Assasins Creed in Dalmarien

[Skavoran]

Eine Adaption der Roman-,Comic- und Viedeospielreihe war schon öfter im Gespräch. Hier ist meine persönliche Idee das ganze in Dalmarien umzusetzen.

Als Vorlage dienen die ersten beiden Assasins Creed Romane "Renassiance" und "Die Bruderschaft".


Nach dem (möglicherweise gewaltsamen) Tod der gesamten Grafenfamilie von Jalondra versucht ein ehrgeiziger Bischof (oder wie das dort heißt) in die Bresche zu springen und die neue Theokratie zur dritten Macht im dalmarischen Bürgerkrieg aufzubauen. Unterstützt wird er dabei von der mertalischen Flotte die ihm über den Jalon zu Hilfe eilt, weil er ihnen unter seiner Herrschaft Handelsvorteile angekündigt hat. Anschließend startet der Bischof einen Feldzug um ganz Dalmarien unter seine Kontrolle zu bringen. Doch sein wahres Ziel ist es mehrere mächtige Artefakte zu bergen die aus der Drachlingszeit stammen und über das ganze Land verteilt sind.


So viel zum Setting. Was ich noch nicht weiß ist wie und auf welcher Seite die Abenteurer eingebunden werden sollten. Der Bischof muss ja (im Gegensatz zu Alexander VI aus dem original) nicht zwangsläufig böse sein. Und wie könnte man die Assasinen einbauen?

[Caleb]

Die Assasinen sehe ich ein wenig in der Tradition von Schattenklingen. Klingenwaffen, Schatten- und Bewegungsmagie würden meines Erachtens passen. Alchemie für den Einsatz und die Handhabung von Giften würde ich auch passend finden.

Die Seite würde ich von den Spielern wählen lassen. Man kann zu Beginn ja alle Fraktionen um deren Gunst buhlen lassen. Die Chars entscheiden dann selbst, für wen sie Partei ergreifen... oder ob sie unter Umständen ein eigenes Spiel spielen und die Seiten gegeneinander ausspielen wollen. Ich finde es immer gut, wenn die Spieler hier frei Wahl haben bei solchen Fragen. Aber kann man natürlich auch anders machen, natürlich.

Just my two cents... deine Idee klingt auf alle Fälle sehr fein.

[SeldomFound]

Mein Problem an dem Setting ist pures Insiderwissen:

Durch einen Testsplitter während der Beta ging es nämlich um die unterschiedlichen Positionen der mertalischen Städte zur Dalmarien-Frage.

Da ist man sich alles andere als einig: Eisenbrann profitiert vom Konflikt und will ihm am Laufen halten, andere Städte haben sich schon für eine der beiden Parteien entschieden.

Kurz gesagt: Mertalien als Ganzes schickt keine Flotte, eher ein oder zwei Städte. Aber das mag schon reichen.

Ansonsten: Wie wird sich das Shariat Shahandir dazu verhalten? Die sind da ja schon die Dritte Macht. Ein geeigneter Auftragsgeber vielleicht.

[Skavoran]

Kurz gesagt: Mertalien als Ganzes schickt keine Flotte, eher ein oder zwei Städte. Aber das mag schon reichen.

Das wusste ich nicht, aber wahrscheinlich stellt es kein Problem da. Das Mertalia sein gesamte Flotte schickt hatte ich auch gar nicht geplant.

Was das Shariat Shahandir betrifft habe ich mir bis jetzt keine Gedanken gemacht. Es könnte als neutraler Boden genutzt werden um z.B Verhandlungen zu führen. Oder in einem Teil der Kampagne geht es darum das Shariat bis zu einem gewissen Grad auf seine Seite zu ziehen.

[SeldomFound]

Ein anderer Punkt, der mir aufgefallen ist:

In Dalmarien verehrt man die Götter seines Herren.

Demzufolge ist der Glaube etwas gespalten: Im nördlichen Matandra verehrt man Jasane (Aspekt: Krieg), im südlichen Sampera Niangur (Schönheit, Herrschaft). Dazu kommen noch die ganzen anderen Götter des jeweiligen Vasallen.

Demzufolge stellt sich die Frage, ob es überhaupt so etwas wie ein Bischof in Dalmarien geben kann. Aber nehmen wir mal an, dass es sich einfach um einen einflussreichen Priester handelt. Dann bleibt die Frage, welcher Gottheit er zugehörig ist? Oder handelt es sich bei Ihm eher um einen Gelehrten, der glaubt, dass nur eine duale Kirche/andere Art von Glauben für Dalmarien angemessen wäre?

So oder so, es wäre auch Interessant zu wissen, wie er an sein Wissen über die Relikte gekommen ist und warum er einen Feldzug als Deckung braucht? Sind die Relikte unter den Palästen von den Adligen versteckt, die man nicht durchsuchen kann, solange man sie nicht unter Kontrolle hat? Oder befinden Sie sich schon in Besitz von bestimmten Adligen...?

Auf jeden Fall eine Situation voller Möglichkeiten...

[Skavoran]

Ein anderer Punkt, der mir aufgefallen ist:

In Dalmarien verehrt man die Götter seines Herren.

Demzufolge ist der Glaube etwas gespalten: Im nördlichen Matandra verehrt man Jasane (Aspekt: Krieg), im südlichen Sampera Niangur (Schönheit, Herrschaft). Dazu kommen noch die ganzen anderen Götter des jeweiligen Vasallen.

Demzufolge stellt sich die Frage, ob es überhaupt so etwas wie einen Bischof in Dalmarien geben kann.

Von den drei wichtigsten Göttern Dalmariens passen eigentlich alle zu dem Priester. Wobei in Jalondra wahrscheinlich Niangur verehrt wird. Ich denke schon das es in Dalmarien verschiedene Ränge in der Priesterschaft, und damit auch eine Art Bischof gibt. Aber ein besonders populärer Priester wäre natürlich auch möglich.

So oder so, es wäre auch Interessant zu wissen, wie er an sein Wissen über die Relikte gekommen ist und warum er einen Feldzug als Deckung braucht? Sind die Relikte unter den Palästen von den Adligen versteckt, die man nicht durchsuchen kann, solange man sie nicht unter Kontrolle hat? Oder befinden Sie sich schon in Besitz von bestimmten Adligen...?

Als hochrangiger Priester könnte der Bischof zugang zu alten Dokumenten haben in denen die Hinterlassenschaften der Drachlinge erwähnt sind. Oder er ist wie im original Mitglied eines Geheimbunds der die Artefakte schon lange sucht.

Den Feldzug führt er aus mehreren Gründen zum einen würden im niemals beide Kriegsparteien Zugang zu ihren Gebieten gewähren und zweitens versucht er eine Hausmacht zu etablieren.

Möglicherweise sind auch mehrere hochrangige Adlige Dalmariens Assasinen und er versucht sie auszuschalten.

[Skavoran]

Mittlerweile habe ich mir ein paar Gedanken zu den Geheimbünden gemacht.

Die Templer

Die Templer sind ein jalondrischer Ritterorden der ursprünglich zum Schutz von Niangur-Heiligtümern gegründet wurde. Doch der Orden hat sich verselbsständigt und fast sämtliche Organisationen in Dalmarien und teilweise auch darüber hinaus infiltriert. Sie suchen die Relikte um Macht zu erlangen, die die meisten von ihnen zum Wohle der Dalmarier nutzen wollen. Aber nicht alle.

Die Assasinen

Sind ein farukanische Elitetruppe die den Einfluss in Dalmarien vergrößern soll. Den niederrangigen Mitgliedern wird vorgegaukelt das sie für den Frieden kämpfen. Ihr oberstes Ziel ist es die Relikte unschädlich zu machen damit sie nicht in falsche Hände geraten.


Findet ihr das beide Seiten gleich "gut" erscheinen.

[Yinan]

Die Assassinen kommen mir gerade als die Bösen vor und die Templer als die guten... aber zugegebenermaßen fand ich auch in Assassins Creed schon immer, das man auf der falschen Seite kämpft ^^

[Skavoran]

Die Assassinen kommen mir gerade als die Bösen vor und die Templer als die guten.

Warum?

[Yinan]

"Den niederrangigen Mitgliedern wird vorgegaukelt das sie für den Frieden kämpfen."

Das wird in deiner Zusammenfassung nicht relativiert. Wofür kämpfen sie eigentlich? Es sieht so aus, als ob sie ihre niedrigen Mitglieder für ihre eigenen Ziele manipulieren, was erst einmal etwas negatives ist, aber was ihr eigentliches Ziel ist, ist unklar. Die Relikte unschädlich zu machen sagt ja nicht wirklich darüber was aus, was ihr Ziel ist. "Nicht in falsche Hände geraten" kann ja genauso gut heißen, dass damit niemand eine eventuell von ihnen angestrebte totalitäre Herrschaft über ganz Lorakis ist.

Die Templar hingegehen wollen die Relikte zum Wohle Dalmariens einsetzen (zumindest die meisten von ihnen), was sie schonmal positiv darstellt. Bei den Assassinen fehlt aber dieser positive Aspekt, weshalb ich nach der Beschreibung derzeitig das gefühlt habe, dass die Templar die Guten und die Assassinen die Bösen sind.

[Skavoran]

Okay. Das hier wäre meine neue Version der Assasinen.


Der Assasinen-Orden wurde von Farukan nach Dalmarien entsandt um dafür zu sorgen das die beiden Thronfolger Frieden schließen (ein vereinigtes Dalmarien würde nämlich ihre Kolonie bedrohen). Die Mitglieder sind entweder Farukanische Agenten oder Personen denen wirklich etwas am Frieden liegt. Die größte Gefahr für den Frieden sind die in Farukan verteilten Drachlingartefakte weshalb diese vernichtet werden sollen.

[Yinan]

Der Assasinen-Orden wurde von Farukan nach Dalmarien entsandt um dafür zu sorgen das die beiden Thronfolger Frieden schließen (ein vereinigtes Dalmarien würde nämlich ihre Kolonie bedrohen).

Öhm... das ist etwas widersprüchlich.
Oder hast du einfach nur ein "keinen" vergessen zwischen "Thronfolger" und "Frieden"? Weil ansonsten passt das in Klammern nicht das mit dem davor zusammen ^^

[Skavoran]

Farukan will das beide Thronanwärter ihren Anspruch auf ganz Dalmarien aufgeben und das Land endgültig teilen.

[Yinan]

Ahh, so meinst du das.
Ok, verstehe. Ja, macht Sinn.

Auch wenn die Templer noch immer etwas besser klingen als die Assassinen, einfach weil die Assassinen sich in andere Länder einmischen (um eine Vereinigung zu verhindern... auch wenn sie wollen, dass Frieden geschlossen wird), wohingegen die Templer bisher nur Relikte sammeln wollen, um Dalmarien zu schützen (ohne sich dabei in andere Länder einzumischen).

Aber der Unterschied ist mit deiner Klarstellung nur noch sehr klein.

[Skavoran]

Kurz vor Beginn der Kampagne

Bernegar startet einen Zweifrontenkrieg gegen seine Rivalin. Der erste Angriff zielt auf Sampera der zweite auf Meratal. Letzterer soll über die neutrale Grafschaft Jalondra erfolgen. Während Berengar im Osten Erfolg hat und die Hafenstadt Camo einnehmen kann wird er im Westen unter massiven Anstrengungen zurückgeschlagen. Allerdings stirbt dabei der Graf und da er keine lebenden Verwandten mehr hat wird der jalondrische Bischof und Templer Bonifaz zum Herrscher. Kaum im Amt setzt Bonifaz einen gut durchdachten Plan um und mobilisiert sämtliche Verbündeten um die Seeherrschaft in Dalmarien zu übernehmen. Er hat Erfolg und nimmt als nächstes Meratal ins Visier wo sich ein Artefakt befindet. Die meisten Truppen des Herzogtums wurden über den Jalon nach Sablana geschickt und können wegen der Seeblockade nicht zurückgeschickt werden. Nur die Stadt Meratal selbst könnte den Templern wiederstehen...