Ich stimme Zart zu.
Zu viele verschiedene Waffenfertigkeiten führen dazu, dass man Ableitungsregeln braucht, weil manche schon wieder verwandt sind. Man will ja nicht, dass ein meisterlicher Schwertkämpfer mit einem Säbel nichts anfangen kann.
D&D mit seinem Grund-Angriffsbonus fühlt sich sehr grob an, aber die Spielpraxis zeigt, dass Spieler / Charaktere nicht ständig zwischen völlig verschiedenen Waffen wechseln. Schon die Möglichkeit, sich zu spezialisieren, reicht, um sich auf eine Waffenart festzulegen.
Ein paar verschiedene Waffenfertigkeiten kann man machen, wenn man abbilden möchte, dass ein Kämpfer nicht mit allen Arten von Waffen umgehen kann, aber es sollten mMn eher grobe und großzügige Kategorien sein.
"Schusswaffen" und "Wurfwaffen" z.B., nicht Bogen, Armbrust, Blasrohr, Wurfmesser, Wurfspeere, ...