Barbarossa, was du schreibst ist:
Wenn Du stehend um sich leicht bewegend (trabend) erweiterst, wäre dies vielleicht eine Lösung. Oder man beschränkt dernReiterkampf auf berittenen Kampf im Gallop.
Wo das Problem ist? Die Regel macht keinen Sinn, da sie so, wie derzeit ist, unrealistisch ist.
Falls du es noch nicht mitbekommen hast:
Die Regeln von Splittermond versuchen nicht realistisch zu sein.
"Realismus" ist auf der Prioritätenliste ziemlich weit unten wenn es um die Regeln geht.
Sorry, aber ohne Realismus kann kein Rollenspiel funktionieren. Und der Reiterkampf scheitert ja z.T. auch am gesunden Menschenverstand (siehe Kurzbogen).
Doch was ich lese ist:
Sorry, aber ohne die Ansichten zu folgen, die ich als real anerkenne kann für mich kein Rollenspiel funktionieren. Und der Reiterkampf scheitert ja z.T. auch an meiner Auffassung wie das Spiel zu funktionieren hat(siehe Kurzbogen).
Ich weiß, ich bin unfair, doch Splittermond ist kein Kampfsimulator. Es geht in diesem Spiel nicht darum, dass das Wissen der Spieler über historische Kriegsführung zu testen.
Letztendlich dient das Merkmal "Reiterwaffe" nur abstrakt als eine Stellschraube, um einen bestimmten Archetyp, eine bestimmte Geschichte zu erzählen. Es geht und wird auch niemals in Splittermond darum gehen, irgendwelche archäologische oder historische Hypothesen zu testen oder Theorien zu entwickeln.
Doch wie Yinan dir mehrmals nun schon gesagt hat: Du kannst in deiner Runde durchaus anfragen, ob man entsprechend die Regeln so ändert, dass sie für dich stimmiger werden.
Und entweder nimmst du diesen Ratschlag nun an oder nicht.
Doch was mich angeht, werde ich deine Aufforderungen, die offiziellen Regeln zu ändern, weil sie deinen Vorstellungen genügen, nicht unterstützen.
Die Realität ist die Realität, das Spiel ist das Spiel, das eine mag von dem anderen sich inspirieren lassen, doch es muss sich diesem nicht unterwerfen.