Gerade die begrenzten Möglichkeiten des Fantasy-Settings finde ich enorm bereichernd. Erstens ist Kreativität gefordert, um die Elemente neu und interessant anzuordnen. Zweitens sind diese Elemente klar definiert und man weiß relativ schnell, was gefordert ist.
Durch Feenwelten und Magie ist es aber durchaus möglich Science-Fiction-Elemente einzubauen. Nur ist hier große Kreativität gefordert, da man die Genre-Konventionen der Fantasy-Sparte gut kennen muss um diese Elemente stimmig einzubauen. Grundsätzlich ist das aber möglich. Bei einer Space-Opera wird es zwar schwierig, aber auch das halte ich für möglich :-). Nur dann bewegt man sich am Rand der Genre-Konvention, welches die Gefahr erhöht, dass man ein wirklich schlechtes Abenteuer schreibt.
Ganz ehrlich: Man kann sogar den Borg-Würfel in Splittermond einbauen. Einfach eine Feenwelt daraus machen und dann bekommt selbst das hin. Die Gefahr, dass das Abenteuer unbrauchbar wird, ist aber sehr hoch.