Deswegen spreche ich auch davon, dass man erst die Wirkung des Zaubers "sichtbar" machen muss, sei es durch eine gelungene Empathie-Probe ("Der Typ verhält sich irgendwie komisch, könnte es sein...") oder durch entsprechende Erkenntnis-Zauber wie "Einstellung erspüren".
aber die Regeln sagen doch eindeutig, dass es keine sichtbaren Auswirkungen geben muss, um eine Zauberwirkung identifizieren zu können. Irgendwie verstehe ich einfach nicht, warum du auf dem Gegenteil beharrst.
Es geht hier nicht um die Auswirkungen, sondern um das Ziel. Du kannst nicht so ohne weiteres in den Kopf von jemand anderem schauen, ohne ihn nicht erst lange studiert zu haben (Empathie) oder mithilfe von Magie (Gedanken lesen).
aber ich muss doch niemandem in den Kopf sehen um keine Auswirkungen wahrzunehmen.
ich glaube, das läuft wieder auf einen Autoren-Kommentar hinaus.
Wenn ich mir die Meisterschaften von Arkane Kunde ansehe, finde ich da z.B. "Wahrsager". Das bestärkt mich in der Vermutung, dass Arkane Kunde zwar hauptsächlich, aber nicht rein theoretisch ist.
Ich erkläre mir das dann so, dass es wahrnehmbare Strukturen in der fokusierten Magie gibt, die auf eine Person gewirkt wurden. Allerdings eben so schwach, dass es einen deftigen Malus gibt, wenn man NUR anhand dieser Strukturen versucht, den Zauber zu identifizieren.
aber das ist jetzt reine Spekulation, da muss wohl tatsächlich ein Autor erklären, wie das mit dem identifizieren von Zaubern gedacht ist.