Bekanntlich befindet sich Lorakis technologisch auf der gleichen Stufe wie das irdische Früh-Spätmittelalter. Folglich ist es nicht abwegig, dass es schon primitive Feuerwaffen gibt. Irdisch tauchten Handrohre, Donnerbüchsen u.ä. schon im späten 13. Jahrhundert auf (das älteste erhaltene chinesische Handrohr stammt aus dem Jahr 1288, die älteste Darstellung in der chnesischen Kunst sogar aus dem 12. Jahrhundert, die ältesten europäischen Handrohre stammen hingegen aus dem späten 14. Jahrhundert, obwohl es schriftliche Hinweise aus dem frühen 13. Jahrhundert existieren). Dabei handelte es sich um ein einfaches Bronzerohr an einem Holzstab. Um das ins Rohr gepresste Schwarzpulver zu zünden, musste man eine glimmende Lunte o.ä. in das Zündloch stecken. Sie hatte einen heftigen Rückstoß, weshalb sie entweder auf den Boden aufgestützt, auf der Schulter aufgelegt oder wie eine Lanze unter dem Arm geklemmt verwendet wurde. Ziemlich primitiv, aber auch sehr wirkungsvoll.
Handrohr
Verfügbarkeit: Metropole
Preis/Munition: 10L / 120T
Last: 4
Härte: 6
Komplexität: G
Schaden: 4W6
WGS: 50
Attribute: INT+WIL
Mindestattribute: STÄ 5
Merkmale: Lange Waffe, Wuchtig, Zweihändig
Reichweite: 10
Besonderes: Kann im Nahkampf mit den Werten einer Stabkeule eingesetzt werden, wobei die Merkmale der Stabkeule durch die oben angegebenen und Unhandlich ersetzt werden. Im Fernkampf können nur Risikowürfe engesetzt werden.
Dies sind nur vorläufige Werte. Ungetestet und mit Hilfe sowohl des Myranisches Arsenals als auch von Wege nach Tharun erstellt, da beide DSA-Quellenbücher Werte für Handrohre (Donnerkolben bzw. Donnerrohr) besitzen.