit Folienstiften zu beschreiben in einer  anderen Runde wird die alte Premiumtickleiste verwendet. Die  Token aus den Tickleisten lassen wir aber immer weg.
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Ravenking

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #11 am: 19 Sep 2017, 18:44:36 »
Mir war die "offizielle" Tickleiste auch deutlich zu groß, nachdem ich sie gekauft hatte. Obwohl ich schon das Gefühl habe, an einem großen Tisch zu spielen...
Ich habe mir daher eine eigene Tickleiste gebastelt - die ist nur DinA4, ich finde das reicht völlig, um ein paar Pöppel rumzuschieben. Sie ist auch etwas anders aufgebaut: nur die Leiste drumrum und Platz zum Malen in der Mitte - da ich das Ding laminiert habe, kann ich bequem mit abwaschbaren Stiften eine grobe Battlemap zur Orientierung mit drauf malen.

Die "offizellen" Marker waren mir auch zu unübersichtlich, ich nutze einfache Holzklötzchen, die man in zahlreichen Farben und Formen im Internet bestellen kann. Jede Gegenerfigur kriegt dann eine Farbe zugeordnet und zwei Klötzchen derselben Farbe: eine für den Raum, wo sie auf der Battlemap steht, und eine für die Zeit, wo sie auf der Tickleiste steht.
Das Klötzchen auf der Tickleiste ist immer in einer Form, die man auch gut auf die Seite legen kann (also z.B. kein Würfel, sondern ein rechteckiger Klotz), dann kann ich durch Umkippen kennzeichnen, wenn jemand eine kontinuierliche Aktion macht. Die zugeordneten Farben verwende ich dann auch bei mir auf dem Papier, wo ich die LE der entsprechenden Figur runterstreiche.
So hab ich selbst bei größeren Gegnerzahlen immer einen schnellen, intuitiven Überblick, wer wo steht, wann dran ist, welche Aktion macht und wieviel LE noch hat usw.

Den "Übergang" zwischen erzähltem Spiel und Tickleiste mache ich einfach, sobald jemand eine kampfbezogene Aktion macht. Dann wird unterbrochen und die Tickleiste auf den Tisch gelegt, während alle schon mal Initiative würfeln.
The rain made a door for me and I went through it, the stones made a throne for me and I sat upon it.
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Nevym

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Re: Die Tickleiste am Tisch
« Antwort #12 am: 21 Sep 2017, 15:52:02 »
Bei kleinem Tisch empfehle ich, eine kleinere Tickleiste entweder selbst zu entwerfen oder eine aus dem Wiki zu nehmen.
Preiswert: Drucken (lassen) und auf MDF kleben. Ziemlich stabil.
[...]
Die Helden und Gegner durch Pöppel und Holzscheiben darstellen.

Soo, der Übergang. Das ist tatsächlich ein Problem. [...]

Und Mystery Marker klingt echt gut!
In irgend einem Schnellstarter oder Download gabs mal eine Tickleiste, die zwar keine Battlemap enthielt, dafür gedruckt und laminiert gut funktioniert, ich hab sie in A3 und A4 immer dabei, wenn's mal eng wird auf dem Tisch.
Ansonsten hilft sehr, die Tickleiste vor Spiel auf den Tisch zu legen, kaum ein Couchtisch ist so klein, daß es nicht machbar wäre (s.o.), sogar auf Bierbänken klappt das (Breite!).
Und wenn nicht ein Char mit wahrscheinlicher Negativ-Ini / Mondzeichen etc. dabei ist, ist immer das Überraschungsmoment gegeben, das man als ÜBergang nutzen kann.
Ums Aufbauen/ Figuren stellen und starten auf der Tickleiste kommt man meinst nicht herum...

Da ich mittlerweile die Tickleiste auch für solche Sachen wie Verfolgung und Suche verwende (Bewegung +/- Erfolgsgrade) brauche ich die Tickleiste häufig, so daß es noch mehr Sinn macht gleich aufzubauen, Figuren bereitstellen etc.
« Letzte Änderung: 21 Sep 2017, 15:53:48 von Nevym »
Ich bin der Sand im Getriebe - ich kommentiere - ich kritisiere - ich phantasiere
The only real prison is fear, and the only real freedom is freedom from fear. (Aung San Suu Kyi)