Ich verstehe den Zauber so, dass man zwar wirklich komplett jünger wird, aber eben nur temporär, solange der Zauber kanalisiert wird.
Ja, solange der Zauber aufrecht erhalten wird, ist man tatsächlich um 20 oder 30 Jahre jünger - und sieht nicht bloß so aus. Ein Mittagsschläfchen, die Nachtruhe oder sonstige Bewusstlosigkeit lassen den Anwender aber wieder schlagartig sein ursprüngliches Alter annehmen.
Für mich sinnvolle Anwendungsgebiete sind somit zB die gealterte Fürstin, die jeden Morgen als alte Frau aufsteht und sich dann um 20 (bzw. 30) Jahre verjüngt bevor sie ihre Kammer verlässt und vor ihren Hofstaat tritt oder Verhandlungen führt. Oder der mit den Jahren recht gebrechlich gewordene Meisterschmied, der sich mit vom Alter schmerzenden Gliedern gebeugt von seinem Bett erhebt, die Verjüngung spricht und Jahrzehnte jünger wieder frisch ans Werk gehen kann. Auch gut vorstellen kann ich mir die gewiefte Abenteurerin, die ihren Verfolgern entkommt, weil bei der Durchsuchung des Dorfes nach einer Frau Mitte 20 Ausschau gehalten wird und nicht nach einem fünfjährigen Kind.
Regeln inwiefern altersbedingte "Wehwehchen" und Gebrechen dadurch ausgesetzt werden, muss man sich aber wohl in der Gruppe ausmachen und aufgrund seines doch eher hohen Grades (4) werden ihn wohl nicht all zu viele Lorakier beherrschen. Ebenfalls ungeregelt bleibt, inwiefern sich die körperlichen Werte eines Abenteurers verändern, wenn er sich in ein (Klein-)Kind verwandelt.