@ Loki
Wie schon gesagt, zu Orks und vor allem den verschiedenen Arten von Orks (für jedes Aufgabengebiet werden passende Kreaturen gezüchtet) steht halt einiges in dem Buch, was du ja nicht hast. Die Infos wären vielleicht sinnvoll, bevor man da weiter drüber spekuliert, wie man daraus mit Umwegen über Feenwelten oder Drachlingspakte irgendwas Spielbares bastelt.
Die Orks sind wirklich eher vergleichbar mit den Uruk-hai oder Mordor-Orks aus den Herrn-der-Ringe-Filmen oder der Dunklen Brut aus Dragon Age: Es ist kein Volk in diesem Sinne. Sie sind geschaffen, um böse zu sein. Es sind Monster, so, wie Dämonen Monster sind, die bei aller Intelligenz eben böse bleiben.
Zitat von Noldorion, zu finden hier:
http://forum.splittermond.de/index.php?topic=111.msg11347#msg11347Wenn man also unbedingt irgendwas orkähnliches, wie man sie aus DSA, Warcraft, Warhammer, ... kennt, spielen will und dafür auch bereit ist, Umwege über Feenwelten zu gehen, dann muß man dafür nicht die dafür echt nicht vorgesehenen Splittermondorks als Basis nehmen, sondern kann sich direkt etwas Neues basierend auf Orks anderer Spiele ausdenken. Ich würd es dann aber auch nicht mehr Ork nennen, weil das eben hier in der Welt anders schon belegt ist.
Wobei Noldorion zwar schon schreibt, daß man sich gern, wenn man mag, auch einen Ork als Spielerchar basteln kann, aber ich persönlich finde, das wäre nichts, was mit anderen Völkern gemeinsam unterwegs sein kann. Eine reine Orkgruppe, die irgendwas erobern will und feindlichen Splitterträgern ausweichen oder sie besiegen muß, das könnte ich mir als temporäres Experiment schon eher vorstellen, aber nicht wie ein Splittermondork gemeinsam mit Angehörigen der Orakelvölker durch die Lande zieht (und dabei hab ich dann noch nichtmal die NPCs berücksichtigt, die alle vor dem Ork entweder wegrennen oder ihn töten wollen müßten, sowie die Umgebung, die sich ja eigentlich von der Verderbnis des Orks langsam verändern müßte, bliebe er irgendwo länger - btw, das würd ja dann auch für die anderen Gruppenangehörigen gelten, daß die langsam sich verändern müßten ...)