Im Endeffekt liegt es wohl vor allem bei der Spielleitung wie sie im Einzelfall vorgeht. Bei dem Raubüberfall würde ich beispielsweise unterscheiden, ob sich der Wolf einfach nur verteidigt, also gegen einen der "Standard"räuber kämpft, der ihn angreift, oder ob der Abenteurer sein Tier zB gegen den mächtigen Oger der Bande hetzt. In zweiterem Fall wäre das für mich ein gezieltes in den Kampf schicken und einer großen Gefahr aussetzen, mit allen Konsequenzen die daraus entstehen können.
Wenn der SC aber vom Wolf nicht verlangt, der Situation entsprechend übermäßige/vermeidbare Gefahren auf sich zu nehmen, sondern sich nur seiner Haut erwehrt, dann würde ich es als SL nicht darauf anlegen, das Tier zu töten.
Auch ob der Armbrustschütze unbedingt auf das Begleittier schießt, bestimmt ja der SL und das würde ich nur dann so handhaben, wenn eben dem Tier befohlen wird auf den starken Anführer der Räuber loszugehen, den Rückzug der Abenteurer zu decken, o. ä.
Und selbst wenn wirklich einmal ein unglücklicher Würfelwurf beim unprovozierten Kampf gegen einen der Standardräuber den Tod des Tiers bedeuten sollte, dann kann man noch immer sagen, dass der Abenteurer, weil unverschuldet, Ersatz dafür bekommt. Ob das wieder eine Kreatur ist oder ob die Punkte anderweitig eingesetzt werden können, kann man ja dann in der Gruppe abklären.