fördert meiner meinung nach sehr das organische/interaktive storytelling
Tut es das?
Mir würden nämlich da auch einige Möglichkeiten fehlen.
Was ist z.B. mit dem Ergebnis, dass sich der Koordinator übernommen hat und versucht hat mehr Leute zu koordinieren, als er dazu in der Lage ist und deshalb es nicht schafft, sie zu koordinieren?
Das wird wunderbar dadurch dargestellt, dass man sich vorher entscheidet, wie viele koordiniert werden sollen und man auf dessen Basis eine Schwierigkeit wählt. Wenn man jetzt die Probe nicht schafft, hat man sich übernommen und kann die Leute nicht effektiv koordinieren.
Und in wie fern "interaktives storytelling" besser dadurch gefördert wird, erst zu würfeln und danach die Schwierigkeit zu bestimmen, ist mir schleierhaft.
Letztendlich nehmt ihr nur ein paar mögliche Ergebnisse raus, nämlich das gesamte "man überfordert sich durch zu viele Leute".
Die Probe gelingt dadurch nahezu immer und man kann dann entsprechend Boni verteilen.
Letztendlich sorgt das nur dafür, dass man häufiger erfolgreicher ist beim koordinieren.
Und damit ist für mich das Balancing gefährdet, das halt derzeitig nicht darauf ausgelegt ist, das man in dieser Probe so häufig erfolgreich ist und nahezu nie negative Konsequenzen hat.
Ob man das letztendlich mag oder nicht, ist nochmal eine ganz andere Sache und ist auch nichts, worauf ich mit meiner obigen Ausführung drauf eingehe.