Huhu,
Inspiriert von den Kleintiermeister. Viele Städte hatten im Mittelalter auch Ackerflächen, hier in Berlin gab es bis vor einigen Jahren mitten in der Stadt Schweineställe und Landwirtschaft.
Ich habe immer so den Eindruck das Fantasystädte zwar Handwerks-, Wissen-, Religion- und Handelszentren und so weiter waren, aber Bauern draußen wohnen. Ist auch so glaube ich die Vorstellung wie es im Mittelalter war. In Wirklichkeit hatten viele Menschen Tiere in der Stadt, Ackerfläche und so weiter.
Als Ackerbürger wurden diejenigen Bürger oder Bewohner einer Stadt bzw. eines Marktes bezeichnet, die im Haupterwerb Landwirtschaft betrieben und daraus den wesentlichen Teil ihrer Einkünfte bezogen. Ackerbürger stellten seit dem Mittelalter innerhalb der städtischen Sozialstruktur eine Sondergruppe dar. Ein Ackerbürger war keinem der typisch städtischen Erwerbsstände zuzuordnen. Er war ein Bauer mit Bürgereigenschaft und bewirtschaftete seine Ländereien innerhalb der städtischen Feldmark, die durch ergänzende Pachtung von landwirtschaftlicher Nutzfläche anderer Bürger hinreichend große Wirtschaftseinheiten ergaben.
Für Lorakis vielleicht als Idee: Ackerbürger, also „Stadtbauern“, gibt es gleichermaßen in größeren wie kleineren Städten.
Diese wohnen in Ackerbürgerhaus, die große Toreinfahrten besitzen und für einen Landwirtschaftsbetrieb geeignet sind. Die Häuser stehen oft am Rand der Städte in der Nähe der Stadttore, damit die Ackerwagen nicht den allgemeinen Verkehr behinderten und dort wohnen die Kleintiermeister.
Bauergaming ich komme ;-)