Hallo,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht könnt ihr mir den ein oder anderen Input zu einer Diskussion geben, die gerade in meiner Spielrunde entbrennt:
Wir sind alle eingefleischte DSAler und wollen Aventurien treu bleiben, sind aber inzwischen in der Mehrheit der Meinung, dass das 4.1er System unserem Spielspaß im Wege steht und der 5er System zu wenig besser macht, vor allem, wenn sie jetzt anfangen die Regeln jetzt kleckerweise in den Regionalbänden zu veröffentlichen. Im Gegensatz dazu finden wir die Splittermond Regeln alle gut, aber Lorakis kann Aventurien für uns nicht ersetzen, also kam die Idee auf, mit den Splittermond Regeln nach Aventurien zu ziehen.
Ich möchte jetzt gar nicht diskutieren, ob das Sinn macht oder mir anhören, wie hier jemand Lorakis verteidigt. Die Mehrheit meiner Spielrunde, mich im gewissen Sinne miteingeschlossen, kann nicht von Aventurien lassen und das ist einfach so. Da müsst ihr mit leben
Wir haben und quasi sofort drauf geeinigt, dass wir mit möglichst wenig Aufwand konvertieren wollen. Also bleibt erst mal alles so, wie es in Splittermond funktioniert, was auch überhaupt kein Problem ist. Aber ein Thema stellt uns vor ein Problem und das würde ich gerne mit euch diskutieren: Magie im allgemeinen und Geweihte im Speziellen.
Dazu gibt es bei uns 5 Positionen:
1) Wir spielen nach Splittermond Regeln mit Splittermond Magie, Splitterpunkten und -gaben - nur eben in Aventurien, egal, ob sich das mit Aventurien beißt
Diese Lösung sagt mir persönlich am wenigsten zu und ist auch schon gut wie vom Tisch, aber ich wollte sie pro forma hier nennen2) Wir spielen ohne Splitterpunkte und -gaben. Nichtzauberer dürfen MYS 0 haben und haben dann auch keinen Fokus. Zauberer erhalten Zugriff auf die Magie, so wie sie in Splittermond ist, eventuell mit einigen kleinen Änderungen an den Zaubern und einem Gentlemans agreement zum Fluch des Eisens. Außerdem haben wir überlegt, ob wir die verschiedenen Abstufungen der Magiekunde (Viertel-/Halb-/Vollzauberer) als Stärken mitnehmen, fanden es aber eigentlich alle eher unnötig. Geweihte erhalten passend zu ihrer Gottheit eine Splittergabe und -punkte
3) Wie 2), Geweihte erhalten (zusätzlich passend zu Splittergabe und -punkten) Zugriff auf zu ihrer Gottheit passenden Magieschulen, die sie nach den bestehenden Regeln steigern und nutzen dürfen
4) wie 3), nur, dass Geweihte eine neue Magieschule, ihre Liturgiekenntnis, erhalten, der passende Zauber aus den bestehenden Schulen zu geordnet werden
5) wie 3) oder 4), aber alle erhalten Splitterpunkte und dürfen die allgemeinen Splittergaben nutzen. Alle Geweihte erhalten "zusätzliche Splitterpunkte" und eine Splittergabe zusätzlich zu ihren Magiekenntnissen
Mich interessieren einfach eure Meinungen, anhand derer ich mir dann eine eigene Meinung bilden kann. Ich habe irgendwo gesehen, dass es mindestens eine Gruppe gibt, die aktiv "SplitterAventurien" spielt. Gehört ihr dazu? Wie habt ihr das geregelt? Ihr gehört nicht dazu? Wie würdet ihr das regeln?
Wie immer, danke im Voraus für euren Input!