Ich sehe das ein wenig anders. Ich hatte einen Schwung sehr gut ausgebildete Hunde und denen kann man viel beibringen. Gut, die Kombination wo hinrennen, und da was machen, ist auch kein Problem. Allerdings muss sowas fix eingelernt werden. Ein flexiebles auf alles reagieren und trotzdem genau das machen, was Herrechen will, egal wie chaotisch die Situation ist, wirds eher nicht spielen. Da würde ich mich mit meinem Spieler drauf einigen, dass sein Hund auf bestimmte Ziele regaiert. Zb. Orkse, Rattlinge oder sowas. Vieleicht kann man auch einen Backgund andenken wo man Hund oder Wolf auf Lederrüstungen trainiert hat. Also dass er diese erkennt und primär angreift. Im Kampf würde ich dann davon ausgehen, dass der Wolf dann eine gute Chance hat, vielleicht auf ein vorher trainiertes Ziel umzuschwenken, wenn es eines gibt. Zb. Eine Lederrüstung
Bei Manövern sehe ich wiederum wenig Spielraum. Ein Tier handelt meiner Erfahrung nach immer in seiner effizientesten Möglichkeit. Ein Hund wird sich mit seinem vollen Karacho auf sein Opfer stützen und es maximal schnell zu fixieren/töten/unschädlich machen. Vorallem wenn es seinem Besitzer vertraut. Das Anspringen erfolgt meiner Ansicht nach IMMER wenn möglich. Noch besser, wenn von eim kleinen Karren herab oder was auch immer. Das kann man jetzt Vorstürmen nennen oder auch sonst was. Regelterminus hin oder her.
Wo ich ein Problem sehe (hab mal einen Polizeihund geführt) ist die Gegenwehr. Bekommt das Tier (aus welchen Grund auch immer) das gewünschte Ergebnis nicht sofort hin, muss man es fast immer gleich zurückpfeifen. Ein schlimmer Gegentreffer, schwere Verletzungen verunsichern so ein Tier. Und dann (lange Rede kurzer Sinn) kann das Tier zu "taktieren" beginnen. Es rennt nicht mehr blind auf sein Ziel (und stürmt vor um bei der Bezeichnung zu bleiben) sondern umkreist, wartet ab, sucht Lücken oder hält einfach Abstand, in der Hoffnung der Befehl ändert sich. Polizei Hunde haben es da relativ "leicht" die müssen beim Zugriff ja eigentlich "nur" ablenken. Der Hundeführer sieht dann ja nicht zu, wie der Hund die Arbeit macht, sondern nutzt die Paar Sekunden um das Opfer selbst zu fixieren. Zu einem Stand-off kommt es ja praktisch nie. Auch schon allein, weil ein Hund massives Drohpotential hat.
Das alles aber nur bei Hunden. Im Spiel würde ich einen Wolf ähnlich, aber eher instinktiver spielen lassen. Manöver alle. Ja klar. Manöver ist ja keine gelernte AT sondern die Darstellung des normalen AT des Tieres. Komplexe Befehle. Naja. Vielleicht mit dem einen oder anderen Münzwurf, wie genau das Tier tut was man sich vorstellt. Selbst der beste Gehorsam und die beste Absicht führen nicht immer zum Wunschziel.