Autor Thema: Größe des Fokuspools  (Gelesen 37437 mal)

Qubert

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #90 am: 11 Apr 2016, 12:55:14 »
Man darf allerdings nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. in anderen Systemen regeneriert man die Fokus-/Mana-/Astralpunkte meist nur über Nacht und oft auch nicht viele.
Bei Splittermond regeneriert man einen Großteil durch eine kurze Pause. Da muss man aufpassen, durch Tränke das Balancing nicht auszuhebeln.

Yinan

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #91 am: 11 Apr 2016, 13:44:27 »
Dadurch, dass man das Meiste mit ner kurzen Pause regeneriert, würden hier Tränke wesentlich weniger (bis hin zu "so ziemlich gar nicht") das Balancing beeinflussen als bei den Systemen, wo das nur über Nacht passiert.

Das größte Problem das ich bei der Größe des Fokuspools sehe ist auch eher der kanalisierte Fokus. Der blockiert halt einen großen Teil (bzw. kann ihn blockieren) und da hilft auch keine kurze Pause.
Und da die Kosten mMn stärker skalieren (vor allem da man ja durch mehrere Magieschulen auch mehrere Zauber bekommen) als die Größe des Fokuspools sehe ich den Fokuspool im Allgemeinen als zu klein an.
Was letztendlich fehlt ist so etwas wie ein "Beim Berechnen der Größe des Fokuspool wird (WIL+MYS)*3 statt (WIL+MYS)*2 verwendet" oder soetwas in der Art.

Insofern würden Zaubertränke in der Beziehung auch nicht so wirklich helfen mMn.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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SeldomFound

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #92 am: 11 Apr 2016, 13:59:00 »
Eine alternative Herangehensweise an erhöhter Fokuspool?

Alternative 1:

Erhöhter Fokuspool (2): Der Faktor, mit dem der Fokuspool berechnet wird erhöht sich um 1. Dies ist pro Heldengrad einmal möglich.

Auswirkung: Fokuspool erhöht sich von 2x auf 3x, dann auf 4x, auf 5x und schließlich auf 6x. Macht bei Maximalwert für den jeweiligen Heldengrad: 30 FO auf HG1, 48 FO auf HG2, 70 FO auf HG 3 und 96 FO auf HG 4.


Alternative 2:

Erhöhter Fokuspool (2): Der Fokuspool erhöht sich um den Wert von MYS x Stufe dieser Stärke (mindestens um 5 Punkte). Diese Stärke kann mehrmals erworben werden.
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Yinan

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #93 am: 11 Apr 2016, 14:09:16 »
Die Idee für die 1. Alternative finde ich an und für sich schonmal sehr gut so.

Müsste man nur untersuchen, ob das nicht vlt. schon wieder zu viel ist.

Das Problem an der 2. Alternative ist, dass es für nahezu alle wieder auf die 5 Punkte hinauslaufen wird, so wie es derzeit ist, weil vergleichsweise wenig Leute auf mehr als 5 MYS kommen werden.

Es sei denn, ich habe deine 2. Alternative missverstanden.
Könnte auch bedeuten, dass die Formel hier "max{5, MYS*X}" ist, wobei X die Anzahl der Stufen ist. Und wenn das so wäre, dann sollte das wirklich nur 1 Stärkepunkt kosten.
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rparavicini

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #94 am: 11 Apr 2016, 14:17:31 »
Ich glaube es ist gemeint:

Charakter mit MYS 3

Kauft die Meisterschaft das erste Mal: +5 Punkte (weil 5 > MYS x1) durch diese Meisterschaft; +5 insgesamt
Kauft die Meisterschaft das zweite Mal: +6 Punkte (weil 5 < MYS x2) durch diese Meisterschaft; +11 insgesamt durch alle beiden Meisterschaften
Kauft die Meisterschaft das dritte Mal: +9 Punkte (weil 5 < MYS x3) durch diese Meisterschaft; +20 insgesamt durch alle drei Meisterschaften
Kauft die Meisterschaft das vierte Mal: +12 Punkte (weil 5 < MYS x4) durch diese Meisterschaft; +32 insgesamt durch alle vier Meisterschaften
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JohnLackland

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #95 am: 11 Apr 2016, 14:26:45 »
Hemm ich komme so langsam zum Schluss, das ich die Fokuspunkte deshalb gut finde so wie sie sind weil die Charaktere gezwungen werden sich zu spezialisieren und genau zu überlegen welchen Buff sie wann tragen und der Cooldown ist ja 30 min. Abenteurer sollten meiner Meinung nach nicht immer "alles" können, manchmal auch überrascht werden, dafür sorgt der Fokus ganz gut glaube ich. Ist halt Ressourcenmanagement aber da habe ich mich schon oft wiederholt.
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

rparavicini

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #96 am: 11 Apr 2016, 14:47:57 »
Ich finde den Fokuspool so wie er ist auch nicht schlecht, einfach deswegen weil wenn der Spellslinger mehr Fokus zum Feuerbälle (oder egal welchen anderen Zauber) wirken hat, hat diese der Buffer auch für mehr Buffs
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Saint Mike

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #97 am: 11 Apr 2016, 16:04:02 »
Was ich schon häufiger in Bezug auf Zaubertränke (aka Fokustränke) überlegt habe ist, ob  nicht vllt einfach nur erschöpfter Fokus zurückgewonnen werden kann (also in 10 Ticks anstatt 30 Minuten). Ich behaupte mal ganz dreißt, dass sich das wenig auf das Balancing auswirkt, da der Magieanwender so auch mehr verzehrten FO ansammelt und somit wirklich egal ist, ob die gleiche Menge Fokus am Tag in 1 oder 3 Situationen verbraucht wird.

Die Höhe des Fokuspools auf höhreren HG's konte ich bis jetzt noch nicht testen, da der höchste HG überhaupt HG2 ist bei uns zur Zeit. ;)

Der einzige "Vollzauberer" in unserer Gruppe nutzt ebenfalls Fernkampf + Magie, einen reinen Magier habe ich noch nicht beobachten dürfen. Vllt liegt das ja genau an dem Fokusthema...
« Letzte Änderung: 11 Apr 2016, 16:27:29 von Saint Mike »
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Yadis

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #98 am: 11 Apr 2016, 16:04:53 »
Das Problem ist doch, dass der reine Mage zu wenig hat, während die Mixed-Chars gut davon kommen.

JohnLackland

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #99 am: 11 Apr 2016, 17:01:09 »
Die Frage ist ob es "reine" Magier in Lorakis gibt oder ob man sich von dieser Vorstellung trennen sollte. Das Magieniveau ist ein anderes als in anderen spielen. Magie ist allgegenwärtig, aber je mächtiger diese wird um so seltener wird sie. Durch Magie fliegende Städte und ähnliches sind nicht in der Spielwelt vorgesehen. Kampf mit Magie führt schnell zu Verheerungen wenn viele Zauber anwenden, auch dürfte es mancher Gottheit nicht gefallen wenn ihr Diener (Priester) viel Zaubert, denn dann enzieht er ihn womöglich sein ansinnen (Glaubenskrise).

Klar ist es toll die Spruchschleuder zu sein wie bei World of Warcraft und so weiter. Die Frage ist, ob es im Design gefragt ist und es ein Merkmal von SpliMo ist, ich habe das Gefühl das ihr der Wunsch Vater des Kindes ist und weniger das so oft gepriesene Balancing oder das die Spielwelt außer acht gelassen wird.

Es wurde ja schon angedeutet das es magische "Wurf/ Schuswaffen" geben wird im Magieband. Das dürfte dann jene unter den Spielern versöhnlich stimmen die so etwas suchen. Das dürfte dann das Fokuspool Problem unter ihnen lösen.
« Letzte Änderung: 11 Apr 2016, 17:37:36 von JohnLackland »
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Finubar

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #100 am: 11 Apr 2016, 19:07:18 »
Es ist doch eindeutig festgelegt, dass es den reinen Kampfzauberer so nicht geben soll. Magie ist allgegenwärtig und soll relativ oft und ungezwungen genutzt werden (können). Dafür sind die 30 Minuten Pausen doch da, dass du dich am Morgen mit Katzenwäsche wäschst, deine Kleidung reinigst, deine Ausdauer stärkst, weil du (noch) kein Pferd hast, etc.

Ich persönlich finde die Tatsache, dass man viele kleine Zauber günstig wirken kann, sehr gut. Gerade, weil man, wenn man Schulen und Attribute ein wenig steigert, relativ einfach zusätzliche EG`s erhält, mit welchen Zauber günstiger werden. Dazu noch Meisterschaften und man kann richtig viel zaubern.

Von den Grad 3/4 Zaubern gehen dann halt nur zwischen einem und dreien, aber die geben auch richtig gute Boni oder haben ganz tolle Effekte, die den Gegner beeinflussen. Und dass man nicht mehr als einen Grad 5 Zauber rausschleudern kann ist auch gut.

Stellt euch doch mal vor, was für Werte die Gegner hätten, könnte jeder Grad 4 und Grad 5 Zauber inflationär in der Gegend herum holzen ...

Ja, erhöhter Fokuspool kostet 14EP, aber kombiniert mit erhöhter Fokusregeneration ist das RICHTIG GUT! Und nein, dann haben diese Charaktere eben nicht noch verbesserte Ini oder höhere körperliche Widerstände, aber dafür gibt es andere in der Gruppe. Jeder spezialisiert sich ein bisschen, bringt sich über die Breite gut ins Spiel ein - das sorgt dafür, dass alle gemeinsam das AB bestehen und nicht nur Horst Wasserkopf mit 80 Fokus, der mal kurz alles weggezaubert hat ...
Ein Tag ohne Lächeln ist ein Verlorener ... ;-)

Lethos

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #101 am: 23 Apr 2016, 21:55:54 »
Ich will nicht behaupten, dass ich seeehr viele verschiedene Spiele in den letzten 20 Jahren gespielt habe...
... aber ein paar Tipps:

Wer einen reinen Magier spielen will, der nur Zaubern können muss (wie in MMORPGs oder Diabolo), der sollte zu D&D 4 greifen (wo zumindest initial vor dem verkaufsfördernden Power-Creep alle Charaktere exakt das gleiche konnten - es gar nur verschiedene Taktikschwerpunkte und die Kräfte hießen halt anders). Die strikte Trennung in Jederzeit, 1x/Kampf und 1/Tag lässt sich übrigens in Splittermond ein bisschen wiederfinden in "1x/Kampf: Fokusregeneration nach 30 Minuten" und "1/Tag: die richtig teuren Fokus-verzehrenden Zauber, die man als Ausrufezeichen setzt, aber sonst nicht". "jederzeit" gibt es so uneingeschränkt halt nicht.
Wer noch epischer beliebig Zaubern können will: Earthdawn. Solange man nicht zu hektisch wird: zaubere so lange und so viel du willst. (Eine Welt mit viel und mächtiger Magie.) Die Balance ist, dass die 4 Magieschulen nie Zauber von den anderen lernen werden (eingeschränkte Vielseitigkeit), dass die Grad 1 Zauber (die jede Runde gehen) mit "ich schwinge ein Schwert" vergleichbar sind, mächtigere Zauber mehrere Runden(!) brauchen (und zwar als Vorbereitung, nicht als Cooldown) und die aktive Auswahl von Zaubern sehr eingeschränkt ist (und es wieder Zeit kostet, zu wechseln). Zeit ist hier die beschränkende Ressource - man kann Dinge beschleunigen, aber dann verbraucht man andere endliche Ressourcen (Erschöpfung und/oder Karma). Und jede andere Charakterklasse ("hybride" mit Zaubern gibt es nicht) lässt als Adapten Magie durch ihre Talente fließen. Sollte also 1:1 ein Magier meinen, einen hohen Zauber auspacken zu müssen, erlebt er es nicht mehr, ihn zaubern zu können. Von den Drachen und Dämonen die da herum laufen mal ganz zu schweigen...

Und ja, der Spielstil und das Szenario hat immense Auswirkungen auf das Balancing der Klassen. Bei manchen Systemen mehr, bei manchen weniger. Sobald es "Ressourcen pro Tag" (meist für Magie) gibt, reagieren Spieler/Charaktere völlig unterschiedlich, ob sie bei einer in Tagen erzählten Reise mal einen Gegner treffen ("Gib ihm!") oder im 2. Raum einer Festung stehen und keine Ahnung haben, wie lange das noch dauert und was und wie viele Gegner noch kommen (x Begegnungen ohne jedwede Verschnaufpause).
Im ersten Fall fragt sich oft der Krieger "was mache ich hier?", wenn die Magier ihr Feuerwerk abbrennen. Während in den allermeisten Systemen der Magier im zweiten Fall seufzt und sich seine Zauber für "den entscheidenden Moment" aufspart.
Die einzigen Ausnahmen sind Systeme wie die oben genannten.

So wie es in Splittermond nahe liegt, zumindest etwas Magie zu können (auch wenn man unter kompletter Ignoranz der Magie andere Bereiche auch hübsch pimpen kann oder vielseitiger ist), reicht es einem Magier doch, ein paar Punkte auszugeben, um sinnvoll mit einer Waffe umgehen zu können.
Wie viele Magier anderer Systeme haben sich mit Wurfpfeilen, Schleudern, Armbrüsten, Bögen etc. pp. als "ich will jede Runde mitkämpfen können"-Option durchgeschlagen? Und das ist bei Splittermond auch darstellbar. Zumindest wird niemand über obskure Meta-Regeln daran gehindert.

Und wie weiter bereits in diesem Thema angemerkt: als gereifter Magier Grad 1 Zauber zaubern, wird immer billiger, weil man zumindest bei den festen Schwellwerten immer mehr Erfolge über haben wird. Und mehr Meisterschaften, die Kosten drücken. Da ist dann halt die Wahl: viel Kleinvieh oder ein paar Mal *bamm*.

Wer sich zu fein ist, eine physische Waffe dabei zu haben und trotzdem jederzeit im Zentrum der Aktion stehen will, braucht ein anderes System (siehe oben) oder muss halt das System extrem verbiegen/umbauen. Letzteres auf eigene Gefahr.

So, sorry, musste gerade irgendwie sein. ;-)
« Letzte Änderung: 23 Apr 2016, 21:58:56 von Lethos »

Chanil

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #102 am: 24 Apr 2016, 10:47:49 »
Es mag keinen Instant-Kill-Zauber geben wie bei D&D, egal welche Version.
Aber auch als Zauberwerfer kann man es weit bringen. Wenn man denn wirklich auf das Zauberwerfen geht.
Einer der Spieler meiner Gruppe hat die Nette Kombo aus "Felsgeschoss" und "Felswesen rufen" für Felsmagie für sich entdeckt
Dann gibt es noch diverse kleine Kampfzauber, die zwar keinen großen Schaden auf einmal machen, aber SR umgehen, wenig kosten und schnell sind. "Magischer Schlag".
Dann Battlefield Controle, der korrekte Terminus für P&P RPG ist mir grad entfallen, aber "Erde zu schlamm" oder "Eisglätte" sind auch nicht zu verachten.

Hierfür muss man halt Willenskraft und Mystik hoch setzen. Entschlossenheit und die Magieschulen und ein paar Passende Meisterschaften.
"Erhöhter Fokuspool" und "Erhöhte Fokusregeneration" sind natürlich auch ein Muss.

Für alle Spieler gilt halt, wenn man seine Magieschule sinnvoll über 6 steigern will, muss man den "Erhöhten Fokuspool" zwangsweise kaufen, weil man Zauber der Stufe 3+ sonst nur einmal am Tag nutzen kann, oder halt gar nicht. Die Magie in Splittermond mag allgegenwärtig sein, aber Ottonormalbürger und 08/15-Splitterträger werden nie große Zauberwerfer werden. Dafür muss man wirklich Zauberer/Priester werden und sich darauf spezialisieren.

Dennoch bin ich der Meinung, dass der Fokuspool ein wenig höher sein könnte... aber das ist nur meine Meinung.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

cip

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #103 am: 24 Apr 2016, 14:13:44 »
Ich muss gestehen, dass ich nicht den ganzen Thread durchgelesen habe, aber hier ein Erfahrungsbericht:

Nachdem ich immer gemeistert habe, habe ich jetzt einen Magier erstellt und in meiner Runde gespielt: Keine Kampffähigkeiten, aber mit 215 Erfahrungspunkten 48 Fokus und drei Magieschulen auf 9, drei auf 6.
Auf diesem Niveau kam mir der Magier echt ordentlich im Vergleich zu den anderen Helden vor. Mit Lichtblitz macht er alle 7 Ticks 2W6 Schaden und erzeugt Geblendet I. Die Reichweite ist mit 10 Metern etwas begrenzt, aber wenn die Gegner nicht zu stark sind, kann man ja für 1 EG die Reichweite vergrößern, 1 Schaden mehr machen, oder die Kosten von 3 (dank sparsamer Zauberer) um 1 reduzieren. Die Fokuskosten halte ich momentan für recht fair, da sind sogar noch ein Levitieren-Zauber zum Schutz gegen Nahkämpfer und ein Windschild locker mit drin.

Außerhalb von Kämpfen hat er dank insgesamt 26 Zaubern viele Möglichkeiten zu helfen und ist sehr flexibel. Und mit 2 Ruhephasen am Tag regeneriert er 16 (Willenskraft 4) Fokus pro Tag, was okay ist, da normale Zauber nur ein Viertel des Fokus verzehren. Eine Stärke oder ein Trank, die die Fokusregeneration bei einer Ruhephase verbessern, wäre aber vielleicht nicht verkehrt gewesen.

Ich finde das Magiesystem bis jetzt echt toll, weil auf diesem Heldengrad noch keine Zauber existieren, mit denen der Zauberer das Abenteuer aushebeln kann. Aber er kann an vielen Stellen beträchtlich helfen und im Kampf scheint er mir auch okay zu sein. Wie das mit Magiern der Heldenstufe 1 ist, kann ich allerdings nicht beurteilen. Ein paar Grad 3 Zauber und ein ordentlicher Fokuspool scheinen mir schon wichtig zu sein, um als reiner Magier im Kampf mitwirken zu können.

Chanil

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #104 am: 24 Apr 2016, 14:29:46 »
Wie geschrieben, wer sich einen richtigen Zauberer macht, der hat auch keine Probleme.
Man muss sich halt entscheiden, in was man toll sein will. Wenn man ein profanes Hauptgebiet hat, wird man als Zauberer selten wirklich gut sein und viel Fokus haben.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.