Autor Thema: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer  (Gelesen 10130 mal)

Yinan

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #15 am: 24 Aug 2015, 00:05:37 »
Wenn man die AA nur für jeden weiteren Überzähligen nötig machen würde (also 1v1 Kämpfe unverändert lässt), würde man dieses Problem durchaus abschwächen.
Nicht wirklich. Du verschiebst dadurch einfach nur das Problem das es jetzt im 2:1 so ist anstatt im 1:1.

Dazu kommt noch, das ich hier eher das Problem sehe, das du dich zu sehr auf die VTD fokusierst und KW und GW dabei komplett ignorierst.
Die liegen bei den meisten Charakteren nämlich wesentlich niedriger und mit etwas Taktik und Zusammenarbeit kannst du da viel erreichen mit.

Ich sehe halt auch gar kein Problem mit der ganzen Sache, muss doch auch nicht sein das man mit stupiden draufhauen in der Überzahl sonderlich viel erreichen kann.
Die überzahl bringt an sich schon einen automatischen Bonus. Wenn sie mehr erreichen wollen, dann müssen sie auch intelligent vorgehen.
Da gibt es den Anführer der die Leute koordiniert (was wiederum Boni geben kann), gegenseitige Unterstützung für taktische Vorteile, dann noch Unterstützung in Form der Zusammenarbeit, noch den einen oder anderen Zauber, Manöver gegen andere Widerstände etc. pp.

Ja, bei einem zu großen Unterschied wird auch das nicht mehr reichen, aber wieso um alles in der Welt sollten 20 Rattlinge überhaupt einen HG4 Vollkämpfer überhaupt etwas anhaben können?
Da muss man doch dann auch gar nicht mehr einen Kampf machen sondern einfach sagen, das der Kämpfer gewinnt. Ist der Ausgang klar dann muss man auch keine Würfelorgie machen.

Oder einfach das Abenteuer derart umgestalten das einfach nur dumm dastehen für den Kämpfer nicht ausreicht. Wenn dann die restlichen 15 Rattlinge weiter gehen und das dorf terrorisieren ja dann schaut der Kämpfer etwas blöd aus der Wäsche wenn er nur dachte "och die 20 Rattlinge schaffe ich auch alle alleine".


Und da es hier anscheinend um Nichtkämpfer geht, sage ich halt:
Ja nicht Kämpfen können dann halt schlichtweg auch manchmal nicht mitkämpfen. eben WEIL sie Nichtkämpfer sind und damit nicht Kämpfen können (sollten), wenn sie denn so konzipiert sind. Ich sehe nicht, wieso hier jetzt unbedingt die Kämpfer massiv benachteiligt werden sollen, nur weil sie viele ihrer EP in Attribute, Meisterschaften etc. und ihr Geld in Ausrüstung etc. derart investiert haben, das man gegen sie eigentlich keine Chance mehr haben sollte.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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SeldomFound

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #16 am: 24 Aug 2015, 00:13:55 »

Rattlingmeuten zusammenfassen? O.O Gibts dafür Regeln?


Wie gesagt, einfach eine eigene Kreatur zusammenbasteln, welche die Rattlingsmeute darstellt. Mit den Merkmalen Koloss kann man dann die mehrfachen Angriffe der Meute simulieren.
Ich stelle mir das so vor:

Rattlingsmeute (20 Mitglieder)

GK: 7 // GSW: 12 // LP: 20 // SR: 0 // VTD: 19 // KW: 29 // GW: 21

Angriff: Säbel // 23 // 1W6+4 // 7-1W6 // 8 Ticks // Merkmal: Scharf 2, Koloss 4

Fertigkeiten: Entschlossenheit 15, Zähigkeit 15



Merkmale: Koloss (4x Angriffe mit Säbel), Feigling, Einheit (Anstatt den Wundabzügen, verliert die Gruppe pro verlorene Lebensstufe 4 Mitglieder (1/5tel). Dadurch sinkt die GK um 1 und die Einheit erleidet erleidet dadurch Abzüge von 3 auf alle Proben pro verlorene Lebensstufe. Einheiten können "regenerieren", wenn die verlorenen Mitglieder wieder aufgefüllt werden)


« Letzte Änderung: 24 Aug 2015, 00:21:12 von SeldomFound »
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Jeong Jeong

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #17 am: 24 Aug 2015, 00:17:26 »
Zudem kann man ja durchaus die ein oder andere Attacke mit einer solch schnellen Waffe hinnehmen, da diese ja recht wenig Schaden machen. (falls da mehrere Leute mit Dolchen um dich herumstehen)

Nein, kann man nicht, da schnelle Waffen genau deswegen in der Regel auf recht eklige Manöver wie z.B. das berühmt berüchtigte Umreißen setzen. Ansonsten kann ich mich nur Yinan anschließen.

Tok

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #18 am: 24 Aug 2015, 08:53:31 »
Denke auch dass die Regel einfach nur extreme balancing Probleme bringt und bei kleinen nutzen eher einen großen Schaden mit sich bringt.

Also die Meuteregel mit Koloss abzuwickeln ist eine Idee die die Kämpfe beschleunig auf alle Fälle, die Sache etwas abstrahiert und die man in vielen anderen Regelwerken findet.
Ansonsten bleibt einfach das Thema "Vorteil" durch überzahl.
20 Rattlinge gegen einen. +20 Überzahlbonus. Da trifft auch jede Ratte dann

Pik

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #19 am: 24 Aug 2015, 18:53:22 »
Ich würd den Überzahlbonus trotzdem Cappen, 20 Rattlinge gegen einen, und jede trifft, stellt euch das nur mal vor, da muss es schon eine sehr spezielle Situation sein, dass das funktioniert...mal überlegen...du stehst auf einem Käfig, sodass 9 Rattlinge mit langen Waffen von unten angreifen können, 6 von rundherum...sind zumindest 15...ok...von der Decke kopfüber hängen nochmal 5 Rattlinge....Fledderrattlinge? Dann lass ich mir nen +20 Bonus einreden, ansonsten bleibt der Bonus für mich bei maximal +5-8, je nachdem wieviele gleichzeitig angreifen können.

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #20 am: 25 Aug 2015, 18:19:52 »
Regeltechnisch ist der Überzahlbonus auf +3 gecappt.
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Cifer

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #21 am: 26 Aug 2015, 01:38:00 »
Zitat
Nichtkämpfer haben im Kampf gegen Gegner, die hohe VTD-Werte haben, kaum eine Chance wirklich effektiv in den Kampf einzugreifen. Selbst Zusammenarbeit bringt kaum was, wenn man mit einem Kampfwert von z.B. 7 gegen einen Söldner mit einer VTD von 28 antritt.
Statt das zu versuchen, würde ich vielleicht eher schauen, ob der Nichtkämpfer nicht auf andere Weise in den Kampf eingreifen kann. Um was für Charaktere geht es denn?
Sozialcharaktere haben Meisterschaften für Redegewandtheit und Anführen, die sie im Kampf aktiv werden lassen.
Heimlichkeitscharaktere haben mit dem Überraschungsangriff einen sehr hässlichen Erstschlag.
Zauberer haben meist irgendwas in der Magieschule, was sie für Angriff, Unterstützung oder ähnliches kampfrelevantes nutzen können.

Sicherlich gibt es Charaktere, die im Kampf wenig tun können, aber SpliMo macht es eigentlich relativ leicht, auch ohne Waffenfertigkeiten im Kampf aktiv sein zu können.

deadplan

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #22 am: 26 Aug 2015, 21:31:51 »
Ich sehe auch das Problem nicht.
20 Rattlinge die nicht koordiniert  in Überzahl über einen Raubritter herfallen, müssten eigentlich sogar einen Malus kriegen.
Weil:
1.keiner will zuerst angreifen,denn wer zuerst angreift stirbt zuerst. Und bei einer so großen Gruppe wird schon wer anders zu erst angreifen..(man kennt das ja bei Unfällen, alle gehen vorbei und denke "irgendwer anders hilft schon.)

2. Die Rattlinge müssen tierisch aufpassen das sie sich nicht selbst im weg stehen und sich gegenseitig auf den Schwanz treten oder sich beim ausholen gegenseitig treffen. Der ritter muss nur grob irgendwo hinholzen und er trifft schon irgendein Nagetier, immerhin können die Nicht ausweichen, da sei alle dicht an ihm dranbleieb wenn sie ihn alle angreifen können.

3.Mit jedem toten/geflohenen Rattling kriegen die nager mehr Angst das sie als nächste draufgehen. Also jede Runde etwas mehr.

4. nach einiger Zeit müssen die Rattlinge bergauf Kämpfen, während der Ritter auf einen Berg von toten Rattlingen stehend auf alle runterhacken kann.

 ;D
Soviel also zu den Rattlingen mit miesen Werten.
Auch bei den menschlichen gibt es eigentlich kein problem
Es gibt genug Meisterschaften für Akrobaten und Redner so, dass auch die ihren Teil zum Kampf beitragen können ohne die Klingen kruzen zu müssen.
Und letzendlich gbit es noch Magie.

Für hausregeln für Nichtkämpfer sehe ich also kaum einen Bedarf.
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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #23 am: 23 Nov 2015, 09:57:31 »
Also ich sehe das so:
Wenn ich einen sehr starken Kämpfer hab, und es auch nicht gewollt ist dass solche Lappalien wie Rattlinge ihn ernsthaft bedrohen können, dann können die das auch nicht.
Wenn sie allerdings den gelehrten bedrohen können, eben weil er kein Kämpfer ist, dann hat der Kämpfer doch wieder was zu tun.

Ich finde, ein Nicht-Kämpfer muss und soll nicht kämpfen können, wie auch bereits angemerkt wurde, dafür hat er ja andere Stärken.
Ein Kämpfer darf durchaus "immun" gegen zu schwache Gegner werden. Einfach weil das heroisch ist.

Wenn ich als Spielleiter der Meinung bin, diese 12 Rattlinge sind eine Bedrohung, dann erhöhe ich den Angriff.... warum sollen nicht auch Bestien und Monster üben können? Irgendeine Ratte wird sicher mal herausgefunden haben, wie so ein Säbel effektiver zu führen ist.
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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #24 am: 23 Nov 2015, 10:41:06 »

Ich finde, ein Nicht-Kämpfer muss und soll nicht kämpfen können, wie auch bereits angemerkt wurde, dafür hat er ja andere Stärken.
Ein Kämpfer darf durchaus "immun" gegen zu schwache Gegner werden. Einfach weil das heroisch ist.


Die Sache ist halt, dass ich mir als Spielleiter überlegen muss, wie ich den "Nicht-Kämpfer" in solchen Kämpfen doch noch das Gefühl geben kann, dass er in der Lage ist etwas zu bewirken.

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #25 am: 23 Nov 2015, 12:10:43 »
Ich muss sagen, ich habe teilweise eher das Problem, dass die "reinen" Kämpfer oft das Gefühl haben bei den sozialen Interaktionen oder bei Reise- und Wildnispassagen, Handwerkliche, etc. nichts bewirken zu können. Aber vielleicht nimmt der Kampf in anderen Gruppen auch einfach mehr Zeit in Anspruch als bei uns.

Wir verwenden übrigens im Kampf die Hausregel, dass der Bonus bei "Überzahl" höher sein kann als 3 (da wir mit Bodenplan spielen ist das Limit 8, wenn die Gegner es schaffen sich optimal rund um ihr Ziel zu positionieren). Somit können auch Gegner mit eher niedrigem Angriffswert einem Ritter o. ä. höchst gefährlich werden.
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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #26 am: 23 Nov 2015, 12:27:19 »
Ich muss sagen, ich habe teilweise eher das Problem, dass die "reinen" Kämpfer oft das Gefühl haben bei den sozialen Interaktionen oder bei Reise- und Wildnispassagen, Handwerkliche, etc. nichts bewirken zu können. Aber vielleicht nimmt der Kampf in anderen Gruppen auch einfach mehr Zeit in Anspruch als bei uns.

Wir verwenden übrigens im Kampf die Hausregel, dass der Bonus bei "Überzahl" höher sein kann als 3 (da wir mit Bodenplan spielen ist das Limit 8, wenn die Gegner es schaffen sich optimal rund um ihr Ziel zu positionieren). Somit können auch Gegner mit eher niedrigem Angriffswert einem Ritter o. ä. höchst gefährlich werden.

Eine Möglichkeit.

Ansonsten fällt mir nur ein, bei der Erschaffung von taktischen Vorteilen relativ nachsichtig zu sein und auch eher abwegige Ideen zu zulassen.
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Draconus

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #27 am: 23 Nov 2015, 14:04:16 »
Reine kämpfer die sich überflüssig fürhlen wenn es an andere sachen geht... Ist normal, da reine kämpfer nur auf eine einzige art und weise überlebensfähig in so einer welt sind: als niedere söldner diebjedem befehl ihres anführers folgen

Und bei splittermond ist es schon echt schwer so einen charakter der meiner meinung nach nicht wieklich gruppenspielbar ist zu erstellen, gruppenspielbar ist sowas für mich nur wenn die gruppe nur aus söldnern besteht, manche stärker manche schwächer

Genauso ist es sehr leicht mit nicht-kämpfern im kampf was zu bewirken, beginnend bei anführen, darbietung, heimlichkeit, redegewandheit, schlösser und fallen oder jagdkunst (je nach gebiet fallen aufstellen)
Zudem indirekt über alchemie, arkane kunde oder handwerk indem man den anderen gegenstände vorbereitet oder auchbmit tierführung langsam ein tier abrichtet bis es für einen kämpft
Indirekt über geschichte und mythen, empathie oder naturkunde um etwas über den feind zu erfahren z.b. schwachstellen oder wie man ihn beeinflussen oder besser ablenken kann
Weitergehend mit einer einzigen waffentalent womit er einen der schwächeren gegner aufhält um den druck auf die kämpfer zu lockern

Endend mit einer der folgenden magieschulen, einige reichen schon sehr niedrig, andere müssen zumindest auf 3 oder 6 gebracht werden:
Bann beherrschung bewegung feld feuer heilung ilusion kampf licht natur schatten schicksal stärkung tod verwandlung wasser wind

Damit sind nur wenige fertigkeiten nicht für den kampf zu gebrauchen, wobei die indirekten die herstellen natürlich immer noch nichts zu tun haben wenn der kampf begint, jemand mit einem domestizierten tier wird das tier übernehmen, sein charakter bleibt im hintergrund stehhmen und würde von mir im normalfall dann nicht mehr beachtet werden und auch keine aktionen bekommen, er gibt demntier nur befehle

Wenn du probleme mit den kämpfercharakteren in anderen situationen hast, kannst du vielleicht mal einen von denen hier reinstellen? Der muss dann ja echt gar nichts anderes haben, ich hatte mal einen fast reinen kämpfer erstellt, der hatte trotzdem schon bei der erstellung dieplomatie, wildniskunde und tierführung auf 6 trotzt den allgemeinfertigkeiten wie entschlossenheit, zähigkeit, athletik und akrobatik die alle sehr hoch waren, das ging sogar mit der standart modulerschaffung ohne die freie
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p.s. das großartige Profilbild stammt von Joshua Carrenca und es ist eigentlich... größer

Saalko

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #28 am: 23 Nov 2015, 14:28:40 »
Ich finde da hat Splittermond schon eine Menge richtig gemacht. und unsere Freitagsgruppe hat da eine Schöne Aufteilung.

Wir haben da den Seemann, kämpft mit Hiebwaffen, hält eine Menge aus und "bastelt" neben bei ob er nun eine Wasserflsche Schneidert oder sonstwas.  Klar im kampf hat er seine Glanzmomente. aber auch Ausserhalb hat er immer eine Beschäftigung.

Dann haben wir einen fernöstlichen Kämpfer. Im Kampf glänzt er. trägt die schwerste Rüstung und hält sogar ein paa Schläge stand. Dafür hat er ja Zauber und eine Rüstung mit hoher SR. Dank seiner guten Herkunft und der Fertigkeit Diplomatie ist er auch noch ein brauchbarer Sozialchar, solange es ehrenhaft und ehrlich zugeht.

Der 3. Char hat nur Wurfwaffen und eine hohe Verteidigung. Im Kampf nutzt er aber auch Spott, steht ja hinten ne und da stehen 2 starke Kerle davor. Dann auch noch Akrobat und kommt eigentlich überall in null komma nix hin. Nebenbei ist sie sehr charmant, aber leider etwas unehrlich. Eher etwas für die "dunklen" Gefilde. Kriminelle sind das bei denen ihr Sozialtalent zuschlägt.

Und unser Magier, Alchemie, Heilkunde, und viele Magieschulen. Während des Kampfes oft etwas nutzlos, aber er findet immer eine Möglichkeit den zauber Gegenstand beschädigen an zu wenden :P

Sprich, in Splittermond haben die Chars denke ich immer 2 Rollen. Kämpfer und Sozialchar, der typische Adlige. Kämpfer und Handwerker, eben ein Barbar. Dieb und Hehler. Handwerker/Heiler/Magier

Ich denke wenn sich Chars tatsächlich nur in einer Rolle sehen, dann sind es keine Spielerchars sondern eher Gefolgsleute. Chars die sich nur auf den kampf spezialisieren sind sowas von DSA. in Splittermond kann man ohne nennenswerte Abstriche einen 2. Teilbereich abdecken von den Fertigkeiten her. Okay ein Charakter der alle Kampffertigkeiten haben muss, wird auch keine Möglichkeit haben sich breiter auf zu stellen. Aber würde es so sehr wehtun, wenn er nur 1-2 Kampffertigkeiten besitzt?

Draconus

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Re: Hausregel zu Gunsten der Nichtkämpfer
« Antwort #29 am: 23 Nov 2015, 15:16:49 »
Saalko, du sprichst mir aus herz, seele und meiner eigenen spielerfahrung xD

Das krasseste an waffentalenten was ich bisher sah war ein char mit 4 kampftalenten, was schon verdammt viel ist, einmal waffenlos wenn er entwaffnet wurde, einmal klingenwaffen weil er auch kleinere unauffällige waffen führen wollte, stangenwaffen für große waffen und eine lanze und dazu noch bogen, aber auch bei 4 kampftalenten kontnte er noch eine zweite rolle ansatzweise erfüllen

Und erhlich gesagt, 4 kampftalente sind meiner meinung nach schon unsinn und nur in wenigen stil-gerichteten schwer gerüsteten charakterkonzepten irgendwie zu erklären, 3 ist meiner meinung nach das normale maximum was ein kämpfer hat, waffenlos was aber auch nur eine zusätzliche alternative ist, dazu ein nahkampf- und ein fernkampftalent mehr nicht, ist auch realistischer als der allrounder mit allen waffentalenten
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