Mein allererster HeroQuest-Charakter (und damit der erste relevante Rollenspielkontakt) war ein Zwerg.
Bei Splittermond-1 (DSA4 und Vorgänger) habe ich fast nur Menschen und hinundwieder einen Elfen gespielt. Unter den Menschen waren zwei Mohen, zwei Maraskaner, jede Menge Mittelreicher und Horasier, einzwei Thorwaler und ein fetter Mensch.
Bei Shadowrun habe ich fast nur Trolle gespielt. Mein letzter sehr liebgewonner Charakter war aber ein pyromanischer/kinetischer russischer Zwerg namens "Red Button" (mit umgekehrtem R). Er trug immer ein rotes Barett, daher der Name.
Bei AD&D habe ich fast nur (selbstgeschaffene) Trolle, manche Menschen, einen Minotauren und einen Halbelfen gespielt. Einen Zwergen, aber nicht lange.
Die letzten D&D-Kontakte hatte ich mit einem Ronin (Samurai mit Hobby Gartenbau).
Mit einem Zwergen wird man schnell zum Sklaven des Klischees.
Das passiert mit Elfen zwar auch schnell, aber die sind hübscher und haben nicht so kurze Beine.
Hinzukommt, dass in vielen Systemen Elfen oft die interessantere Professionsauswahl hatten oder Zwerge als Zauberer eher ungeeignet waren.
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Würde ich bei Splittermond aber einen "Lebensenergie"-Tank spielen, wäre ich zwischen Varg und Zwerg hinundhergerissen.
Der Varg kommt zwar auf einen Punkt mehr, wenn gemaxt und ergänzt das Konzept ganz schön über SR 1,
aber der Zwerg hat dafür 4 Vtdg mehr...
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Skavoran hat gerade einen sehr interessanten Zwergen vorgestellt.
http://forum.splittermond.de/index.php?topic=1685.270